Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz. Viel Spaß!
“Mama, was gibt’s heut zu essen?” – “Spaghetti.” – “Die dreckigen oder normal?” Okey, Dinkelnudeln haben hier keinen so guten Ruf.
— hannapopana (@HannaPopana) 29. Mai 2015
Das Kind hat sein Brot selbst geschmiert. Ich bin überflüssig* *frei FREI ICH BIN FREI!
— ypsn (@Gehirnkram) 29. Mai 2015
Dank Photoshop denkt meine Mutter, dass ich auch heute noch den Pullunder trage. Den sie für mich gestrickt hat, als ich 3 Jahre alt war.
— Maximal Jan (@Janwaldsied) 30. Mai 2015
Gibt es ein schöneres Geräusch, als das synchrone Rumbrüllen zweier Kinder morgens um sieben?
— Frollein_van_B (@Frollein_van_B) 31. Mai 2015
“Papa, wie sollen wir Stau spielen?” “Alle Autos in einer Reihe, im ersten sitzt eine Frau.” Lüge nie, wenn Kinder Fragen stellen!
— Padde (@padde_04) 31. Mai 2015
Die Nachbarskinder wollen “Mutter, Vater, Kind” spielen. Sie können sich nur nicht einigen, wer die blöde Kuh sein soll.
— Frau Langstrumpf (@FrauStrumpflang) 30. Mai 2015
Hab mir gemerkt, wie man Kita und Fifa auseinanderhält: Beim einen will immer einer was haben und ist beleidigt, das andere ist mit Kindern.
— Kerstin Brune (@BruneKerstin) 1. Juni 2015
Momente des multiplen Scheiterns: wenn man dem Kind “Atemlos durch die Nacht” anwirft, damit es sich ohne Schreierei die Zähne putzt.
— IchBinDeinVater.de (@ichbindeinvadda) 31. Mai 2015
Wenn man es statt Familie, Psychiatrie nennt, geht’s eigentlich.
— Herr-Hirn-Himmel (@Viel_Davon) 31. Mai 2015
‘Warum möchtest Du kein Eis, mein Schatz?’ ‘Wegen der Schmetterlinge im Bauch.’ ‘Schmetterlinge?’ ‘Ja, will nicht, dass sie erfrieren.’ 4 J.
— Meg (@meg_gyver) 1. Juni 2015
Wir spielen Einkaufen. Hab gerade einen Kaffee und ein Brötchen gekauft. “16 Euro, Papa!” Als hätten wir ihn bei Starbucks gefunden
— Heinrich (@hf_sports) 30. Mai 2015
“Warum willst du groß werden?” “Weil ich dann nicht mehr auf die Mama hören muss, Papa!” Jetzt will ich auch groß werden.
— Child of Life (@wousel) 1. Juni 2015
Aus der Reihe realistische Kinderbücher: »Henry will nicht schlafen. Er will nie wieder schlafen. Henry weint. Mama auch. Papa auch. Ende.«
— Stinkstevel (@stinkstevel) 31. Mai 2015
Du wirst geboren. Zeugst irgendwann Kinder. Versuchst die Wohnung sauber zu halten. Und dann stirbst du auch schon wieder.
— Rita Kasino (@RitaKasino) 30. Mai 2015
"Meine Tochter hat jetzt ein Fahrrad."
"Cool! Für Android oder iPhone?"
— Ray in der Tube (@Nacktmagazin) 4. Juni 2015
"Und heute erfinde ich etwas, wofür mich alle Mütter auf der großen, weiten Welt für immer hassen!"
Der Erfinder der Bügelperlen. Damals.
— Pinetta (@Pinetta_) 4. Juni 2015
"Kind? Kind, wo bist du?"
"Mama, ich sitze neben dir."
Wir sollten aufräumen!
— Hübscherei (@Huebscherei) 2. Juni 2015
Das große Kind ist in ihrem Zimmer und macht Hausaufgaben. Lustig, die Hefte machen die gleichen Geräusche wie ihr Nintendo
— Bine (@bine84) 31. Mai 2015
Wenn unsere Altpapiertonne voll ist, bringen wir den Nachbarn vollgekritzeltes Papier und behaupten das wären Geschenke von unseren Kindern.
— bleibCOOLmami (@bleibCOOLmami) 30. Mai 2015
"Mama, können Läuse eigentlich Sachen wegtragen?"
"???"
"Als wir in der Kita Läuse hatten, waren plötzlich alle Kissen weg."
— Rike Drust (@Muttergefuehle) 2. Juni 2015
Zwischen "MAMA, ich hab dich lieb!"
und "BLÖDE Mama!" liegt oft nur ein "NEIN".
— Frau von Urobe (@moela2609) 4. Juni 2015
Man sollte bei Werbung für Kondome viel intensiver das Thema "Elternabend" nutzen.
— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) 4. Juni 2015
Ich habe heute zum Teenie gesagt „Wer kauft sich denn eine neue Hose, die kaputt ist?“ Ich bin meine Mutter.
— Frische Brise (@_frischebrise) 3. Juni 2015
Eben die Frau verabschiedet, taucht die 4-jährige auf,um mir die Frage aller Fragen zu stellen:
"Papa warum ist hinter dem Pimmel ein Sack?"
— WiViElMa (@WiViElMa) 3. Juni 2015
„Eima Bompel mit Keppe.“ „Mein Sohn möchte Pommes mit Ketchup.“ „Das habe ich verstanden, ich war auch mal drei Jahre alt. Au mit Manomese?“
— Peter Breuer (@peterbreuer) 31. Mai 2015
"Der Papa ist heute ein Mann."
-"Und morgen?"
"Morgen ist er immer noch keine Frau."
Sohn I übt sich in sprachlicher Varianz.
— Heikeland (@Heike_land) 3. Juni 2015
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
gback: Lieblingstweets im Juni woanders |