Wir sind uns sicherlich alle einig, dass 2020 auf der Liste der besten Jahre aller Zeiten keine allzu große Rolle spielen wird. Trotzdem lohnt es sich vielleicht, das Jahr nochmal Revue passieren zu lassen. Möglicherweise war doch nicht alles schlecht.
(Dieser Beitrag ist der Director’s Cut meines Corona-Jahresrückblicks aus der Berliner Zeitung.)
Januar
01. Feiern Silvester mit Freunden in Friedrichshafen. Das große Feuerwerk auf dem Bodensee fällt leider aus. Keine Ahnung warum. Egal, wird schon kein böses Omen für 2020 sein. (Spoiler: Eine spektakuläre Fehleinschätzung!)
08. Habe mich in einer Mischung aus geistiger Umnachtung, Selbstüberschätzung und Sadomasochismus gemeinsam mit Andrea Harmonika beim Berlin Triathlon angemeldet. 2,9 Kilometer Laufen (Easy!), 12,7 Kilometer Radfahren (Sollte kein Problem sein.) und 400 Meter Schwimmen (What? Am Stück?).
27. Besuche meine Kollegin auf der Isle of Wight, damit wir unser Jahr planen können. Und damit ich nach England fahren kann. Und Pub Food essen kann. Kurioserweise befinde ich mich am offiziellen Brexit-Tag in Großbritannien Ein Tag, der auf der Insel – für mich ebenfalls kurioserweise – überwiegend mit Freude aufgenommen wird. Aber sonst gäbe es diesen Tag wahrscheinlich gar nicht.
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