Eine Prager Wochenschau | Tag 3 (06.01.): Wer zuletzt lacht, lacht zuletzt

Wir sind kurzverreist. Nach Prag. Hier gibt es den Bericht. Nicht ganz live, aber dafür in Farbe und 8k. Falls Ihnen Ihre Lebenszeit nichts wert ist und Sie alle Prag-Beiträge lesen möchten, werden Sie hier fündig.


Meine morgendliche Laufrunde führt mich an der O2-Arena vorbei. Ein Display über dem Eingang kündigt einen Auftritt der Jonas Brothers an „5 Albums in 1 show!“ Ich frage mich, seit wann Magier Platten aufnehmen. Und dann gleich fünf Stück.

Es dauert ungefähr zwei Kilometer, bis mir einfällt, dass das mit der Zauberei nicht die Jonas, sondern die Ehrlich Brothers sind. Eigentlich heißt es, dass körperliche Ertüchtigung die Durchblutung des Hirns fördert und gut fürs Denkvermögen ist. Anscheinend muss ich noch sehr viel mehr Sport treiben.

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Eine Prager Wochenschau | Tag 2 (05.01.): Essen wie die Tschechen

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Mein Tag beginnt mit einem morgendlichen Lauf. Ich bin mir durchaus bewusst, dass im Städtereisen-Kurzurlaub joggen zu gehen, nicht besonders viel Identifikationspotenzial bietet. Im Gegenteil. Das wirkt überengagiert und asketisch-freudlos. Allerdings war meine Nahrungsaufnahme in der Weihnachtszeit stark unterdiszipliniert – dafür aber hedonistisch-freudvoll. Somit ist der Frühsport kein Ausdruck von falschem Ehrgeiz, sondern schlicht dringend geboten.

(Der zwickende Hosenbund nickt, der Hüftspeck lacht und singt: „Wir sind gekommen, um zu bleiben.“)

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Eine Prager Wochenschau | Tag 1 (04.01.): So weit die Füße tragen

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Zum Frühstück essen wir die Brötchen, die wir gestern Abend gekauft hatten. Über Nacht waren sie weich und knatschig geworden. Damit sie wieder knusprig werden, wollen wir sie aufbacken. Nach einem circa 30-sekündigen Aufenthalt im Backofen haben sie sich in eine Mischung aus Zwieback, Knäckebrot und Styropor verwandelt.

Mit ausreichend Marmelade oder Schokocreme schmecken sie aber ganz okay. Noch besser schmecken es aber, wenn man sie weglässt und die Marmelade und Schokocreme einfach pur isst.

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Eine Prager Wochenschau | Anreise (03.01.): Es fährt ein Zug nach Irgendwo

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13.16 Uhr. Wir sitzen im EC175 Richtung Prag. Die Fahrt war unser Überraschungsgeschenk für die Kinder zu Weihnachten. Ihre Ausstattung mit technischem Gerät war auf dem neuesten Stand und sie hatten auch sonst keine größeren Wünsche, also haben wir ihnen einen Städtetrip geschenkt. Und Zeit mit uns. Möglicherweise bereuen sie nun, dass sie sich kein neues iPhone gewünscht haben.

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