Eine kleine Wochenschau | KW11-2023

Zum Sonntagabend gibt es meine semi-originellen Gedanken und semi-spannenden Erlebnisse aus der abgelaufenen Woche. Manchmal banal, häufig trivial, meistens egal.


13. März 2023, Berlin

Heute ist Öffne-drinnen-einen-Regenschirm-Tag. Lieber wäre mir der Du-musst draußen-keinen-Regenschirm-öffnen-Tag. Ist es aber nicht. Es regnet. Dafür liegen die Temperaturen wenigstens im zweistelligen Bereich. Ob das Wetter-Glas halbvoll oder halbleer ist, hängt davon ab, ob du rausgehen musst oder drinbleiben kannst.

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Eine kleine Wochenschau | KW10-2023

Zum Sonntagabend gibt es meine semi-originellen Gedanken und semi-spannenden Erlebnisse aus der abgelaufenen Woche. Manchmal banal, häufig trivial, meistens egal.


06. März 2023, Berlin

Marathonvorbereitung, Woche 2. Heute ist ein flotter Zehner angesagt. Das ist keine Massenorgie zur Verbesserung der kardiorespiratorischen Ausdauer, sondern ein – wie es im Plan heißt – Tempodauerlauf von zehn Kilometern. Aber ich finde, flotter Zehner klingt cooler. (Ungefähr so cool wie „fesche Frisur“ oder „pfiffige Idee“.) Damit das Training richtig Spaß macht, liegt die Temperatur knapp über dem Gefrierpunkt und es schneeregnet leicht. Während des Laufes läuft meine Nase unnormal stark. Ich weiß nicht, ob das mit der Kälte, der Anstrengung oder mit irgendeiner anatomischen Anomalie meiner Nasenscheidewände zusammenhängt. Gäbe es ein Verfahren, mit dem aus halbflüssigem Nasenschnodder Energie gewonnen wird, könnte ich mit meinem Rotz allein die Energieprobleme Deutschlands, wenn nicht gar der ganzen Welt, lösen.

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Eine kleine Wochenschau | KW09-2023

Zum Sonntagabend gibt es meine semi-originellen Gedanken und semi-spannenden Erlebnisse aus der abgelaufenen Woche. Manchmal banal, häufig trivial, meistens egal.


27. Februar 2023, Berlin

6.30 Uhr. Ich sitze auf dem Sofa, trinke Kaffee und bin nervös. Nicht weil ich auf dem Sofa sitze und Kaffee trinke. Das mache ich regelmäßig, da habe ich eine gewisse Routine und mein Pulsschlag erhöht sich deswegen nicht. (Erst ab der siebten Tasse Kaffee.) Heute startet für mich aber die Vorbereitung auf den Marathon in Hamburg. Darum bin ich etwas angespannt und aufgeregt.

Regelmäßige Mitleser*innen erinnern sich möglicherweise, dass der Marathon in Köln im letzten Jahr nicht besonders zufriedenstellend verlief. Mein Freund A., mein Marathon-Laufpartner in Crime, musste bei Kilometer 30 aussteigend, ich schleppte mich mehr gehend als laufend ins Ziel. Das war zwar kein existenzielles Scheitern, das mein Selbstbild und mein Selbstwertgefühl in den Grundfesten erschüttert hätte, aber genervt hat es mich trotzdem. Daher meldete ich mich kurz nach dem unbefriedigendem Lauferlebnis in Köln beim Hamburger Marathon an. Dieser findet in acht Wochen statt.

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Eine kleine Wochenschau | KW08-2023

Zum Sonntagabend gibt es meine semi-originellen Gedanken und semi-spannenden Erlebnisse aus der abgelaufenen Woche. Manchmal banal, häufig trivial, meistens egal.


20. Februar 2023, Berlin

Nach dem langen Karnevalswochenende steht diese Woche das nächste Extremprogramm an: unsere alljährliche Fastenwoche. Normalerweise legen wir die immer Anfang Januar ein. Als Ernährungsreset nach der Weihnachtsvöllerei. Dieses Jahr hat das aus Gründen, die mir entfallen sind, zeitlich nicht geklappt, weswegen wir sie in den Februar verlegt haben. Allerdings habe ich mich seit Anfang des Jahres schon etwas ausgewogener ernährt und knapp vier Kilo abgenommen. Somit ist der Fastenreset gar nicht so nötig und die Motivation überschaubar. Aus einem fehlgeleiteten preußischen Pflichtgefühl ziehen wir das aber trotzdem durch.

Heute steht erstmal der Entlastungstag an. Zur Vorbereitung aus den kompletten Nahrungsverzicht, isst du bereits weniger, beschränkst dich weitestgehend auf Rohkost und lässt tierische Produkte weg. Somit das größtmögliche Kontrastprogramm zu meiner Kölsch-Pizza-Döner-Bratwurst-Brötchen-Diät der letzten Tage.

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Eine kleine Wochenschau | KW07-2023 (mit Verlosung)

Zum Sonntagabend gibt es meine semi-originellen Gedanken und semi-spannenden Erlebnisse aus der abgelaufenen Woche. Manchmal banal, häufig trivial, meistens egal.


13. Februar 2023, Berlin

Die Woche beginnt mit einer Hiobsbotschaft. Ich gehe zum Friseur und meine Stamm-Friseurin Ayşe ist nicht da. Nicht nur heute, sondern gar nicht mehr. Okay, das ist zugegebenermaßen keine Hiobsbotschaft, wie „dein Arzt diagnostiziert eine tödliche Krankheit bei dir“ oder „dein Chef teilt dir mit, dass du gefeuert bist“, sondern eher so ein First-World-Problem eines privilegierten, weißen Mittelschichtlers. Aber es hat sehr lange gedauert, bis ich mir den Status des Stamm-Kunden bei Ayşe erarbeiten konnte und ich kann bei Friseur*innen mit Veränderungen nur sehr schlecht umgehen. Wie gesagt, ein First-World-Problem eines privilegierten, weißen Mittelschichtlers.

Zeitgleich mit mir betritt ein anderer Mann den Laden. Er ist circa Mitte 30 und seine Haare signalisieren, dass der Friseurbesuch dringend nötig ist. Das heißt, ungefähr genauso nötig wie bei mir. Wir sitzen zuerst nebeneinander am Waschbecken zum Haarewaschen und dann später vom Spiegel beim Haareschneiden.

Unsere Friseurinnen unterhalten sich derweil über ihre geplanten Gewichtsreduktionen – ambitionierte minus zehn Kilo bis Juni und noch mal zehn bis Oktober –, über Nahrungsergänzungsmittel und die Verdauungsprobleme, die sie hervorrufen können, sowie über die Nachteile von minderwertigem Kollagen. Der andere Mann und ich fühlen uns leicht unwohl und rutschen auf unseren Stühlen rum. Ich bin mir nicht sicher, ob von uns erwartet wird, uns an der Unterhaltung zu beteiligen, aber ich befürchte ohnehin, dass ich keinen sinnvollen Input beizusteuern hätte. Als meine Friseurin fertig ist, zeigt sie mir mit einem Spiegel von hinten und von der Seite das Ergebnis ihrer Arbeit. Um ehrlich zu sein, bin ich nur semi-zufrieden. Deswegen sage ich: „Super, vielen Dank!“ Irgendwie muss ich nun herausfinden, wo Ayşe jetzt arbeitet.

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Eine kleine Wochenschau | KW06-2023

Zum Sonntagabend gibt es meine semi-originellen Gedanken und semi-spannenden Erlebnisse aus der abgelaufenen Woche. Manchmal banal, häufig trivial, meistens egal.


06. Februar 2023, Berlin

Am Sonntag dürfen (müssen) wir in Berlin das Abgeordnetenhaus und die Bezirksverordnetenversammlungen nochmal neu wählen. Gemäß der Moabiter Sozialstruktur gibt es bei uns in der Gegend einen leichten Überhang an SPD-, Grünen- und Die-Linke-Wahlplakaten. CDU und FDP sind weniger stark vertreten, die AfD erfreulicherweise so gut wie gar nicht.

Die skurrilste politische Gruppierung, die bei uns in der Gegend wirbt, ist die Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung. Mit dem Slogan „Wie willst du in 800 Jahren leben?“ Die Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung scheint mir die Most-single-issue-Partei seit der Biertrinker-Partei zu sein.

Tatsächlich ist laut ihrer Website ihr einziges Anliegen, dass zehn Prozent des Berliner Landeshaushaltes für die schnellere Entwicklung von Medizin eingesetzt wird, mit der Menschen durch Verjüngung wahrscheinlich nicht mehr an Alterskrankheiten oder hohem Alter sterben und tausende Jahre leben können. Körperlich und geistig gesund, wie extra betont wird. Alle anderen Themen würden den anderen Parteien überlassen und im Falle einer Regierungsbeteiligung könnten sie von den Koalitionspartnern behandelt werden.

Allein, dass die Vertreter*innen der Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung die Möglichkeit einer Regierungsbeteiligung für erwähnenswert erachten, lässt mich an ihrer geistigen Gesundheit zweifeln. Und wer will schon tausende von Jahren alt werden? Irgendwann sind Netflix, Amazon Prime und Co. leer geschaut, alle Bücher ausgelesen und sämtliche Länder bereist und dann ist es ja wohl auch mal gut mit der Leberei. Die Rente mit 67 scheint mir dann auch nicht länger haltbar zu sein. Somit wird die Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung wohl auf meine Stimme verzichten müssen.

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Eine kleine Wochenschau | KW05-2023

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30. Januar 2023, Berlin

Auf dem Weg zum Supermarkt kommt mir ein groß gewachsener, schwarzer Mann entgegen. Er telefoniert und läuft dabei auf meiner Seite des Bürgersteigs. Laut der Straßenverkehrsordnung gilt auf der Straße das Rechtsfahrgebot und nach meinem – zugegebenermaßen laienhaftem – Rechtsverständnis gilt dann auf dem Gehweg ein Rechtsgehgebot. Also müsste der Mann mir Platz machen.

Auf dem Bürgersteig auf die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung zu pochen, ist aber unangenehm deutsch. Oder alterweißermannig. Oder beides. Wenn ich nicht zur Seite gehe, denkt der Mann außerdem womöglich, ich mache das, weil er schwarz ist, und hält mich für einen Rassisten. Das möchte ich selbstverständlich nicht.

Also gehe ich auf die linke Bürgersteigseite. Allerdings etwas zu sehr. Nun laufe ich fast auf der Bordsteinkante. Jetzt denkt der Mann bestimmt, ich weiche so weit aus, da ich Angst habe, er als Schwarzer wolle mich ausrauben, und deswegen hält er mich erst recht für einen Rassisten. Ein Eindruck, den ich doch unbedingt vermeiden will.

Daher ziehe ich wieder etwas nach rechts. Jedoch erneut zu sehr, so dass ich beinahe in seiner Gehspur lande. Jetzt sieht es so aus, als machte ich nur widerwillig Platz und als wollte ich ihn rempeln. Deswegen wird er mich nun ganz bestimmt für einen, Sie wissen schon, Rassisten halten.

Entsprechend korrigiere ich meinen Gehweg ein weiteres Mal. Endlich nehmen wir den allseits sozial akzeptierten Abstand zueinander ein und er hat keinen Grund, mich für einen Rassisten zu halten. Ohnehin denkt er wahrscheinlich nur: „Was stimmt mit dem Penner nicht? Warum läuft der die ganze Zeit Schlangenlinien? Ist der morgens um 9 schon betrunken?“ Aber wenigsten denkt er nicht, ich sei ein Rassist. Vielleicht aber doch. Ein besoffener Rassist.

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Eine kleine Wochenschau | KW04-2023

Zum Sonntagabend gibt es meine semi-originellen Gedanken und semi-spannenden Erlebnisse aus der abgelaufenen Woche. Manchmal banal, häufig trivial, meistens egal.


23. Januar 2023, Berlin

Der Elektriker kommt heute. Um sich der angebohrten Leitung im Arbeitszimmer anzunehmen. Aufgrund meiner ausgeprägten handwerklichen Unterbegabung – Stichwort „Angebohrte Stromleitung“ – verspüre ich in Gegenwart von Handwerkern stets sehr starke Minderwertigkeitskomplexe. Wenn die Handwerker mit ihrer Arbeit anfangen, liegt mir trotzdem immer die Frage auf der Zunge, ob ich irgendwie helfen könne. Bei meiner DIY-Unfähigkeiten eine geradezu ehrabschneidende Frage, auf die ich auch gar keine positive Antwort erwarten würde. Ganz im Gegenteil würde ich keinem Handwerker vertrauen, der auf meine Hilfe angewiesen ist.

Nach einer halben Stunde ist der Elektriker fertig mit dem Öffnen der Wand und dem Flicken des Kabels. Er fragt mich, ob er das Loch in der Wand zumachen soll oder ob ich das selbst machen würde. Ich höre mich mit unangebrachter Selbstsicherheit antworten: „Das mache ich selbst.“ und frage mich dabei: „Warum?“ Wahrscheinlich möchte ich den Anschein erwecken, ich sei ein richtiger Mann, der so etwas kann und für den Handwerken quasi ein Hobby ist. Die angebohrte Leitung direkt über der Steckdose macht es schwierig, diesen Eindruck aufrecht zu erhalten.

Ich treibe mein unwürdiges Schauspiel auf die Spitze, indem ich mich zum Schluss im Fachsimpeln versuche und frage, warum die Sicherung nicht rausgeflogen sei, als ich das Kabel durchgebohrt habe. Während ich die Frage stelle, weiß ich schon, dass ich die Antwort nicht verstehen werde, und der Elektriker weiß das ebenfalls. Er antwortet trotzdem. Ich setzte dabei eine interessierte Miene auf, nicke immer mal wieder und sage an Stellen, die mir richtig beziehungsweise nicht vollkommen falsch erscheinen: „Ach so.“ oder „Aha.“

Sicherlich stellt mir der Elektriker dieses Gespräch in Rechnung. Und er wird Erschwerniszulage dafür berechnen. Vollkommen zu Recht.

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Eine kleine Wochenschau | KW03-2023

Zum Sonntagabend gibt es meine semi-originellen Gedanken und semi-spannenden Erlebnisse aus der abgelaufenen Woche. Manchmal banal, häufig trivial, meistens egal.


16. Januar 2023, Berlin

Montagmorgen. Ich stehe unter der Dusche und bereite mich körperlich und geistig auf eine kalte Dusche vor. Zu diesem irrsinnigen Vorhaben hat mich Chris Hemsworth inspiriert. In der Dokuserie Limitless stellt sich der Australier verschiedenen Prüfungen, um seine Gesundheit und Fitness bis ins späte Alter zu verbessern. In der zweiten Folge, die wir gestern Abend geschaut haben, geht es unter anderem darum, wie extreme Kälte dazu beiträgt, die Abwehrkräfte zu stärken. Die Challenge, die Chris Hemsworth zu bewältigen hat, besteht allerdings nicht darin, ein paar Eiswürfel zu lutschen, sondern er muss 250 Yards (circa 225 Meter) in der eiskalten norwegischen Arktis schwimmen. Bei einer Wassertemperatur von ungefähr 2 Grad Celsius.

Unterstützt wird Chris Hemsworth bei seiner Vorbereitung von dem britischen Extremsportler Ross Edgley, dem einzigen Menschen weltweit, der einmal komplett um Großbritannien herumgeschwommen ist. Eine Leistung, bei der mir zwei Gedanken durch den Kopf schießen: Erstens, „Wow!“ und zweitens, „Warum?“

Ross Edgley hat ein unfassbar breites Grinsen und eine unfassbar strahlend weiße Zahnreihe, dass es Dr. Best Tränen der Freude in die Augen treibt. Außerdem ist er unfassbar gut gelaunt. So unfassbar gut, dass es einem wahrscheinlich richtig auf die Nerven geht, wenn du selbst einen nicht so guten Tag hast. Bei der Schwimm-Challenge verwandelt sich Ross Edgley aber vom Li-La-Launebär in einen erstklassigen Motivator. In Rocky-„keine-Schmerzen“-Trainer-Manier feuert er Chris Hemsworth an und brüllt ihn quasi zur Ziel-Boje. (Vielleicht sollte ich den guten Ross für meine nächste Laufveranstaltung als Anpeitscher engagieren.)

Glücklicherweise musst du nicht täglich in Eiswasser schwimmen, um deinen Körper zu einer Stärkung der Abwehrkräfte zu animieren. (Das würde bei mir wahrscheinlich eher zu einer totalen und letalen Zerstörung jeglicher Körperkräfte führen.) Stattdessen reicht es schon, regelmäßig 30 Sekunden kalt zu duschen. Daher stehe ich nun in der Badewanne und versuche meine Hand zu überzeugen, den Regler der Mischbatterie nach rechts zu schieben, um meiner Morgendusche ein kaltes Ende zu bescheren.

Wenn Chris Hemsworth 250 Yards im eiskalten Wasser schwimmt, kann ich mich ja wohl für ein halbes Minütchen kalt abduschen, versuche ich mich selbst zu belügen. Stellt sich aber heraus, dass ich das nicht kann. Ok, Chris Hemsworth ist ja auch Thor. Na klar kann der in Eiswasser schwimmen. Ich bin dagegen ich und bei mir verursacht das kalte Wasser Atemnot. Ich beschließe, es erstmal dabei zu belassen, meine Beine jeweils für zehn Sekunden mit kühlem Wasser zu berieseln. Das muss reichen. Bin ich halt nicht so gesund und fit im Alter wie Chris Hemsworth. Dafür steigert das Nicht-kalt-Duschen meine morgendliche Lebensqualität erheblich.

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Eine kleine Wochenschau | KW02-2023

Zum Sonntagabend gibt es meine semi-originellen Gedanken und semi-spannenden Erlebnisse aus der abgelaufenen Woche. Manchmal banal, häufig trivial, meistens egal.


09. Januar 2023, Berlin

Heute ist Nationaler-räume-deinen-Schreibtisch-auf-Tag. Gerne würde ich diesen Tag begehen, aber es ist mir nicht möglich. Mein Schreibtisch ist bereits in tadellos aufgeräumtem Zustand. Das liegt nicht daran, dass ich ein so ordentlicher Mensch bin, sondern ich habe seit circa drei Wochen keinen Zugang zu ihm. Die Tochter schläft während ihres Besuchs bei uns auf der Schlafcouch im Arbeitszimmer und verbringt auch den größten Teil des Tages auf diesem Sofa und in besagtem Arbeitszimmer.

Daher muss ich zurzeit an unserem Esstisch im Wohnzimmer arbeiten. Der könnte allerdings mal aufgeräumt werden. Ich verzichte trotzdem darauf. Schließlich ist heute nicht der Nationale-räume-deinen-Esstisch-im-Wohnzimmerauf-an-dem-du-arbeiten-musst-weil-deine-Tochter-in-deinem-Arbeitszimmer-schläft-Tag.

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