Familien-Tweets der Woche (35)

Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz. Viel Spaß!

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Das Bloggen der Anderen (29)

Beim Herumtreiben in der Blogosphäre stoße ich immer wieder auf viele interessante Artikel, die zu gut sind, um sie nicht weiterzuempfehlen. Viel Spaß beim Lesen!

  • Andreas hat auf ‘Papa-Online’ einen offenen Brief an die Frauen veröffentlicht, in dem er um Verständnis für Männer wirbt, die aufgrund eines niedrigeren Aktivierungslevels manche Dinge im Haushalt übersähen und daher von den Frauen klarere Anweisungen bräuchten. Murmelmama hat dazu auf ‘Chaos²’ die #aufAugenhöhe-Blogparade gestartet, um über die Rollenverteilung von Frauen und Männern zu diskutieren. Einer der ersten Beiträge, und ein absolut grandioser, kommt von Johnny vom ‘Weddingerberg’, dessen Meinung sich in folgendem schönen Zitat zusammenfassen lässt: “Ein Low-Performer [im Haushalt] wird man, wenn man sich freiwillig auf eine Evolutionsstufe unterhalb von Grießbrei einordnet.”

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Die Hausaufgaben-Hölle

Die meisten Eltern stimmen wohl zu, dass Hausaufgaben – neben den Fragen, wie lange man noch Computer spielen darf und wie viel Schokolade man am Tag verzehren darf –, im Familienalltag zu den Themen mit dem höchsten Konfliktpotenzial gehören. Kinder wollen die Hausaufgaben prinzipiell immer erst nach dem Spielen machen, Eltern sind dagegen der Ansicht, dass sie vor den Freizeitaktivitäten zu erledigen sind. Ein nahezu unauflöslicher Widerspruch.

Hausaufgaben. Des Kindes Leid, der Eltern Leider.

Hausaufgaben. Des Kindes Leid, der Eltern Leider.

 

Außerdem kommt es immer wieder zu unterschiedlichen Auffassungen, ob Aufgaben korrekt gelöst wurden. Beim Stoff der ersten beiden Jahre sind die Eltern noch im Vorteil, können sie sich bei den behandelten Fragen doch als Universal-Gelehrte vom Schlage eines Leonardo da Vincis fühlen („Wie viel ist 3 + 4?“, „Wie viele Blätter hat ein vierblättriges Kleeblatt?“ usw.).

Spätestens ab den Schuljahren 5 und 6 tauchen jedoch immer mehr Fragen auf, bei denen Eltern – sofern sie sich nicht den Wissenskanon von Dietrich Schwanitz reingepaukt haben, um die Millionen bei Günter Jauch zu gewinnen – an die Grenzen ihres Wissenshorizonts stoßen („Durch welche Bundesländer fließt die Elbe?“, „Welche Stoffeigenschaften hat Aluminium?“, „Wie lautet das Kommutativgesetz?“ etc.). Erschwerend kommt hinzu, dass die Kinder in diesem Alter in die prä-pubertäre Phase eintreten und ihr Gefühlshaushalt sich am trefflichsten mit den Attributen labil und fragil beschreiben lässt. Auseinandersetzungen und Streitigkeiten rund um die Erledigung der Hausaufgaben sind somit vorprogrammiert.

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