Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz. Viel Spaß!
Punk ist nicht tot, er ist zwei Jahre alt und spielt Xylophon.
— Der Prolephet (@JakobKreu3fe1d) 31. Januar 2015
Habe mit meinem Sohn zu Übungszwecken in Englisch telefoniert. Er verstand mich dann nicht mehr. Ich: »Bad line?« Er: »Bad pronunciation.«
— Akkordeonistin (@akkordeonistin) 31. Januar 2015
“Mein Kind kann schon fließend Englisch.” “Oh. Wie alt ist es denn?” “Achtunddreißig.”
— krautraub (@krautraub) 30. Januar 2015
“Okay, Papa, ich füttere deine Minecraft-Schafe” – Wenigstens virtuell habe ich alles im Griff.
— Indiana Magnus (@grindcrank) 31. Januar 2015
“Kind, räum auf!” “Nein!” “Kind, räum auf!” “Nein!” “KIND! RÄUM! AUF!” “Nein!” “Smartphone her!” “Ich putze noch Küche und Bad mit, OK?”
— Polytrauma (@twitairline) 31. Januar 2015
Samstag, 11:30. Ich darf gleich neben einrm Pony hertrotten… The walking Dad.
— Marc Jay Cobbs (@wwwramothde) 31. Januar 2015
“Papa, wenn man stirbt, wird man ein Engel, eine Hexe oder eine Lillifee.” Das Konzept Himmel, Fegefeuer und Hölle lebt.
— Child of Life (@wousel) 31. Januar 2015
Schön wenn Kinder tastend die Welt entdecken. Das letzte Mal war mein Gesicht so zerkratzt als ich in der 1.Klasse Eva an den Haaren zog.
— Padde (@padde_04) 31. Januar 2015
Das ist mein Haus. Ich kann hier tun was ich will. Und wenn ich in der Garage geduckt hinterm Auto Kekse essen will, dann mach ich das auch.
— Patzilla (@PatzillaSaar) 1. Februar 2015
"Und dann stopfe ich dir einen vergifteten Apfel in den Mund und dann platzt du!"
Kinder. Man bekommt soviel zurück.
— Pinetta (@Pinetta_) 3. Februar 2015
"Mama, du bist fürchterlich geschminkt. Voll das Mondgesicht!"
Sie sind mein ganzes Glück.
— Mrs. Van de Kamp (@KleineHyaene) 5. Februar 2015
„Papa, wo musst Du hin?"
„Zur Arbeit, meine Süße!"
„Ach, zu Deinem Kindergarten?"
„Ganz genau!"
So ein kluges Kind!
— Extremotion (@Mittsommar) 5. Februar 2015
"Mami, was wünscht du dir zum Geburtstag?"
"Ein liebes Kind."
"Das ist aber blöd, sowas gibt es doch gar nicht."
— Sie_meinen? (@Sie_meinen) 4. Februar 2015
"Mama, können eigentlich nur Frauen mit den Augen rollen oder auch Männer?"
Wie erkläre ich ihr das nur?
— Frau Langstrumpf (@FrauStrumpflang) 5. Februar 2015
Ich singe dem Baby ein Lied vor. Es schaut mich an wie das Diskopublikum bei einem Auftritt von Carmen Geiss.
— Frank Thevs (@FrankThevs) 4. Februar 2015
"Das ist aber ein hässliches Baby in ihrem Einkaufswagen."
"Das ist ein Sellerie."
— Misses NPunkt (@Frau_NPunkt) 2. Februar 2015
Kind: "Lügen haben kurze Beine. Und vergessen, was zu sagen, hat so mittellange Beine."
— Gogannze Lee (@Goganzeli) 2. Februar 2015
“Die Mama ist blöd!“
“Warum?“
“Immer müssen wir machen was die Eltern sagen, aber nie machen die was wir sagen“
Ich liebe das Babyphone.
— ypsn (@Gehirnkram) 2. Februar 2015
Ich habe meine Kinder noch nie geschlagen. Nicht mal im Memory. An letzterem arbeite ich aber.
— Jenna (@Dunk3lh3rz) 6. Februar 2015
Meine Kinder treiben mich nicht in den Wahnsinn.
Sie haken mich links und rechts ein und schlendern mit mir lächelnd darauf zu.
— Herr-Hirn-Himmel (@Viel_Davon) 5. Februar 2015
"Kommst du gleich wieder, Mami?"
"Ja. Ich komme wieder, wenn ihr schlaft."
Wenn das klappt, schreib ich ein Buch und werde reich!
— Frollein_van_B (@Frollein_van_B) 3. Februar 2015
Nie ist Weltfrieden weiter entfernt, als wenn man Kindern beim Streit um die gerechte Verteilung von Süßigkeiten zuhört.
— Madame de Larenzow (@Larenzow) 1. Februar 2015
Habe nun den Beweis, dass Bibi Blocksberg schlechter Einfluss ist: “ Eene meene Meck, Mama ist aus Speck.”
— Susanne Mierau (@fraumierau) 4. Februar 2015
"Sohn, musst du noch Hausaufgaben machen?"
"Ähm, nicht so viel."
Erste Hürde für den diplomatischen Dienst genommen.
— Mama arbeitet (@Mama_arbeitet) 1. Februar 2015
Immer wenn die Kinder mir einen Kuss geben, wischen sie sich anschließend ausgiebig den Mund ab. Ich versuche es nicht persönlich zu nehmen.
— Andrea Litzenburger (@AndreaHarmonika) 31. Januar 2015

Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Mit seiner Frau lebt er in Berlin-Moabit, die Kinder stellen ihre Füße nur noch virtuell unter den elterlichen Tisch. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Sein neues Buch “Wenn ich groß bin, werde ich Gott” ist im November erschienen. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
Oh wie cool.
PS.: Das tun sie übrigens wirklich :-(
So lange dein Mann das nicht macht, geht es noch.
Du ist einer von diesen Glab-halb-voll-Typen, ne?
Wie? Du weißt nicht was ein halb volles Glab ist?! Pfff…
Ich glab, ich weiß, was gemeint war.
Außerdem gilt: “Half full or half empty, it’s just a fucking glass of water!”
K.Ö.S.T.L.I.C.H. !!
Wie oft habe ich mich schon gefragt, wo sich in unserer Wohnung die ganzen Leute befinden, die jeden Tag aufs Neue unseren Familienalltag twittern… Irgendwo müssen sich sich doch befinden, zumindest ihre Kameras… Ich weiß auch nicht.
Hab Dank – und ein schönes Wochenende! :)
Vielen Dank!
War “Extremotion” die Tage bei uns zu Hause? Dasselbe Gespräch hatten wir abends am Essenstisch… ;)
:-)