Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz. Viel Spaß!
Ich glaube, ich habe beim Babyschwimmen am meisten ins Becken gemacht.
— ✪EinzelKind✪™ (@fransenkopf) 10. Januar 2015
Ich muss die Computerzeit der Kinder stärker limitieren, damit ich mehr Zeit habe, die Regenbogenpiste bei Mario Kart zu trainieren.
— Magnus Pølser (@grindcrank) 10. Januar 2015
Der Vierjährige: “Soll ich es waschen oder reicht ablecken ?” Männer sind schon als Jungs so veranlagt, oder?
— Mєιѕjє ƒüя αℓℓє (@und_jeden) 10. Januar 2015
“Du bist keine Frau. Du bist eine Mama!” Der Sohn glaubt nicht an MILFs.
— Helena (@SchlimmeHelena) 10. Januar 2015
Kind2 führt heute “Kapitän Zeter im Jammertal” auf. Seine Paraderolle. Das Publikum ist erschöpft.
— Trish’N’Chips (@TrishaSiobhan) 10. Januar 2015
Die Stimmung hier ist leicht angespannt. Mir scheint, es gibt nur einen Ausweg. Ich muss mir ein eigenes Feenmalbuch kaufen.
— Child of Life (@wousel) 10. Januar 2015
Frühstück, 3. Unterbrechung: nachdem sich die Babys beide vollgekackt haben, schreien sie, weil sie müde sind. Fast wie im Bundestag hier.
— mumonheels (@mumonheels) 10. Januar 2015
Das Praktische an Kindern ist ja, dass man Fenster nicht mehr putzen muss, sondern Flecken mit Scherenschnitten der Kinder überkleben kann.
— bleibCOOLmami (@bleibCOOLmami) 11. Januar 2015
"Was reizt Sie am Beruf des Kindergärtners?"
"Mittagsschlaf."
— Be Vice (@BimmelB) 12. Januar 2015
Ewig, wirklich ewig und aus tiefstem Herzen bin ich mir dankbar, dass ich mich nicht in den Elternrat der Grundschule habe wählen lassen.
— Madame de Larenzow (@Larenzow) 15. Januar 2015
Suizidale Tendenzen sind dort zu vermuten,wo ich freimütig verkündete “Klar, den Kindergeburtstag im Freizeitbad übernehme dieses Jahr ICH!”
— Der Moltroff © (@Moltroff) 16. Januar 2015
“Ene hat einen sehr langen Schwanz. Er kann tolle Sachen damit machen“
An alle Kinderbuchautoren:
ICH MUß DAS IN WARTEZIMMERN LAUT VORLESEN!
— ypsn (@Gehirnkram) 16. Januar 2015
"ICH WILL DIE SCHUHE ALLEINE ANZIEHEN!"
"Dann mach."
"ICH KANN DIE NICHT ALLEINE ANZIEHEN!"
"Dann helfe ich dir."
"DU BIST BLÖD!"
Schnaps
— Pinetta (@Pinetta_) 16. Januar 2015
„Hast du keinen Schlüssel dabei?"
„Doch."
„Und warum benutzt du ihn nicht?"
„Mein Gehirn schafft das nach der Schule einfach nicht mehr."
— Merle (@Frau_Merle) 15. Januar 2015
"Ach, scher Dich zum Teufel!"
"Zu Deiner Mutter?!?"
— 7_gscheid (@7_gscheid) 15. Januar 2015
Das Schlimmste am Großsein ist ja, dass man nach 30 Jahren immer noch die verkackte "Vogelhochzeit" von Rolf Zuckowski mitsingen kann.
— Mrs. Van de Kamp (@KleineHyaene) 14. Januar 2015
Das trotzige Kleinkind auf dem Boden der Süßwarenabteilung im Supermarkt können Sie ignorieren.
Ich stehe hier direkt hinter dem Regal.
— Mami Huntzefuntz (@krispels) 14. Januar 2015
Kind waschen und anziehen? 10 Minuten.
Ja, aber nur wenn Du das ganze ohne Kind machst…
— dnuʞʌǝɹɹɐʇ ★★ (@nevermindpunk) 14. Januar 2015
Heute gab's im Kindergarten wieder "weiß nicht mehr" zu Mittagessen
— MarY (@esspertin) 12. Januar 2015
Worte, die spontanes Erbrechen auslösen. Heute:
Familienzahnbürste!
— Anja (@BeiAnja) 16. Januar 2015
Ich habe 2 Kinder und manchmal staubsauge ich vor dem Mittagessen.
Sonst bin ich auch total witzig.
— Uschi (@_magicbird_) 10. Januar 2015
Wer behauptet, von zu häufigen Discobesuchen würde man taub, war noch nie mit vier 0-3 jährigen zusammen in einem Raum.
— Stinkstevel (@stinkstevel) 15. Januar 2015
Kind umarmt mich. "Du riechst nach Mama."
Hoffentlich hatte ich keine Weinfahne.
— LotteG (@_LotteG) 16. Januar 2015
Ratespiel. "Mama, ich mach jetzt lieber was ganz leichtes für dich, weil du echt ein Honk bist." Als ob ich keine Gefühle hätte…
— Andrea Harmonika (@AndreaHarmonika) 12. Januar 2015
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
Wuaaaaaaaaa. =D
Vielen Dank, du Honk! Oh!
Lieber Christian, hab Dank – mal wieder! Die Familien-Tweets bestätigen mich in dem Gefühl, dass früher alles besser und die Kinder braver waren. Ich habe nie gegen meine Eltern aufbegehrt, immer den Teller ohne Widerspruch aufgegessen, habe nie gestört, sofort alles erledigt, was mir aufgetragen wurde, und war immer äußerst respektvoll gegenüber Erwachsenen. Du und alle anderen Erwachsenen doch auch, oder? Fragt mit vollster Überzeugung und weit über die Hälfte der Tweets so unterschreiben könnend – Mimi 8-)
am liebsten mag ich das Kind, das sich beim Anziehen helfen lässt. oder nicht. oder vieleicht doch. oder vielleicht doch nicht. NEEEEEIHEIIIIIHEIIIIINNN!
Wer kennt das nicht als Eltern :)