Post aus Portugal #09 | Wohnung gesucht. Und frische Unterhosen.

Freitag, 2. Mai

Morgens aufwachen im Hotel. Ein deutlicher Hinweis, dass ich nicht geträumt habe, in dem von uns angemieteten Appartement wäre der Wasserboiler von der Wand gekracht und hätte die halbe Küche zerstört. Dafür ist das Bett bequem. Positiv denken.

Im Bett Wohnungsrecherche. Ernüchterndes Ergebnis. Kurzfristig verfügbare Wohnungen sind rar, teuer, ungeeignet (Wohnheimzimmer mit Gemeinschaftsbad und -Küche) oder dezentral (in Vierteln, die so weit entfernt sind, dass sie eher zu Porto als zu Lissabon zählen). Häufig alles zusammen.

Zum Frühstück Hotel-Buffet. Reichlich Auswahl, viel Kuchen und Pastéis de Nata. Das ist spitze. (Hans Rosenthal hüpft in die Luft.)

Anschließend arbeiten. Das ist weniger spitze. (Hans Rosenthal bleibt betreten stehen.)

Hinter dem Hotelzimmer-Schreibtisch ist ein deckenhoher Spiegel angebracht. Muss mir dabei zuschauen, wie ich am Laptop tippe. Sehr herausfordernd für jemanden, der nie Selfies macht, weil er Fotos von sich hasst. (Hans Rosenthal klopft mir mitfühlend auf die Schulter.)

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Anruf meiner Frau bei der Vermietungsplattform-Hotline. Ein freundlicher, hilfsbereiter Mitarbeiter erklärt, wir müssten auf der Website das Cancellation-Formular ausfüllen. Sie prüften dann die Stornierung, im Falle eines positiven Bescheids bekämen wir die bereits gezahlte Miete zurück.

Klingt wie eine deutsche Behörde, da fühlt man sich fast ein wenig heimisch. Als gute Deutsche füllen wir das Formular klaglos aus.

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Nachfrage im Hotel, ob wir unser Zimmer bis Montag verlängern können. Können wir, kostet aber 500 Euro.

Grau gekacheltes Hotelgebäude mit Balkonen mit gusseisernen Geländern.

Mieten stattdessen ein Airbnb. Für zwei Nächte. In der Hoffnung, bis dann eine Wohnung zu bekommen. (Wird demnächst bei Wikipedia als Erklärbeispiel für „komplett naiv und weltfremd“ aufgeführt.)

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Keine Lust, abends wieder im Restaurant zu essen. Stattdessen Abendbrot auf dem Zimmer. Toast, Käse, Schinken und Weintrauben. (Unser Konto nickt wohlwollend.)

Samstag, 3. Mai

7.30 Uhr. Zum Frühstück wieder Hotel-Buffet. Wieder reichlich Auswahl, viel Kuchen und Pastéis de Nata. Wieder spitze. (Hans Rosenthal hüpft wieder in die Luft.)

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Anschließend Wohnungsrecherche. Diesmal ein akzeptabler Treffer. 20-Quadratmeter-Studio-Appartement, einigermaßen zentral, Miete halbwegs in unserem Budget.

Spaziergang zu der Straße – Entfernung circa ein Kilometer inklusive zwei Hügel –, um uns einen Eindruck von der Gegend zu verschaffen. Keine gekachelten Häuser mit schmiedeeisernen Balkongittern, aber insgesamt solide. Großer Pluspunkt: Park mit freilaufenden Hähnen am Anfang der Straße.

Schicken eine Buchungsanfrage. Danach fünfminütliche Kontrolle, ob sich die Vermieterin zurückgemeldet hat. Hat sie nicht.

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15 Uhr, Umzug ins Airbnb. Modern eingerichtet mit kleinem Balkon zum begrünten Hinterhof raus, außerdem mit Geschirrspüler und Waschmaschine. Was von essenzieller, wenn nicht gar existenzieller Wichtigkeit ist. Unser Frischwäsche-Vorrat schrumpft rapide.

Als wir die Waschmaschine laufen lassen, während der Herd an ist, fliegt die Sicherung raus.

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18.30 Uhr, automatisierte Mail der Vermietungsplattform. Unser Cancellation Request wurde abgelehnt. Begründung: keine. What?

Wenn eine halb zerstörte Wohnung kein Stornierungsgrund ist, was dann? Das kann nur ein Missverständnis sein. Hoffe ich. Wahrscheinlich von einer KI bearbeitet, der es an I mangelt.

Nachfragen ist nicht möglich. Samstags um halb sieben ist die Kundenhotline nicht mehr besetzt, sonntags auch nicht. Das heißt, anderthalb Tage der Ungewissheit, ob wir unser Geld zurückbekommen. Stimmungskiller Deluxe.

Ein zerstörtes Appartement, keine Aussicht auf eine Wohnung und eine KI will uns um 900 Euro betrügen. Würde unserem Lissabon-Aufenthalt bisher einen von fünf Sternen geben. (Der eine Stern wegen Pastéis de Nata zum Frühstück.)

Niedergeschlagenes Abendessen, niedergeschlagene Runde um den Block, niedergeschlagen ins Bett.

Sonntag, 4. Mai

Sätze des Volksmundes, denen ich nicht uneingeschränkt zustimmen möchte: Wenn du eine Nacht über etwas geschlafen hast, sieht die Welt schon viel besser aus.

Bei mir sieht nach dem Aufwachen gar nichts besser aus – immer noch keine Antwort von der Vermieterin in der Hahnen-Park-Straße. Das ist keine neue Zuversicht, kein Tatendrang, keine positiven Gedanken, kein Wir-schaffen-das. Nur Schwere. Als säße Benjamin Blümchen auf mir, meinem Kopf und meinem Geist.

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Nach dem Frühstück – weitestgehend schweigend – eine kleine Runde joggen am Tejo. Den Kopf freibekommen, falls doch noch ein positiver Gedanken vorbeikommt.

Nach zehn Minuten setzt Regen ein. Natürlich. Lissabon macht es uns wirklich nicht leicht.

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Nachmittags überlegen, was wir nun machen können, Optionen diskutieren, Pläne schmieden, Aktionismus vortäuschen, der Hoffnungslosigkeit nicht das Feld überlassen.

  • Option A: Abbruch und Rückreise nach Berlin. Würde sich aber wie scheitern anfühlen und wir wollen nicht scheitern. (Mein innerer Protestant reckt die Faust in die Höhe. „Genau, scheiß auf ‚Aus Niederlagen lernen.‘ Da beißt ihr euch jetzt mal schön durch.“)
  • Option B: Teurere Wohnung in Lissabon für nur einen Monat. Oder zwei Monate, indem wir auf unseren Notgroschen zurückgreifen. (Mein innerer Protestant schnappatmet: „Kommt nicht in die Tüte. Das hier ist kein Notgroschen-Notfall.“)
  • Option C: Falls wir die Miete nicht zurückbekommen, vom restlichen Budget eine Ferienwohnung an der Algarve mieten und bleiben, bis das Geld aufgebraucht ist. (Mein innerer Protestant fällt in Ohnmacht.)

Wir entscheiden uns für Option B.

Anschließend Suche nach neuem Airbnb, da wir das aktuelle nicht verlängern können. Finden mit etwas Mühe in Alcantara ein Zimmer mit Bad und Kochnische. Im siebten Stock mit Balkon.

Einrichtung sieht auf den Fotos nett aus. Bad in grünem Marmor gehalten mit Messing-Handtuchhaltern mit reichlich Patina. Außerdem gibt es eine Waschmaschine (hoffentlich funktionierend).

Buchen bis Sonntag. Mit einer Antwort der angeschriebenen Vermieterin rechnen wir nicht mehr. (Auch unsere Naivität hat ihre Grenzen.)

Montag, 5. Mai

9 Uhr, Anruf bei der Vermietungsplattform. Die Hotline-Ansprechpartnerin ist ahnungslos, aber nett. Sie werde sich schlau machen und wieder melden. Wahrscheinlich erst Morgen.

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10 Uhr, Auszug aus dem Airbnb. Unsere neue Bleibe ist erst um 15 Uhr frei. Habe für die Zwischenzeit eine Lagerung unserer großen Rucksäcke sowie Taschen organisiert. Alles über eine App mit dem schönen Namen Luggage Hero. Die besticht durch modernes Design, sehr gute Location-Suche und einen unkomplizierten Bezahlvorgang.

An der angegebenen Adresse stehen wir vor einem Mini-Mercado. Eine Art Späti mit Obst- und Gemüseauslage. Im Schaufenster kein Hinweis auf eine Gepäckaufbewahrung.

Der junge Mann hinter der Kasse kann mit unserer App-Buchung nichts anfangen, stört sich aber nicht allzu sehr daran. Er fotografiert unsere Rucksäcke und Taschen, dann bringen wir diese in einen winzigen Abstellraum.

Wenn wir das Gepäck abholen, sollen wir unsere Bestätigungsmail von Luggage Hero zeigen, erklärt er. Er sei dann nicht da, aber irgendjemand schon.

Ich sage, wir kämen um 15 Uhr. Der junge Mann schaut mich ernst an. „There will be a bald man. Do you understand?“, fragt er und zeigt dabei auf seinen Kopf. Ich nicke.

„There will be a bald man“, klingt wie der Beginn eines Computerspiel-Quests. Muss ich dem Glatzköpfigen einen Scheitel kämmen, um unsere Rucksäcke zurückzubekommen?

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Schlendern die nächsten Stunden den Tejo entlang. Vorbei an der Brücke des 25. April und am Maat-Museum, bis zum Denkmal der Entdeckungen. Imposante Ausmaße und Ästhetik. Albert Speer und Leni Riefenstahl hätten ihre wahre Freude.

An der Fluss-Promenade sind eine Menge Junggesellinnen- und Junggesellen-Gruppen auf Bier-Bikes unterwegs. Ein weiterer Job auf meiner Liste von Berufen, die ich hoffentlich nie ausüben muss: Bier-Bike-Fahrer. (Zu enger Kontakt mit zu vielen Menschen, ohne fliehen zu können.)

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15 Uhr, Bezug des Airbnbs. Der Eingangsbereich des Hochhauses ist mit Holz vertäfelt und riecht auch so.

Ein altersschwacher Aufzug bringt uns ächzend und stöhnend in die 7. Etage. Das Stockwerk ist schummrig beleuchtet, es gibt nur eine einzige Tür. Zustand: klapprig.

Kann mir nicht vorstellen, dass das der Eingang zu der Wohnung ist. (So viel Naivität habe ich mir doch noch bewahrt.) Gehe noch eine Treppe hoch, wo ich an einer abgeschlossenen Feuerschutztür lande. An dieser stirbt meine Hoffnung, dass das alles ein Missverständnis ist.

Das metallene Code-Schloss an der Wohnungstür akzeptiert unseren Pin im dritten Versuch und lässt uns eintreten. Vom Eingangsbereich geht rechts ein Flur mit nummerierten Türen, einer Toilette und einem Bad ab.

Links ist eine große Gemeinschaftsküche mit einer zweifelhaften Waschmaschine. Ich bezweifle, dass da deine Klamotten nach dem Waschen sauberer als vorher rauskommen. (Adieu, frisch gewaschene Wäsche.)

Finden schließlich unser Zimmer am Ende des Gangs. Wie in der Anzeige beschrieben mit Bad und Kochecke.

Die Einrichtung sieht prinzipiell auch aus wie auf den Fotos, aus der Nähe aber nicht ganz so schön. Der Teppich hat schon bessere Zeiten erlebt, was aber ziemlich lange her ist. Die Holzschränke muffen nach Holz, der Abfluss im Bad nach Abfluss.

Gang zum Supermarkt. Nehmen nicht den Aufzug, sondern die Treppe. In den Stockwerken 6, 5 und 3 werden die Wohnungen saniert, in Etage 4 stehen ausrangierte Möbel im Gang, in der zweiten volle Müllbeutel.

Mir drängt sich der Gedanke auf, dass Lissabon uns hasst.

Dienstag, 6. Mai

Wichtige Frage nach dem Duschen: Wie oft kannst du eine Unterhose anziehen, ohne deine Ehe nachhaltig zu gefährden? Ich hoffe, zweimal.

Gute Nachricht nach dem Frühstück: Die Vermietungsplattform genehmigt unsere Stornierung doch. Warum sie zuerst abgelehnt wurde, teilt man uns nicht mit. In ungefähr zwei Wochen bekommen wir das Geld zurück. Warum das so lange dauert, bleibt auch ein Geheimnis.

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Anschließend Wohnungsrecherche. Ein geeignetes Angebot. Frei ab Mitte Mai, 36 Quadratmeter, preislich einigermaßen akzeptabel, die Lage ebenso.

Wollen uns wieder die Gegend vorab anschauen und machen einen Besichtigungsspaziergang dorthin. Entfernung vier Kilometer inklusive unzählige Hügel.

Die Straße, in der das Appartement liegt, ist selbst für Lissaboner Verhältnisse unfassbar steil. Oben angekommen, stellen wir fest, gar nicht oben angekommen zu sein. Stattdessen müssen wir um eine Kurve, dann wird der Weg noch steiler.

Wenn du hier wohnst, bist du nach drei Monaten entweder super fit oder hast einen irreparablen Meniskusschaden. Die Nachbarschaft sieht etwas heruntergekommen aus, einen Park mit Hähnen gibt es auch nicht. Wir verzichten auf eine Mietanfrage.

Andere steile Straße

Auf dem Heimweg Anruf von C. Mein Insta-Account sei vermutlich gehackt worden. Leider hat sie recht. Als ich mich in mein Konto einloggen will, funktioniert mein Passwort nicht mehr.

Auf meinem Account, der nicht mehr mein Account ist, werden Stories einer mir unbekannten Influencerin gepostet. Wer ihr Geld auf Paypal schicke, bekäme das Doppelte zurück. Ich halte meine Follower für klug genug, dass sie merken, dass ich so etwas nicht poste. Falls doch, sollen sie mir das Geld überweisen.

Das Konto zurückzubekommen, gestaltet sich schwierig. Meta will mir ständig ein neues Passwort schicken und versteht nicht, dass die Hacker die E-Mail-Adresse geändert haben.

Muss schließlich zum Identifizieren ein Selfie von vorne, links und rechts schicken. Sehe mir zum Glück ähnlich genug im Vergleich zu meinen wenigen Insta-Porträtbildern und die Meta-AI akzeptiert mich als mich.

Nach anderthalb Stunden ist der Spuk vorbei und ich lösche die Fremdbeiträge. Füge anschließend auf meine „Ich glaube, das Universum hat sich gegen mich verschworen“-Liste den Eintrag „Gehacktes Insta-Konto“ hinzu.

Fuck you very much for the advice, future you.

Fäkalgeruch im Treppenhaus. In der vierten Etage liegt ein Müllbeutel mit benutzten Windeln vor der Tür.

Mittwoch, 7. Mai

Suche morgens eine Unterhose, die ich bisher erst einmal getragen habe. Werde fündig, was ich als gutes Omen für den Tag werte.

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Behalte damit recht, nach dem Frühstück erhalte ich gute News: Die Buch-Tantiemen fürs letzte Jahr fallen höher aus als gedacht.

Gleich mal die Miethöhe bei der Wohnungssuchmaschine anpassen. Die spuckt daraufhin ein schön eingerichtetes, zentral gelegenes Studio-Appartement aus. Ignoriere den absurd hohen Quadratmeterpreis. (Meine innere schwäbische Hausfrau zuckt mit den Augen und findet, wir sollten das Buchgeld nicht zum Fenster rausschmeißen).

Schreiben eine Anfrage an den Vermieter. Dann noch eine zweite Nachricht mit unseren Einkommensnachweisen. Daraufhin grätscht die Vermietungsplattform-KI dazwischen. Wir hätten versucht, eine Kommunikation außerhalb der Website zu starten. Das sei nicht erlaubt und deswegen sei unsere Kontaktaufnahme blockiert worden.

Wir werden von einer KI gemobbt und sind weiterhin wohnungslos. Das Unterhosen-Omen scheint nicht besonders zuverlässig zu sein.

Donnerstag, 8. Mai

Trotz doppelt getragener Unterhose, neuer Treffer bei der Wohnungssuche. Ebenfalls chic eingerichtetes Zimmer, ebenfalls zentral gelegen und ein ebenfalls absurd hoher Quadratmeterpreis. (Meine innere schwäbische Hausfrau wirft theatralisch die Hände in die Luft.)

Die Anfrage funktioniert diesmal einwandfrei, ohne dass die KI rummosert. Postwendend kommt eine Antwort. Wir können das Zimmer haben, aber nur bis Ende Mai. Warum kann nicht einmal etwas reibungslos funktionieren?! Vielleicht muss ich mir doch ein paar neue Unterhosen kaufen.

Wir handeln bei der Vermieterin doch noch den Juni raus. Das ist zwar ein Monat weniger als geplant, aber auch in Ordnung, weil das Zimmer fast doppelt so teuer wie unser ursprüngliches Appartement ist. (Meine innere schwäbische Hausfrau nickt zufrieden.)

Sonntag, 11. Mai

18 Uhr, wir bekommen von der Hausverwalterin, den Schlüssel zu dem Zimmer überreicht. Alles ist neu und schön, nichts riecht, im Treppenhaus sind keine Windeln.

Beim Abendessen Anstoßen mit einem Glas Sekt. Meine Frau meint, vielleicht sei die holprige Anreise, das unbewohnbare Appartement und die nervenaufreibende Wohnungssuche ein Lerngeschenk gewesen.

Vielleicht hat sie recht. Für ein Geschenk war mir das aber deutlich zu nervig, zu anstrengend und zu teuer.


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8 Kommentare zu “Post aus Portugal #09 | Wohnung gesucht. Und frische Unterhosen.

    • Es hätte besser laufen können, aber ich möchte auch nicht jammern. Zumindest hatten wir immer ein Dach über dem Kopf, es bestand keine Gefahr für Leib und Leben und wir hätten jederzeit zurückreisen können.

  1. oh, Mann (und Frau), was für eine Odyssee…..
    Vielleicht solltet ihr euch ein Wohnmobil zulegen. Da hat man dann eine fahrende Ferienwohnung.
    Da ist dann die Erkundung neuer Ziele wesentlich entspannter und günstiger.

    Gruß
    Andi

    • Wohnmobil vereint zwei Dinge, die ich hasse – Autofahren und Campen -, und kommt daher nicht infrage. Hätten wir eins gehabt, wären wir wahrscheinlich am zweiten Tag an die Algarve gefahren. (Hätten wir eins gehabt, wären wir allerdings auch diese ganzen Probleme nicht gehabt und wären auch gar nicht in Lissabon gewesen.)

      • Ja, das Autofahren lässt sich dabei leider nicht vermeiden. Was das campen betrifft, unterscheidet sich das reisen mit dem Wohnmobil schon stark vom klassischem Campen. Ich nenne es immer “fahrende Ferienwohnung” mit Wohnzimmer, Schlafzimmer Küche und Bad. Oder man mietet sich einen Bungalow auf einem Campingplatz mitten in der Natur. z:B. https://lisboacamping.com/de/accommodation/bungalows/

  2. Ich bewundere ihr Durchhaltevermögen und bin sehr erleichtert, dass am Ende dann doch noch alles (einigermaßen) gut wurde. Und ich drücke die Daumen, dass es das jetzt für die nächsten Jahrzehnte mit dem schlechten Karma war.

  3. Spannend, wie unterschiedlich man reagiert in solchen Situationen. Ich hätte wahrscheinlich aus völlig sturem und hoffnungslos unangebrachtem Optimismus an der alten Wohnung festgehalten. À la: Sie war so schön! Vielleicht geht es ja doch schneller mit der Renovierung??? Hoffentlich geht es jetzt nur noch wunderbar und maßlos langweilig weiter. Alles Gute!

Erwähnungen

  • Kerstin
  • Andi
  • Christian Hanne
  • Christian Hanne
  • Christian Hanne
  • Claudia
  • Andi
  • Mirko Quaas

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