Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz. Viel Spaß!
“Mama, du würdest dich super mit Pias Mutter verstehen. Die liegt auch so gern auf der Couch und hasst andere Mütter.”
“Gib mir die Nummer.”— Teresa van de Kowski (@KleineHyaene) 22. Februar 2016
“Mama, was habe ich da geschrieben? Ich kann meine Schrift nicht lesen.”
Geil, er wird Arzt.
— mała sinnfrei (@AnnaSinnfrei) 20. Februar 2016
Manchmal bin ich traurig, dass ich keine Kinder habe. Dann denke ich an Bügelperlen…
— Frøken Sis (@Ginderful) 23. Februar 2016
“Mama, ich würde sagen, es wäre jetzt Zeit, aufzustehen.”
Wäre es nicht 05:54 Uhr, würde ich mich über diese Satzkonstruktion freuen.
— bleibCOOLmami (@bleibCOOLmami) 23. Februar 2016
Habe gerade meinem Sohn gesagt er solle aufhören wegen Schnupfen zu weinen. Vermutlich werde ich in irgendeiner MännerGrippe-Hölle verenden.
— Uschi (@_magicbird_) 23. Februar 2016
“Die klaut mir immer meine Sachen, Papa!”
Gerne würde ich der Großen helfen, habe aber Angst, dass das Baby dann mich auf dem Kieker hat.
— Child of Life (@wousel) 25. Februar 2016
– Mama, darf ich Obst?
– Ja, klar, Schatz!
– OK, ich nehme Maoam Himbeere.Ich fühle mich verarscht.
— LotteG (@_LotteG) 22. Februar 2016
Das Kind hat in ein Freundebuch bei “Das wünsche ich Dir” UNTERHOSEN geschrieben und es bleiben so viele unbeantwortete Fragen zurück.
— uisge beatha (@Los_Sindos) 21. Februar 2016
“Mama! Ich hab mir in die Hose geschossen!”
Süß. Kleine Kinder haben eine eingebaute Autokorrektur.
— un.ge.nau. (@_ungenau_) 22. Februar 2016
Wenn die Frau anruft und die Hintergrundkulisse nicht eindeutig verrät, ob sie gerade im Affen- oder im Kindergehege ist.
Sie kennen das.
— Familienunterhaupt (@BliBlaBlasio) 22. Februar 2016
“Ich hab mich heute mit meinem Chef gestritten”
…darauf die 5-jährige total begeistert“Hast du ihn gehauen, oder nur Pupskopf genannt?”
— WiViElMa (@WiViElMa) 19. Februar 2016
“Mama, spielen wir, dass du meine Bedienung wärst?”
Aha, ein real life Format.
— Lilli Marlene (@Marlenehelene79) 21. Februar 2016
Der Moment, wenn dich die Dreijährige erwischt, während du mit einem Haufen ihrer Gemälde auf dem Weg zum Altpapier bist.
— IchBinDeinVater.de (@ichbindeinvadda) 21. Februar 2016
Ikea: Plötzlich ergreift ein fremdes Kind meine Hand u hält mich für seine Mama.
Oma hatte Recht: An ein Kind kommste schneller als an 5€.
— Rote Zora (@RedZora_HH) 19. Februar 2016
Freuen sie sich auch auf die längst fällige Überarbeitung vieler Kindergeschichten?
Äußerst dringend: “Der Laura ihr sein Stern.”— Paul Eugen XIII. (@gunpowder_light) 20. Februar 2016
Es gibt Leute, die sich daran stören, dass Mütter in der Öffentlichkeit stillen? Tastentöne, Leute. Tastentöne sind das wahre Problem.
— Maori (@Maori) 19. Februar 2016
“Nun gib mir doch wenigstens ein Kissen.”
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“Papa, ich hab Angst vor dem Drachen.”
“Mama tut dir nix.”
— Papa v36.2™ (@aonzds) 23. Februar 2016
Kind mit rotem Kopf: “Mama, ich hab dich jetzt ein bisschen weniger lieb.”
Sagen wir es so, wütend sein ist nicht seine Kernkompetenz.
— Hübscherei (@Huebscherei) 23. Februar 2016
Die Kinder sind aus dem Haus. Das Baby schläft. Ich könnte jetzt die Zeit für den Haushalt nutzen.
Konjunktive sind schön.
— Helena (@SchlimmeHelena) 22. Februar 2016
Sohn im Auto: “Du musst dich fragen, ob du immer da bist, wo der Ärger ist, oder ob der Ärger immer da ist, wo du bist!”
Er läuft jetzt.
— kurschaotin (@kurschaotin) 22. Februar 2016
“Der Kleine sieht im Schlaf genau so aus wie Du.”
“Er schnarcht und sabbert!”
“Eben.”
Ich werde hier gemobbt.
— Brad Vormkopf (@abe_781) 23. Februar 2016
“Läuft da was zwischen euch?”
“Wir sind verheiratet.”
“…”
“…”
“Ja oder nein?!”
— Fritz Brause (@herrbrause) 25. Februar 2016
*kocht Curry, & für die Kids Nudeln, weil die kein Curry mögen
*isst dann die Nudeln, weil die Kids plötzlich Curry lieben
alles wie immer
— Sebaldine (@DaniSebaldine) 20. Februar 2016
“Kind, ich helfe kurz der Mama. Dann lesen wir was.”
“Ach, Mama schafft das schon alleine.”Sie lebt sehr gefährlich mit ihren drei Jahren.
— Mami Huntzefuntz (@krispels) 25. Februar 2016
“Schau! Der Sandmann war schon da. Du reibst Dir schon die Augen!”
“Papa! Das kommt vom Schmutz!”
Tochter, 3 Jahre, Realistin.
— Alex (@Papaleaks) 22. Februar 2016
Da da Baby sich noch nicht selber mit Essen bekleckern kann, bekleckere ich jetzt immer uns beide.
Man muss eben mitdenken.— Marlene K. aus R. (@et_halve_hahn) 22. Februar 2016
Sonntagmorgen. Kind1 und ich üben Mathe. Ohne Geschrei.
Gleich wächst uns ein Heiligenschein!— DieRaberin (@DieRaberin) 21. Februar 2016
Sollte ich irgendwann in einer Blutlache mit zerschossenem Kopf gefunden werden, hab ich Mathehausaufgaben mit der Tochter gemacht.
— Toertchen (@it_may_concern) 25. Februar 2016
Was ich von meinem Sohn gelernt habe:
“Das war von alleine so” ist eine super Antwort auf unangenehme Fragen.
— Tomster (@namenlos4) 23. Februar 2016
“Das Kind ist im Bett, Lust auf Romantik?”
“Du die Spülmaschine und ich die Wäsche?”
“Oh ja, das volle Programm!”
— SuperPapas.de (@superpapasein) 24. Februar 2016
7 Uhr. Kinder sind gewaschen, angezogen, haben gefrühstückt und spielen seit einer Stunde unten im Hof.
Also meine Gene sind das nicht.
— Wunschkind-Blog (@snowinberlin) 25. Februar 2016
Das Baby fällt nun bei jedem “Nein!” erst auf die Knie, dann augenrollend auf den Bauch. Die Oscar-Nominierungen sind schon durch, oder?
— Kleckerwingeln (@Kleckerwingeln) 22. Februar 2016
Das Kind isst meinen Käsekuchen. Ich würd sagen, es ist alt genug zum Ausziehen.
— Herr Paul (@herrpaul_) 25. Februar 2016
Mir fällt ein Teller runter.
Das Kind tröstet: “Falls du tatterig wirst, wir haben noch das Kindergeschirr für dich.”Weiss ich Bescheid.
— Ahnungslose (@kleinleise) 20. Februar 2016
Tochter (3): „Mama, wenn du nicht Schlittschuh laufen kannst, dann muss der Papa mal mit dir auf dem Eis Entchen halten!”
— Snirkelsnecke (@1002ndNight) 24. Februar 2016
“Pinguine legen ihr Ei auf die Füße und decken es mit einer Bauchfalte zu. Das kannst Du auch machen wenn uns kalt ist Mama“
Kind abzugeben— Y (@Gehirnkram) 22. Februar 2016
Beim ersten Kind dachten wir noch, sein gutes Benehmen sei das Resultat unserer überragenden Erziehung – und dann bekamen wir noch eins …!
— Mutter_im_Einsatz (@FlavorZQueen) 24. Februar 2016
Geschafft!!!
Endlich bin ich auch eine richtige Twitter-Mama!
Was muss man tun, damit es zu sprechen anfängt? pic.twitter.com/5YZzBcwzeQ— FrauBeeGee (@BeeerbelG) 25. Februar 2016
Was sagt mehr über eine gute Erziehung aus, als wenn das Kind dir nach dem Po abwischen wie selbstverständlich ein High five zum Dank gibt!?
— FrauVanSass (@FrauVanSass) 23. Februar 2016
Kind rüttelt an mir “Ich bleibe solange wach wie du.” “Aber, ich hab schon geschlafen…”
— grossekoepfe (@aluberlin) 24. Februar 2016
Ich habe Nudeln mit Paprika und Rucola gemacht. Dem Kind schmeckt’s super! Ich musste nur Paprika und Rucola entfernen.
— Eulenkuckuck (@Eulenkuckuck) 23. Februar 2016
„Mama, ich hab eine Einladung für den nächsten Elternabend.”
„Wann ist der denn?”
„Letzte Woche.”Nicht, dass ich jetzt traurig wäre..
— Merle (@Frau_Merle) 23. Februar 2016
“Papa hat immer für uns gekocht.
Es war seine Art zu zeigen, dass Liebe auch seine Grenzen hat.”— Biedermeier (@kein_Sitzmoebel) 21. Februar 2016
Babyboy möchte einen Mann heiraten, der für ihn arbeiten geht, damit er in Ruhe Bäume fällen kann.
Vielleicht erziehen wir doch zu liberal.
— Der Prolephet (@JakobKreu3fe1d) 23. Februar 2016
Sohn (5) geht im Spiderman-Kostüm kacken.
Ich finde es gut, dass er die Rolle so viel realistischer anlegt als Tobey Maguire.
— Rita Kasino (@RitaKasino) 20. Februar 2016
K2 möchte, dass wir anklopfen, bevor wir sein Zimmer betreten.
Ich möchte ein neues Auto.Tja, so wollen wir halt alle etwas.
— Herr-Hirn-Himmel (@Viel_Davon) 24. Februar 2016
Auf dem Weg “mal eben zum Bäcker” hat das Kind eine Pfütze gefunden und vielleicht lade ich mir jetzt Krieg und Frieden als Hörbuch runter.
— Die Anja (@BeiAnja) 24. Februar 2016
“Mama…”
“Nein!”
“Aber Papa hat “Ja” gesagt.”
“Und genau deswegen, hat Papa jetzt auch Hausarrest.”
— Mr. Cuba Libre (@luba_cibre) 23. Februar 2016
An alle mit süßen Babies:
In spätestens 10 Jahren wollen sie Übernachtungsparties feiern und haben Freunde, die nach Schweiß stinken.— Mrs M (@Pearl__Ham) 26. Februar 2016
Die Tochter will Schach lernen.
Das bedeutet: Ich muss es auch tun.
Wer setzt ihr nur diese Flausen in den Kopf?
— Seppanovic (@Seppanovic) 24. Februar 2016
Das Kind kann Yoga.
Position ‘pupsende Meerjungfrau’.— Carli B Fox (@CarliBFox) 25. Februar 2016
Der Sohn hat gerade den auf der Leine hängenden Schal nicht auf der Leine gefunden.
Erziehung zum richtigen Mann erfolgreich abgeschlossen.
— Talented Mrs. Reply (@iezweipunktnull) 26. Februar 2016
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Mit seiner Frau lebt er in Berlin-Moabit, die Kinder stellen ihre Füße nur noch virtuell unter den elterlichen Tisch. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Sein neues Buch “Wenn ich groß bin, werde ich Gott” ist im November erschienen. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
Ach immer wieder schön…
Einmal mehr gut gelacht. Danke!
*lachtränen wegwischt*
Da jagte ja ein Highlight das nächste. Super. :-)
Schon wieder alle?°
Hach, es tut so gut herzhaft zu lachen! Danke!