Familien-Gedöns der Woche (507)

Die DSGVO, so beliebt wie Zitronat, Orangeat, Rosenkohl und Kapern. Daher auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Posts der diversen Social-Media-Plattformen können deren Betreiber wahrscheinlich irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Posts nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.

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Wie jeden Freitag, das beste Familien-Gedöns der Woche. Auch diesmal ist die Auswahl gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.

Beitrag von @stefnhs
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Eine kleine Wochenschau | KW23-2024

Zum Sonntagabend gibt es meine semi-originellen Gedanken und semi-spannenden Erlebnisse aus der abgelaufenen Woche. Manchmal banal, häufig trivial, meistens egal.


03. Juni 2024, Berlin

Kundentermin. Zunächst gemeinsames Mittagessen, anschließend Strategie-Workshop. Eine jüngere Kollegin, nicht älter als Mitte 20, fragt in der Kaffeepause, ob sie Kekse und Kuchen besorgen solle.

Die Ü45-Männer im Raum werden blass. Da wir nicht mehr über den Stoffwechsel von Teenagern verfügen, müssen wir, um ein Stückchen Gebäck kalorisch zu verarbeiten, mindestens achteinhalb Stunden Ausdauersport treiben. Nur dann können wir hoffen, nicht mehr als anderthalb Kilo zuzunehmen. Aus Rücksicht auf uns wird auf Süßes verzichtet.

Titelbild mit einem Toastbrot auf dem mit Nutella zwei Augen und ein Strichmund gemalt wurden
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Familien-Gedöns der Woche (506)

Die DSGVO, so beliebt wie Zitronat, Orangeat, Rosenkohl und Kapern. Daher auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Posts der diversen Social-Media-Plattformen können deren Betreiber wahrscheinlich irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Posts nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.

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Wie jeden Freitag, das beste Familien-Gedöns der Woche. Auch diesmal ist die Auswahl gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.

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Eine kleine Wochenschau | KW22-2024

Zum Sonntagabend gibt es meine semi-originellen Gedanken und semi-spannenden Erlebnisse aus der abgelaufenen Woche. Manchmal banal, häufig trivial, meistens egal.


27. Mai 2024, Berlin

Interessante Mail im Spam-Ordner: ein Liebeszauber-Angebot. Mit diesem kannst du eine Person, die du heimlich begehrst, besessen von dir machen.

Das Vorgehen ist denkbar einfach: Termin ausmachen, Informationen zu der begehrten Person bereitstellen (Name, Geburtsdatum, Foto (auch verpixelt möglich), was alles datenschutzrechtlich etwas bedenklich ist), dann wird der Liebeszauber ausgesprochen und zum Schluss gibt es eine Bestätigungsmail. Letzteres klingt mehr nach deutscher Bürokratie als nach magischer Amore, ist aber von größter Wichtigkeit. Die Nachricht enthält eine Nummer, die du benötigst, falls du den Liebes-Zauber wieder aufheben lassen willst, weil dir die vormals angebetete und nun liebesverzauberte Person inzwischen so richtig auf den Zeiger geht.

Ach ja, bezahlen musst du das Ganze natürlich auch. Das ist zurzeit aber ein richtiger Schnapper. Mit dem exklusiven Sama-Drishti-Discount, bezahlst du statt 230 Euro nur 30 Euro. Eine Ersparnis von 87 Prozent. Wer da nicht zuschlägt, ist selbst schuld.

Oder man gesteht dem auserwählten Menschen einfach so seine Zuneigung, ohne auf irgendwelchen Hokuspokus zurückzugreifen. Das ist noch billiger.

Titelbild mit Spruch in orangener Farbe auf einer Hauswand: Frauen bildet Banden!
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Familien-Gedöns der Woche (505)

Die DSGVO, so beliebt wie Zitronat, Orangeat, Rosenkohl und Kapern. Daher auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Posts der diversen Social-Media-Plattformen können deren Betreiber wahrscheinlich irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Posts nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.

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Wie jeden Freitag, das beste Familien-Gedöns der Woche. Auch diesmal ist die Auswahl gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.

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Eine kleine Wochenschau | KW21-2024

Zum Sonntagabend gibt es meine semi-originellen Gedanken und semi-spannenden Erlebnisse aus der abgelaufenen Woche. Manchmal banal, häufig trivial, meistens egal.


20. Mai 2024, Berlin

Pfingstmontag. Einer dieser Feiertage, bei denen du nicht so richtig weißt, warum sie existieren. Was dir aber egal ist. Einem geschenkten Feiertag-Gaul, schaut niemand ins Frei-Maul.

An Pfingsten wird daran gedacht, dass der Heilige Geist über die Jünger kam. Die waren, nachdem Jesus gen Himmel gezogen war, vollkommen verängstigt und orientierungslos. Dann erschien der Heilige Geist, wer auch immer das ist, und alles war tutti. Auch mit diesen Informationen bleiben sehr viele Fragen rund um Pfingsten offen. Aber, wie gesagt, das ist unerheblich, sofern du an dem Tag nicht arbeiten musst. (Stichworte: geschenkt, Feiertag-Gaul, Frei-Maul)

Heute ist außerdem Sei-ein-Millionär-Tag. Ein Gedenktag, der im Gegensatz zu Pfingsten sehr einfach zu verstehen ist. Die Umsetzung ist dennoch herausfordernd. Sagt zumindest unser Bankkonto.

Titelbild mit einem Holzschild, auf dem in roter Farbe steht: Hier ist kein Hundeklo
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Familien-Gedöns der Woche (504)

Die DSGVO, so beliebt wie Zitronat, Orangeat, Rosenkohl und Kapern. Daher auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Posts der diversen Social-Media-Plattformen können deren Betreiber wahrscheinlich irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Posts nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.

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Wie jeden Freitag, das beste Familien-Gedöns der Woche. Auch diesmal ist die Auswahl gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.

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Eine kleine Wochenschau | KW20-2024

Zum Sonntagabend gibt es meine semi-originellen Gedanken und semi-spannenden Erlebnisse aus der abgelaufenen Woche. Manchmal banal, häufig trivial, meistens egal.


13. Mai 2024, Berlin

Heute Theaterbesuch. Im Berliner Ensemble. „Die Dreigroschenoper“. Die zählt zu meinen – vielen – Bildungslücken. Ich habe sie noch nie gesehen und auch versäumt vorab eine Zusammenfassung zu lesen, um zu wissen, um was es geht. Lediglich der Name Mackie Messer ist mir geläufig.

Von Brecht habe ich bisher „Der gute Mensch von Sezuan“ und „Der kaukasische Kreidekreis“ angeschaut. Das hilft mir aber bei dem Dreigroschenoper-Inhalt nicht weiter. Brecht ist ja nicht wie Dan Brown, wo du nur ein Buch lesen musst, um alle zu kennen. (Rätsel, katholische Kirche, Verschwörung)

Die Aufführung im Berliner Ensemble hinterlässt einen bleibenden Eindruck bei mir. Auf dem gesamten Heimweg habe ich das Lied von Mackie Messer im Kopf. Auch noch nachts, als ich aufwache und aufs Klo muss.

Titelbild mit einem Foto einer Pusteblume auf einer grünen Wiese
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Familien-Gedöns der Woche (503)

Die DSGVO, so beliebt wie Zitronat, Orangeat, Rosenkohl und Kapern. Daher auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Posts der diversen Social-Media-Plattformen können deren Betreiber wahrscheinlich irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Posts nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.

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Wie jeden Freitag, das beste Familien-Gedöns der Woche. Auch diesmal ist die Auswahl gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.

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Eine kleine Wochenschau | KW18/19-2024

Zum Sonntagabend gibt es meine semi-originellen Gedanken und semi-spannenden Erlebnisse aus der abgelaufenen Woche. Manchmal banal, häufig trivial, meistens egal.


29. April 2024, Berlin

Wache vollkommen gerädert auf. Fühle mich wie erschlagen. Als hätte ich die ganze Nacht kein Auge zugetan. Dabei war es nur eine Stunde Schlaf weniger als gewöhnlich. Weil wir gestern Abend unbedingt „Ripley“ zu Ende schauen mussten. Das rächt sich heute früh.

Um es positiv zu sehen: Ich bin noch nichts so alt, dass ich mit wenig Schlaf auskomme. Im Gegenteil: Ich bin so jung, dass ich das Schlafbedürfnis eines Teenagers habe. Meine Frau ist von meiner Argumentation nicht überzeugt.

Titelbild mit einem Foto mit Blick auf den Strand, das Meer ist in der Ferne, der Himmel blau mit ein paar Schleierwolken
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