Föhr 2018 – Tag 10: Eine Nacht am Meer

Es ist 7.30 Uhr, als ich von einem lauten „Guten Morgen, du faulpelziges Faultier!“ geweckt werde. Beach Body steht in unserem Wohnzimmer, wo wir seit der Ankunft der Kinder auf dem Schlafsofa nächtigen, und reißt die Gardinen auf.

„Nachdem du gestern beim Flanieren durchs Watt regenerieren konntest, hauen wir heute so richtig rein“, eröffnet mir Beach.

„He, das waren gestern sechzehn Kilometer, die wir insgesamt gegangen sind“, protestiere ich.

„Genau“, erwidert Beach. „Und heute laufen wir sechzehn Kilometer. Schön in einem knackigen Tempo, um mal wieder einen Reiz zu setzen.“

Den Reiz setzt Beach bei mir ja eigentlich mit seiner schieren Anwesenheit, aber ich glaube, er versteht darunter etwas anderes. Er wirft mir meine Laufklamotten zu und pfeift „Sweeet Sixteen“ von Billy Idol.

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