Der Adventskalender gehört zur Vorweihnachtszeit wie der Coca-Cola-Weihnachtsmann, Glühwein-Kopfschmerzen und weihnachtsfeierliche Seitensprünge. Den Kindern zaubert der Adventskalender jeden Morgen, wenn sie ein neues Türchen, Päckchen oder Säckchen öffnen dürfen, ein Leuchten in die Augen. Den Eltern ist er stetige Mahnung für das sich unerbittlich nähernde Weihnachtsfest und die noch nicht gekauften Geschenke.
Auch der Familienbetrieb möchte sich der guten alten Tradition des Adventskalenders nicht verschließen. Allerdings gibt es keine Geschenke, sondern Weihnachtsmusik.
Um die Vorfreude auf das Weihnachtsfest ins Unermessliche zu steigern, stellt der musikalische Adventskalender jeden Tag ein neues Weihnachtslied vor. Von Perlen der Weihnachtsmusikgeschichte über Nerv tötende Evergreens bis hin zu Grausamkeiten aus dem musikalischen Giftschrank ist alles dabei. Ich freue mich darauf und hoffe, dass sich die Leserinnen und Leser am 24. Dezember auch darüber gefreut haben werden.
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Mit seiner Frau lebt er in Berlin-Moabit, die Kinder stellen ihre Füße nur noch virtuell unter den elterlichen Tisch. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Sein neues Buch “Wenn ich groß bin, werde ich Gott” ist im November erschienen. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)