Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
Der 4jhrge hat Besuch. Ich höre ihn nebenan sagen: "Wir dürfen Quatsch machen. Wenn Mama sauer ist, können wir Entschuldigung sagen."
— krautraub (@krautraub) 7. November 2016
"Mama, warum kann der Kindergarten nicht zu uns kommen? Dann müssten wir nicht aufstehen!"
Erst fünf Jahre alt und schon alles verstanden.
— Emillota (@Emillota) 8. November 2016
Erkläre substantiiert, warum man nicht zu weinen braucht, wenn man aufs Klo soll. Kind: "Mama? Weißt Du? Bäume können nicht pullern, oder?"
— AS (@wiase) 8. November 2016
"Mama, ich sitze gerne auf dem Klo. Da muss man nicht reden. Das ist mein Lieblingsort."
Na, wessen Kind ist jetzt das klügste?!
— Lilli Marlene (@MarleneHellene) 8. November 2016
"Papa, heute gibst du mir mal 5 und keinen Kussi im Kindergarten!"
Der Dreijährige ist jetzt offiziell erwachsen geworden!
— Thomas Poppe (@DerPoppe) 8. November 2016
Mucki geht im roten Schneeanzug zur Kita. Der Mann bringt sie in blauer Fleecejacke & grauer Hose zurück.
Immerhin ists das richtige Kind.
— detailsuche (@detailsuche) 9. November 2016
"Ich will nicht, dass du an der Treppe leckst. Hast du das verstanden?"
"Ich habe das verstanden, aber ich habe das nicht gehört."
— Rike Drust (@Muttergefuehle) 10. November 2016
Ich hab mit dem Vierjährigen gepuzzelt. Fühlt sich an, wie nem notorischen Kiffer Mathenachhilfe geben.
— Frau Rabe (@Rabensalat) 10. November 2016
Tochter schaut skeptisch auf mein #motörhead-Shirt. "Warum hast du so'n hässliches Shirt an, hast du homeoffice?"
Sie geben einem so viel…— anhimmel (@anhimmel) 7. November 2016
Samstag, 6:30 Uhr.
Die Kleine steht auf, macht das Licht an, ruft laut: "Byebye" und knallt die Tür zu, als sie aus dem Schlafzimmer geht.
— Child of Life (@wousel) 5. November 2016
Von wegen Kinder machen Arbeit – seit K2 krabbelt und seine Vorliebe für Brösel entdeckt hat, muss ich überhaupt nicht mehr Staub saugen. 👍
— TishBein (@diva4464) 8. November 2016
Glaube die Elterngeldsstelle möchte eine Brieffreundschaft beginnen, anders kann ich mir diese viele Post echt nicht mehr erklären.
— grossekoepfe (@aluberlin) 7. November 2016
"Und Kinder? Wohin soll ich fahren? Disneyland? Hawaii?"
"In die Schule."Das Mitfahrkind versaut alles.
— Tomster (@namenlos4) 8. November 2016
Ob die Kinder, wenn sie groß sind, beim Geräusch von Rauchmelder an meinen Milchreis denken werden?
— (((Strych Nina ✡)))🌈 (@Ninchen_ohne_Ka) 9. November 2016
Mein Fitness-Armband zeichnet u.a. meinen Schlaf auf. Ergebnis: "Sehr schlecht. Bitte verbessern!"
Das Baby hat gerade das 1. Mal gelacht.
— LÄCHELN UND WINKEN (@laechelnuwinken) 9. November 2016
"Gratuliere zur bestandenen Prüfung. Papa und ich haben schon gebangt!"
Ich(24),vom Internet verdorben, musste die Nachricht zwei Mal lesen
— Flashkovic (@flashkovic) 8. November 2016
"Mama? Maaaamaaaa… Papa!"
Mal nicht sofort antworten, schon wendet sich das Kind an den Vater. Leider sitzt es dabei auf mir.— Y (@Gehirnkram) 5. November 2016
Kollegin zum 5-Jährigen: "Der Papa kocht heute!"
Kind: "YEEEEAH, WIR GRILLEN!!!"— Kerstin Brune (@BruneKerstin) 7. November 2016
Später kauft das Kind einfach eine Backmischung, lässt ein paar Eierschalen rein plumpsen und kann dann sagen: "Mmmh! Wie bei Mama damals!"
— S. UNBEKÁNNTSDOTTIR (@Schamyrha) 6. November 2016
Tochter (4): "Ist heute Spielzeugtag?"
"Nein, Montag!"
"Ich lege mich wieder hin"
Also ich kann ihr nichts mehr beibringen.
— Rita Kasino (@RitaKasino) 7. November 2016
Seepferdchenprüfung bestanden, Tochter (6) und ich feiern hart!
Nächstes Jahr macht sie das vielleicht auch.
— Leif Lasse Andersson (@L_L_Andersson) 6. November 2016
"Mama, keine peinlichen Küsse zum Abschied vor meiner Klasse!"
"Natürlich nicht!"
*bastelt Plakat:
Mama liebt dich
Teddy ist im Koffer— OccasionDiva (@DepriDiva) 6. November 2016
Die Herzdame: "Kannst du bitte auch mal die Kinder anmeckern?"
Ich: "Wegen was?"
Die Herzdame: "Egal."Familien am Limit.
— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) 6. November 2016
"ihr kind tritt die ganze zeit gegen mein schienbein."
"ach, der ist doch noch so klein.."
"hitler war auch klein."
— dr_veterinær (@dr_veterinaer) 6. November 2016
Hab bei den Kindern heute so viele Ansagen gemacht, mir wächst gleich ein Bahnhof.
— Herr-Hirn-Himmel (@Viel_Davon) 6. November 2016
Wie das Kind uns mal ins Bad zitierte, mit der Durexpackung wedelte und mit strenger Stimme fragte: "Habt ihr etwa Sex?!" #verkehrtewelt
— Anna Luz de León (@berlinmittemom) 6. November 2016
"Was für ein Sternzeichen ist deine Tochter?"
"Rohrspatz!"
— Ronny Cash (@Ronny_Cash) 6. November 2016
"Wir sind Piraten, die andern sind Tomaten!" Die grausigen Lieder des Fünfjährigen lassen einem das Blut in den Adern gefrieren.
— der_handwerk (@der_handwerk) 5. November 2016
Liebe Mama
Wenn ich nur halb so rumgezickt habe als 4-jährige wie Dein Enkel heute, möchte ich sagen:
Danke, für's Behalten!— boese_zunge (@soulfulrebel83) 5. November 2016
Wenn die Tochter 'nen Alptraum hat singe ich ihr zur Beruhigung was vor.
Da denkt die sich:
Ok… Monster unterm Bett, gar nicht so schlimm.— Padde (@padde_04) 31. Oktober 2016
Kind2:"Morgen kommt meine Freundin zu Besuch. Soll ich dir helfen, die Wohnung aufzuräumen?"
Irgendwas mit vertauschten Rollen und so…
— DieRaberin (@DieRaberin) 9. November 2016
Drei Kinder verabschieden sich in den Keller zum Spielen, eins ruft mir fröhlich zu: „Mama, ich beiß keinen in den Fuß, ok?”
Erleichterung.— Heikeland (@Heike_land) 9. November 2016
Als der Vierjährige heute ein Tor schoss, fand ich schade, dass er dann nicht das Trikot hochriss und ein Shirt mit meinem Gesicht erschien.
— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) 7. November 2016
Dass man die Kinder auch jeden Abend wieder ins Bett bringen muss.
— yes (@_toertchen) 9. November 2016
Ich möchte nicht sagen, dass der Sohn die Clementine langsam schält, aber die 6. Fruchtfliegengeneration kämpft gegen einsetzenden Schimmel.
— Kleckerwingeln (@Kleckerwingeln) 9. November 2016
U-Bahn, Kind zum Papa: Wenn es ein Junge wird, freue ich mich riesig. Wenn es ein Mädchen ist, kriege ich eine Schwester.
— Stefanie Kruse (@st_kruse) 9. November 2016
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Mit seiner Frau lebt er in Berlin-Moabit, die Kinder stellen ihre Füße nur noch virtuell unter den elterlichen Tisch. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Sein neues Buch “Wenn ich groß bin, werde ich Gott” ist im November erschienen. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
Bin gerade kürzlich erst auf diesen Blog gestoßen – und schaue schon seit Tagen immer wieder vorbei. Mir gefällt es wirklich sehr gut, dass du dezent anders schreibst, als alle anderen Blogger, die ich bisher entdeckt habe.
Zu diesem Beitrag: “Ob die Kinder, wenn sie groß sind, beim Geräusch von Rauchmelder an meinen Milchreis denken werden?” – Mein Highlight ))
Mach auf jeden Fall weiter so!
Liebste Grüße und ein rosiges Wochenende,
Nicole
gback: Lieblingstweets im November woanders |