Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
Das Kind ist schon seit einer Stunde auf dem Weg ins Feriencamp und hat mich noch nicht weinend angerufen
Ich glaub er liebt mich gar nicht
— Hummelfee (@Hummelfee5) 15. Juli 2017
“Also, wenn ich einen Wunsch frei hätte, wünschte ich mir acht Wochen frei.”
“Aber Mama, du hast doch dann jetzt Sommerferien.”
Seufz.
— Ti Na (@werdenundsein) 16. Juli 2017
K2: “Ist morgen Montag?”
K1: “Ja.”
K2: “Och, menno!”
K1: “Aber der letzte Montag für 6 Wochen!”*Mutter im Hintergrund weinend ab*
— SUV-MOM (@KathasStrophen) 16. Juli 2017
Das schöne an Kindern ist ja, dass man von jedem Urlaubstag viel länger was hat.
— Prolephet (@JakobKreu3fe1d) 18. Juli 2017
Das gute an 6 Wochen Sommerferien ist ja, dass man abends kein Schulbrot mehr essen muss !
— Jacques (@Jacques_____) 19. Juli 2017
Hier möchte ein Sohn keine Ferien, weil man da ja nichts lernt. Komisch, an diese Phase kann ich mich bei mir gar nicht erinnern.
— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) 19. Juli 2017
Also hier sieht das Zeugnis der Erstklässler aus wie von WhatsApp erstellt.
Smileys und Baustellen. Fehlen nur noch die Kackhaufen…— Quirlimum.de (@quirlimum) 19. Juli 2017
Der Sohn hat mir ein Zeugnis geschrieben.
Kochen: 1-
“Aber Vorsicht, du kannst dich auch verschlechtern!”
*packt Brokkoli weg
*holt Eis— FamilienLabor ☢ (@FamilienLabor) 15. Juli 2017
Ich:”Wow! Du kannst ja schneller als ich rennen!”
Sohn:”Du bist ja auch sehr schwer.”
Und das ist der Grund, warum er der Antichrist heißt.— Claudia Haessy (@orbisclaudiae) 14. Juli 2017
Kinder spielen Siri. Ein Kind schreit Fragen, das andere brüllt "Ich weiß nicht, ob ich das richtig verstanden habe."
Soweit alles normal.— Sonja (@Mama_notes) 20. Juli 2017
“Ich will auch Familien-Waffeln, aber für mich alleine!”
Tochter 4J. hat Familienwappen falsch verstanden, und ist jetzt sehr traurig.
— PrincessPeach👑🍑 (@Cut_with_an_E) 15. Juli 2017
Kind3 (8 Jahre) zu Mama:
“Du hast mich geboren. Papa hat dir irgendwas gegeben damit ich erschaffen wurde”
Helft mir! 😂
— Sascha (@BlockN5) 16. Juli 2017
Kleines Kind sortiert Geld.
“Und das sind alle, wo ein Papagei drauf ist.” pic.twitter.com/oZrUSXZpnK— Frollein_van_Bulette (@Frollein_van_B) 16. Juli 2017
Ich: “K2, räumst du bitte noch deinen Teller ab?”
K2:”Leider nein, Mama. Ich muss schon ins Bett.”
Hab ich jetzt gewonnen oder verloren?
— Hija del Sol (@Maria_Weltweit) 16. Juli 2017
Hausaufgabe: Was hast du das Wochenende gemacht?
Sohn: War daheim!Realität: Kindergeburtstag, Musical besucht, Grillen bei Freunden.
— weristderchef (@weristderchef) 17. Juli 2017
*fuchtelt mit Zahnstocher* “Isch sterb dich mit ein Holz!”
Diese Atemtechnik, die man im Geburtsvorbereitungskurs lernt, ist für die 30 Jahre nach der Geburt gedacht.
— Helena (@SchlimmeHelena) 15. Juli 2017
K2 hat offenbar mehr Aggressionen als Deutschkenntnisse.
— Serviervorschlag (@sys_adm_ama) 17. Juli 2017
Kind (4): “Wenn ich jetzt nicht Fernsehen darf, guck ich nie wieder Fernsehen.”
"Wir fahren jetzt, Kinder…hört ihr?…WIR FAHREN JETZT LOS! KINDER, WIR…es gibt Eis."
"Juhu! Wo?"
"Ab ins Auto."— Tomster (@namenlos4) 19. Juli 2017
Deal!
— Dr. Mura (@Frau_Mura) 18. Juli 2017
Sind beim Italiener angekommen. Am Nachbartisch ist ein Mädchen eingeschlafen.
“Für unsere Kinder bitte genau das, was die da drüben hatte.”— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) 18. Juli 2017
“Kuck mich an, sonst kann ich dir nicht die Zähne putzen. Oder leg dich hin, dann gehts leichter.”
*Zweijährige legt sich auf den Bauch*
— Child of Life (@wousel) 18. Juli 2017
Wenn ein 1-jähriger deine Zähne putzt, dann hattest du noch nie so saubere Haare!
— Mami schreibt (@mamischreibt) 16. Juli 2017
Kinder unterhalten sich über dieses Internet:
“Gibt ja nicht nur YouTube.”
“Auch noch Facebook.”
“Und Twitter. Für Mütter.”#Wisstabescheid— Lia (@dieLia_) 17. Juli 2017
“Warum ist Salz im Meer Mama?”
“Das sind Einhorntränen, weil du dein Gemüse nie isst!”Druckfreie Erziehung ist ja so wichtig.
— TragetuchMami (@Lurle) 18. Juli 2017
Mama: “Ich bin die Einzige im Freundeskreis, die noch keine Oma ist!”
“Ach, und wenn die anderen von der Brücke springen?”
Rache. Endlich.
— plasdickbottle (@WurmAnDerSchnur) 16. Juli 2017
Die Tochter hat ein »Gießtempomerter« erfunden!
Wir werden so unfassbar reich! Ich muss nur noch ‘rausfinden, was zum Henker das macht.
— Alex (@Papaleaks) 16. Juli 2017
“Wirf den Anker aus, wir legen an!”
Die Kinder sitzen in der Badewanne und nein, ich werde die Badezimmertüre jetzt nicht öffnen…— Bernd Neufelich (@Neufelich) 16. Juli 2017
Die Söhne sind stark beeindruckt, weil ich so toll Fußball spielen kann.
Wieso ich sie niemals ein echtes Fußballspiel sehen lassen kann.
— Mutter_im_Einsatz (@FlavorZQueen) 17. Juli 2017
Kind3 (8 Jahre) zu Mama:
“Du hast mich geboren. Papa hat dir irgendwas gegeben damit ich erschaffen wurde”
Helft mir! 😂
— Sascha (@BlockN5) 16. Juli 2017
“Und wie machst du den Verband nun fest?”
»Warte«
[holt einen Hammer]
…
Sie (3) wird mal eine große Ärztin, ich spür’ das!
— Monelotte® (@MonelotteR) 15. Juli 2017
“Isst Du was Süßes, Mama?”
“Nein.”
“Aber da ist doch Sahne drinnen.”
“Nein. Meerrettich.”Ich ende in der Hölle, aber ich habe Windbeutel.
— Lilli Marlene (@MarleneHellene) 18. Juli 2017
Häufigkeiten wie meine Kinder auf Bitten antworten:
"Nein!": 3,2 %
"Na gut.": 6 %
"Ja, aber nur wenn …": 22,5 %
"Gleich!": 68,3 %— der_handwerk (@der_handwerk) 20. Juli 2017
Was ich koche: Karotten-Mascarpone-Mousse mit frischem Basilikum und Rosmarin.
Was das Kind isst: Nudeln mit Ketchup.
— Glitzeratom (@glitzeratom) 20. Juli 2017
Die Zeit, die der Mann auf dem Klo verbringt, lässt mir Zeit für andere Aufgaben. Zum Beispiel die Erziehung des Babys bis zum Abitur.
— Pumpkin (@__Pumpkin___) 20. Juli 2017
Freundschaftsbuch
Was magst du an mir?:
Wenn du aus der Kita abgeholt wirst.Naja, das Kind ist halt ehrlich. ¯\_(ツ)_/¯
— pRiNz lUcKy kEleVrA (@Schnarchomat) 20. Juli 2017
"Ich will aber Rest noch essen, ja?"
Der Zweijährige unterscheidet sich sprachlich kaum noch von Mittelstufen-Schülern.— die Käthe (@stormwitch_ccaa) 19. Juli 2017
Die Kinder benutzen Steine als Hammer und hauen auf dem Beton herum. Es ist wie die Musik von Depeche Mode in den 80ern.
— cнrιѕ тнeιѕen (@ChrisTheisen) 21. Juli 2017
"Was möchtest du zum Abendbrot essen?!"
"Pudding mit Smarties, Kinderschokolade und Eis!"Was frag ich auch.
— FrauXausY (@FrauXausY) 18. Juli 2017
"Hab Dich lieb!"
Kind2: "Ich hab Mama lieb!"
— Der Doppeldaumenmann (@doppeldaumen) 20. Juli 2017
“Schau mal Kind. Links die Ruine!“
“Hallo Mama!“
Und plötzlich? War sie obdachlos und lief die restlichen 159 Kilometer…— Sophistikaethe (@Sophistikaethe) 15. Juli 2017
"Singen, loben, preisen den Lärm."
Die Tochter war in der Kirche und im Prinzip ergibt der Liedtext so auch viel mehr Sinn.
— Mami Huntzefuntz (@krispels) 19. Juli 2017
Es ist so schön, wenn der 3-Jährige alleine spielt.
Das sind die erholsamsten zwei Minuten des Tages.
— Der Gasser (@magdasWasser) 16. Juli 2017
Ich zum Mann
"Wir gehen aus! Mit Baby, das schläft ja im Kinderwagen."Murphy:
"Ok. Ich brauche 3 Autohupen, 87 Mücken und 1 Blaskapelle."— Sassi (@liniertkariert) 19. Juli 2017
"Der Abstand zu meinen Geschwistern passt mir gut"
"Wie weit liegt ihr auseinander?"
"Einige hundert Kilometer."
— Nina Jaros ️🌈✡ (@Ninchen_ohne_Ka) 18. Juli 2017
Ich sage:
"Such Dir etwas zum Geburtstag aus und schneide es aus."Der Vierjährige versteht:
"Scheiss auf Miete und Krankenversicherung!" pic.twitter.com/j3fhw7d8bT— boese_zunge (@soulfulrebel83) 20. Juli 2017
Diese Dankbarkeit des Personals, wenn Kunden das Geschirr bis zur Spülmaschine bringen.
Aus: "Seine Elternrolle akzeptieren und annehmen."
— Herr-Hirn-Himmel (@Viel_Davon) 16. Juli 2017
Der Mann hinterfragt meine Entscheidungen. Heute. Drei Stunden vorm Kindergeburtstag.
Er hängt wohl nicht sonderlich an seinem Leben.
— Sternchen (@BeiAnja) 19. Juli 2017
Ich hab G20 überstanden und gestern den Schlagermove, dann schaff ich auch morgen den Kindergeburtstag mit 8 Kindern.
— was sonst?! (@DuMusstLachen) 16. Juli 2017
"Mama, wenn du mir 2 Euro gibst, kriegst du eine Bastelei gratis."
Ich prophezeie für den Sechsjährigen einen Job im Marketing.
— Mariki (@buecherwurmloch) 16. Juli 2017
"Papa, darf ich am Wochenende fernsehen, wenn ich Euch länger schlafen lasse?"
Sohn (6), ein Familienmensch
— SuperPapas (@superpapasein) 21. Juli 2017
Meine Strategie für das morgige Kindergartenfest:
Den Flachmann füllen und später auf Pfeil und Bogen-Spiele verzichten.
— Splitterbunt ☆☆☆ (@Splitterbunt) 18. Juli 2017
*Die Frau schmeißt ein Glas runter
*Sohn fragt aus Kinderzimmer was das war
Ich: "DEINE MUTTER!"
Das wollte ich schon immer mal machen!— DangerDave (@guycalleddad) 14. Juli 2017
19 Uhr: "Is bin so müde, Mama."
"Ok. Schlaf schön." [streichelt liebevoll Kind]21 Uhr: "Is bin so müde, Mama."
"Ok. Schlaf schön." [weint]— uisge beatha (@Los_Sindos) 20. Juli 2017
das kleine kind rief aus dem kindersitz zum auf dem fahrrad strampelnden bruder: "tomm, meme! beiter, beiter!
sie wird mal ne tolle chefin.— telesabbie ❄️ (@telesabbie) 20. Juli 2017
Geburt
Eine Phase
Eine Phase
Eine Phase
Eine Phase
Eine Phase
Eine Phase
Eine Phase
Eine Phase
Eine Phase
Eine Phase
Tod— FrauVanSass (@FrauVanSass) 18. Juli 2017
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Mit seiner Frau lebt er in Berlin-Moabit, die Kinder stellen ihre Füße nur noch virtuell unter den elterlichen Tisch. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Sein neues Buch “Wenn ich groß bin, werde ich Gott” ist im November erschienen. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
gback: Lieblingstweets im Juli woanders – Ach komm, geh wech!