Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
Egal, wie satt das Baby ist, ein Tempotaschentuch geht immer noch rein.
— FamilieZuViert (@FamilieZuViert) 12. September 2017
"Mama, ich hab Lust, nach Hause zu gehen!"
Leider sitzt er gerade auf dem Zahnarztstuhl.
— HummelFamilie (@HummelFamilie) 11. September 2017
Beim Blick auf den Kalender gesehen: nächste Woche, diese Zeit #elternabend pic.twitter.com/FfiPIiZ9s7
— Ansgar Vaut (@ansgarvt) 5. September 2017
Diskussion mit dem Mann:
“Ich mag morgen nicht zum Elternabend, geh du!“
“Das ist deine Klasse, meinst du nicht, die würden komisch gucken?“— Frau X. (@Jesteresse) 12. September 2017
2,5 Std Elternabend. Kreative Eltern wollen den Matheunterricht spielerischer gestalten. Ich singe eine Primzahl und performe den Quotienten
— Mary (@Mary_zaubert) 14. September 2017
Elternabend in Köln auf den ersten internationalen Auftritt des FC seit 25 Jahren legen.
Genau mein Humor.— Charlotte Gnändiger (@DaCharlieGShow) 14. September 2017
Auf Facebook wirst du gehasst, wenn du Kaffee mit Schuss beim Elternabend dabei hast.
Bei Twitter bist du dafür ein Held!
— Jane Regenbogenmutti (@Regenbogenmutti) 13. September 2017
Tag 1 in der WhatsApp-Gruppe "Klasse 1a" – erste Message:
"Hallo zusammen, wer weiß, was heute die Hausaufgabe ist?"
Das wird großartig.
— Ti Na (@werdenundsein) 13. September 2017
Gestern Elternabend. Heute morgen: “Herzlich willkommen in der Whatsappgruppe der Klasse 5a.“ 25-mal: “Hallo, ich bin die Mama von…“🙈
— Conny (@connymel) 15. September 2017
Das Kind braucht noch einen "Ich weiß nicht, wie der heißt, aber ALLE haben den!" für die Schule.
Kann den bitte jemand besorgen?
— Frollein_van_Bulette (@Frollein_van_B) 13. September 2017
Ein Schüler heißt Albano, will aber Alban genannt werden. Mein Kopf springt also immer hin und her zwischen "Felicità" und "It's my life".
— Ms. Fossington-Gore (@Miss_Schnuck) 10. September 2017
"Meine Eichel ist größer als deine!"
"Na und? An meiner ist noch das Hütchen dran."
Waldausflüge mit einer 1. Klasse haben ihre Tücken.
— Sassi (@liniertkariert) 13. September 2017
"HAST DU AUCH ALLE ELTERNZETTEL UNTERSCHRIEBEN?? ICH HAB KEINE LUST, WEGEN DIR ÄRGER ZU BEKOMMEN!!!" Das mit dem Kind fing ganz harmlos an.
— dIE kEMP (@dIE_kEMP) 12. September 2017
Ein effizientes Kind. pic.twitter.com/mJyJE7WHUo
— ettercat (@ettercat) 11. September 2017
Ich übe mit der Tochter deutsche Grammatik. Niemand ist verletzt und das Haus steht noch.
Wo ist mein Friedensnobelpreis?
— Peter Jochum (@JochumPeter) 13. September 2017
Fr, 16h: Hast Du Hausaufgaben?
Kind: Neeee.
So, 20.30h: Gute Nacht, Kind.
Kind: ICH HAB NOCH HAUSAUFGABEN!!!— Patricia Cammarata (@dasnuf) 10. September 2017
"Mama, wir machen in der Schule einen Kochkurs. Ich werde fragen, ob du mit uns mitlernen darfst!"
Ok, danke …
— Pez 2.0 (@alltagssplitter) 12. September 2017
K1 von der Schule abgeholt.
"Schade, Mama, ich wollte eigentlich mit dem Regenschirm nach Hause fliegen!"— yes (@_toertchen) 13. September 2017
"Wie war's in der Schule?"
"Gut."
"Irgendwas Besonderes?"
"Nö."Die Wörter "gut" und "Nö" müssen in Schülersprache 2635 Übersetzungen haben
— Mama Mia (@Mama_Mia_Sommer) 12. September 2017
"Nach dem Essen Zähne putzen, sagt die Lokomotive, die mit der Zahnbürste angeflogen kommt."
Kinderbuchautoren und Drogen – die Studie.
— Child of Life (@wousel) 7. September 2017
Aktuelles Elternlevel: Ich schaue nicht einmal mehr hin, was mir unter dem Fuß klebt, sondern kicke es direkt weiter unter den Tisch.
— Anna Berg (@bergdame) 13. September 2017
Die Vierjährige will Babygeschichten ihrer (Stoff-)Katze hören und schreit dann mittendrin: "Das sind doch alles Lügengeschichten!"
— magentablau (@magentablau) 12. September 2017
"Mama, warum putzt Du?"
Wenn die Antwort die Frage stellt.
— Lilli Marlene (@MarleneHellene) 10. September 2017
– Nein ich brauche nicht immer das neueste Apple Phone….
– Doch Mama. Du brauchst es. Krieg ich dein Altes?— TOLLA ★ bea beste (@TOLLABEA) 12. September 2017
Sohn I: "Papas hat ein weißes Hemd an."
Sohn II: "Sieht aus wie ein Bürgermeister."
Sohn I: "Wie son Martin Schulz."Ich zieh mich mal um.
— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) 14. September 2017
Ab wann muss man für Kindergeburtstage eigentlich eine eigene Insel kaufen, auf der die Gäste von abgerichteten Delfinen bedient werden?
— Sternchen (@BeiAnja) 11. September 2017
Üble Dinge bahnen sich an, nach denen nichts mehr sein wird wie es vorher war.
*packt Einladungen für Kindergeburtstag in Schulranzen
— DerDave (@guycalleddad) 12. September 2017
"Oh, ihr habt aber schön dekoriert! Macht ihr eine Einhornparty?"
Ähm. Eigentlich. Nein. Wir haben eine Tochter. Das sieht immer so aus.
— Mami Huntzefuntz (@krispels) 9. September 2017
Das Baby tätschelt meinen Bauch und sagt: ‚Jaja, Eisss.‘
‚Jöhööörg, das Baby ist schon wieder frech zu mir!‘
— Rana-Jeanne (@RanaJeanne) 10. September 2017
"Sie haben da eine Lücke im Lebenslauf…"
"Da habe ich der Teenietochter Jeans in die Umkleide gereicht."#lebenmitteenies— Anna Luz de León (@berlinmittemom) 9. September 2017
Ich: "Wo ist der Papa?"
Baby: "Da" [zeigt auf Couch]
Frau: "Nein Baby, manchmal ist der Papa auch nicht auf der Couch!"
— pRiNz lUcKy kEleVrA (@Schnarchomat) 10. September 2017
1 Magnum + 2 Stück Streuselpflaumenkuchen + 3 Nutellatoasts
Seit die Schulferien vorbei sind, kann ich endlich wieder normal frühstücken.
— Mutter_im_Einsatz (@FlavorZQueen) 8. September 2017
DAS ist meine Tochter. ♥️ pic.twitter.com/jXudBUjzoc
— Der heine Ferr™ (@wortuose) 12. September 2017
"Mama, ich möchte Herscher der Welt werden. Ist das ein Beruf?"
Die wichtigen Fragen werden hier vor dem Frühstück gestellt.
— Schrumdòttir (@schrumberger) 14. September 2017
"Das traue ich dir zu!" Bei kleinen Kindern noch ein Ansporn, bei großen eine Unterstellung.
— Captain Cat (@wittschicat) 14. September 2017
"Mama, ich will eine Katze!"
"Oma ist allergisch…"
"Die muss nicht mehr zu uns kommen. Oder wir warten bis sie tot ist."
Sie ist hardcore.— Frau Müller (@FrauMuellerHD) 14. September 2017
Wie *K1 pupst* kann *K1 popelt* ein *K1 pupst* Kind nur so *K1 schmiert Popel in meine Haare* niedlich *K1 popelt beidseitig* sein?
— Marc (@Das_BinIchHier) 14. September 2017
Wie *K1 pupst* kann *K1 popelt* ein *K1 pupst* Kind nur so *K1 schmiert Popel in meine Haare* niedlich *K1 popelt beidseitig* sein?
— Marc (@Das_BinIchHier) 14. September 2017
"Mamaaaa, kommst du?"
"Ich komme sofort."
.
.
.
"Mama – sofort heißt JETZT!!!"Wenn dir der Konsequenz-Bumerang direkt ins Gesicht knallt.
— FamilienLabor ☢ (@FamilienLabor) 14. September 2017
Sohn: "Im Gebüsch waren viele Katzen und Katzinnen."
Wir verwenden eben zuhause nur genderkorrekte Wörter und Wörtinnen.
— Mariki (@buecherwurmloch) 14. September 2017
"Beide haben kaum Mittagsschlaf gemacht."
"Dann schlafen sie sicher Nachts gut."Anfängervater zu verkaufen!
— Sonnenshyn (@shynarja) 13. September 2017
Der Dreijährige möchte ein eigenes Baby haben.
Nach langen Diskussionen haben wir uns jetzt auf eine Puppe geeinigt.
— Hummelfee (@Hummelfee5) 14. September 2017
K1 erzählt, dass seine Erzieherin "Papa sehr, sehr nett findet.".
Ich hab dann heute die KiTa wohl zum letzten Mal von innen gesehen.
— Herr Bergfried (@stadtwaechter) 14. September 2017
Habe mit dem großen Sohn nen gerollten Teppich in die Verpackung zurück geschoben. Wir sind uns einig, dass wir nie wieder darüber sprechen.
— Lia (@dieLia_) 13. September 2017
K1 sagt: „Papa, gehen wir zusammen ins Kino?“
K1 meint: „Du zahlst den Eintritt, die Cola, das Popcorn. Ich toleriere deine Anwesenheit.“
— Herr-Hirn-Himmel (@Viel_Davon) 8. September 2017
Komme mir zwischen den ganzen Helikoptereltern richtig schäbig vor, wenn ich den 7jährigen die Sporttasche selbst tragen lasse.
— Padde (@padde_04) 12. September 2017
"Mama?"
"Ja?"
"Ich hab dich so doll lieb, wie…"
"Aawww, ja…?"
"…eine Mettwurst."Ich sag's Euch, der Lütte wird später ein Womanizer.
— Frau von Bödefeld (@tussirella) 10. September 2017
Ich hab meinen Kindern vom Büro aus Pizza bestellt und schon online bezahlt.*
*Mutter der Jahres
— Praktikantin (@Anscheinsbeweis) 8. September 2017
"Was ist schlimmer? Lichtausfall? Oder wenn man tot ist?"
Ich gebe die Frage das Fünfjährigen weiter.
— Helena (@SchlimmeHelena) 14. September 2017
Natürlich liebe ich mein Kind sehr aber die Haare schneide ich ihm trotzdem selbst.
— flamingowurst (@flamingowurst) 5. April 2017
Sohn(2) kämmt meine Haare: "Ich schaufle Mamas Hirn frei!"
So fühlte es sich auch an.
— Cinnabrise (@Cinnabrise) 12. April 2017
Der Fünfjährige hat in der KiTa Spielzeug „getauscht“. Als Gegenleistung wollte man ihm einen „Trick“ zeigen. Ich fürchte, das war er schon.
— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) 12. September 2017
Das Besucherkind fragt beim Essen mit vollem Mund, wann es das nächste Essen gibt. Vielleicht adoptiere ich es.
— Tomster (@namenlos4) 9. September 2017
"Wünschst Du Dir ein Brüderchen oder ein Schwesterchen?"
Kind2: "Einen Bagger!"
Da werden die Großeltern aber gucken.
— Der Doppeldaumenmann (@doppeldaumen) 15. September 2017
'Mama, guck mal, da hängt eine Frau an der Straßenlaterne!'
Ich: 😨😱😵
Es war ein Wahlplakat.
— Nora Imlau (@planet_eltern) 15. September 2017
“Mama, ich hab einen Glitzer-Osteopathen auf dem Pulli“ Eigentlich ist es ein Glitzer-Leopard, aber wer will so kleinlich sein. #kindermund
— Nätty (@bilderbuchbaby) 12. September 2017

Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Mit seiner Frau lebt er in Berlin-Moabit, die Kinder stellen ihre Füße nur noch virtuell unter den elterlichen Tisch. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Sein neues Buch “Wenn ich groß bin, werde ich Gott” ist im November erschienen. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
gback: Lieblingstweets im September woanders – Ach komm, geh wech!