Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
„Mama, soll ich mit Tischmanieren essen oder einfach irgendwie?“
Was Kinder so fragen, wenn Besuch da ist.
— Rike Drust (@Muttergefuehle) 27. November 2017
Das Schönste das meine Tochter je zu mir gesagt hat: "Wenn ich Groß bin kann ich dir auch Kaffee machen."
— Eibe (@dasEibe) 25. November 2017
"Wo ist die Rinde vom Kuchen?"
"Was meinst du?"
"Das, was du immer abschneidest"
Der 4jährige ist es nicht gewohnt, dass mir ein Kuchen auch einfach mal gelingt.
— May (@MaynGlueck) 25. November 2017
Sohn (7) findet keine Ruhe angesichts der Frage, ob Captain Future eigentlich auch eine Badewanne hat.
— ᴆᴇᴙ ᴜᴍᴃᴚᴀ (@der_umbra) 25. November 2017
„Und das ist die Tastenkombination, die bei Netflix zu Deiner Lieblingsserie „Ninjago“ führt“.
Noch nie hat das Kind meinen Worten so viel Aufmerksamkeit geschenkt wie jetzt.
Mutterglück 2.0.
— Julie Bellefontaine (@junaimnetz) 27. November 2017
„Mama, wach auf! Ich muss dir etwas Wichtiges sagen: Du hast mir gestern beim Malen einen zu kleinen Pinsel gegeben!“
Warum wir um 3 Uhr in der Früh über die Bedeutung des Wortes „wichtig“ diskutieren.
— Cinnabrise (@Cinnabrise) 25. November 2017
K1 wird wach und singt im Bett.
Mama, Mama, MAAMMAA!!!Was ist los Schätzchen?
K1: Du kannst mich jetzt wecken!
— Angela (@AngelaHendry5) 25. November 2017
"Die Schularbeit ist insgesamt äußerst positiv verlaufen, eventuell könnte das Ergebnis aber teilweise eine suboptimale Note aufweisen"
"Du glaubst, Du kriegst eine 5?"
"So hätte ich das nicht gesagt, aber … ja"Die Tochter wird einmal Politikerin.
— Julia Singlesias (@JuliaSinglesias) 29. November 2017
Die jetzt3jährige singt
"wie schön das du gefroren bist, wir hätten dich sehr gern vermisst"
und ich bin froh, dass ich erst mal nicht Geburtstag habe.— MamiMotte (@mamimotte) 25. November 2017
K1 hat seit 2 Monaten einen Wackelzahn, will ihn aber nicht rausziehen.
Ich: "Wenn er rausfällt gibt's ein Geschenk."
2 Sek später:"Mama, er ist draußen."
Ich schreibe jetzt einen Ratgeber.
— Hija del Sol (@Maria_Weltweit) 26. November 2017
Oben ging grad jemand ins Bad.
Da die Toilettenspülung & der Wasserhahn betätigt wurden, kann es keins der Kinder gewesen sein.
OH MEIN GOTT, ES IST NOCH JEMAND IM HAUS!
— SUV-MOM (@KathasStrophen) 26. November 2017
Erwische Flavius beim Schnitzen mit der Haushaltsschere. "Geht's noch??"
Da sagt Brutus: "Ich hab mir das angeguckt und fand es okay. Darf er."Mich braucht man hier wohl nicht länger.
— Jenni (@flaviusbrutus13) 27. November 2017
Eine Tanzfäche voll Ü-40Jähriger und „Fight for your right to party“ von den Beasty Boys. Eltern ohne Kinder benehmen sich wie Kinder ohne Aufsicht.
— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) 26. November 2017
3jährige:“Papa, ich freu‘ mich schon auf Frühling. Danach kommt nämlich Herbst.“
Ich:“Hast du da nicht was vergessen?“
3jährige:“Nein.“
— Johnny (@johnnyliestvor) 27. November 2017
"Warum purzeln Kekse aus deiner Unterhose?"
Auch nie gedacht, daß ich diese Frage jemals stellen werde. Mit Kindern macht sie aber durchaus Sinn.
— Padde (@padde_04) 27. November 2017
"Du machst Dir gar keine Sorgen, Papa!"
"Ich mach mir Riesensorgen."Die Große musste 10 Minuten heimlaufen. Es ist noch unklar, ob sie ein Buch darüber schreibt oder das Erlebnis in jahrelanger Therapie aufarbeiten wird.
— Child of Life (@wousel) 27. November 2017
"Mama hat ein bisschen Kopfschmerzen."
"Tut das weh?"
"Ja, leider!"
"Soll ich dir ein Lied spielen?"
Fragte der Sohn voll Mitgefühl und zog los, um die Flöte zu holen…
— Sassi (@liniertkariert) 28. November 2017
„Mit Anfang 30 hatte uns das weiße Pulver fast ruiniert.“
„Heroin?“
„Aptamil für die Zwillinge.“
— Henner Montana (@Eigenbroeckler) 25. November 2017
Die nächsten 24 Tage spare ich mir den morgendlichen Stress, den Kindern 143 Mal zu sagen, sie sollen sich anziehen und runterkommen.
Allerdings wiegt das kaum den Stress auf, den ich die nächsten 12 Stunden habe, weil ich den scheiß Adventskalender noch nicht gebastelt habe!
— Mutter_im_Einsatz (@FlavorZQueen) 30. November 2017
Die Fünfjährige möchte mir einen selbstgemachten Adventskalender schenken.
Raten Sie, was ich heute Mittag basteln muss.
— Lilli Marlene (@MarleneHellene) 30. November 2017
Meine Frau und ich schenken uns seit Jahren keine Adventskalender mehr. Uns reicht die Überraschung, wenn wir morgens die Türen der Kinderzimmer öffnen.
— Dejan Mihajlović (@DejanFreiburg) 28. November 2017
1. Tag vom Adventskalender
oder auch um 5:30
"MAMA, DARF ICH JETZT DIE SCHOKOLADE?"
— Christmasgirl🎅 (@schonwiederrosa) 1. Dezember 2017
„Bitte besorgen Sie für das Klassenwichteln ein Geschenk für max. 1,-€.“
Ich überlege jetzt, einen Euro einzupacken.
— yes (@_toertchen) 24. November 2017
K1 (hat sich im Spielwarengeschäft umgeschaut, während ich in der Drogerie war):
„Ich habe mir ein Weihnachtsgeschenk ausgesucht, ist bis Mittwoch auf deinen Namen zurückgelegt.“
Ich glaube, das Weihnachtsmannding ist durch.— Kerstin (@kmitterer) 28. November 2017
"Räum jetzt bitte dein Spielzeug auf sonst werfen wir alles in einen Gelben Sack!"
"NISS SLIMM MAMA. IST JA BALD WEIHNACHTEN."
Ver.dammt.
— gäηѕєƒℓєιѕ¢н Λυѕ нυммєℓη (@_Momelade) 25. November 2017
Schschsch*klack*schschschsch*klackklack*schschschsch*klackklackklackklack*schschsch*pffrchmpfffff*
Kinderzimmer staubsaugen. Sie kennen das!
— Mamamania (@MamamaniaBlog) 30. November 2017
Wer nachts noch nie den Kinderzimmerboden mit seinem Handy abgeleuchtet hat, um einen Weg durchs Minenfeld zu finden, der werfe den ersten (Lego-)Stein.
— Gebrüder Krawalli (@MamaKrawalli) 24. November 2017
Bauernhofurlaub 2018 gebucht.
Ich lebe den Traum.
Nicht meinen.
Aber hey.— Frau Müller (@FrauMuellerHD) 26. November 2017
"Erleben Sie nun den weltbesten Jongleur aller Zeiten…"
Ne halbe Stunde lang.
Mit einem Ball.Eltern kennen das.
— Herr-Hirn-Himmel (@Viel_Davon) 27. November 2017
Ich, genervt von Bauarbeitern, die schon wieder den Weg aufreißen.
Mäuschen (5): „Das sind vielleicht Arschipologen.“Das erklärt natürlich so einiges.
— Katja (@Grummelmama) 27. November 2017
Kind2 hat jetzt einen Arztkoffer. Laut ihm habe ich eine Zündung. Da hilft wohl offenbar nur der Kniehammer.
— Der Doppeldaumenmann (@doppeldaumen) 25. November 2017
Ideen für die Übernachtungsparty mit 6 Jungs gesucht. Mein Vorschlag, die Klassenlehrerin einzuladen, damit sie ein bisschen was nacharbeiten können, kam leider nicht so gut an.
— Mama Mia (@_Haliima) 26. November 2017
"Das Kind will baden. Ich lass mal das Badezimmer ein."
"Du meinst Badewanne."
"Nein."— Papp Satt (@HeidiLinden) 24. November 2017
"Ihr Kind stört derzeit öfter den Unterricht. Hat es eine attestierte Störung?"
"Ja,Pubertät."
— MaulendeMirthe (@MaulendeMirthe) 30. November 2017
Seid die Töchter in der Pubertät sind ist ein "Iss nicht so viel Zucker, sonst bekommst du Scheidenpilz!" viel effektiver als "Das ist ungesund!".
— Frau Laufstrumpf (@FrauLaufstrumpf) 29. November 2017
Wer behauptet, dass mit Kindern die Zeit rast, hat noch nie unsere Tochter beobachtet, wenn sie 3 Erbsen isst.
— FamilienLabor ☢ (@FamilienLabor) 29. November 2017
Beim toben rasselt K1 mit dem Kopf gegen meinen Arm.
Frau:"Hast du dir den Kopf an Papas Muskeln gestoßen?"
K1:"Nein, am Arm."
*weint leise*
— Marc (@Das_BinIchHier) 29. November 2017
Beruflich koordiniere ich erfolgreich internationale Projekte mit hunderten Beteiligten.
Privat bin ich verheddert in ein Babytragetuch, sitze völlig verwirrt vor dessen Anleitung, brülle „Was? WAS?!? Da ist gar keine Hand!!!“ und heule zwischendurch ein bisschen.
^elch
— Bär und Elch (@baerundelch) 30. November 2017
„Sag mal, Tochter, hast du gepupst?“
„Ja, Mama, und ich hab alles Recht dazu!“
— frau_gluecksmama (@wortuosin) 25. November 2017
Ich: "Welchen Tag haben wir heute?"
Nadyne (4): "Einen schönen Tag!"#Kindermund— Huhuachneedochnicht! (@DieLori) 30. November 2015
Dem 4-jährigen Kind den Unterschied zwischen "Paradies" und "paar Radieschen" erklären müssen. Bereitet einen auch keiner drauf vor.
— Charlotte Gnändiger (@DaCharlieGShow) 30. November 2017
"Gab es bei deiner Freundin leckeres Abendessen?"
"Ja, Pommes."
"Auch was Gesundes dazu?"
"Fleisch."
"Ich meinte Gemüse oder Obst?"
"Ja! Zwiebeln."Weiß nicht, ob ich beunruhigt oder neidisch auf die Tochter sein soll.
— Mami Huntzefuntz (@krispels) 30. November 2017
Enkelin (3): "Mag keine Möhren!"
"Seit wann das denn? Du hast nie was gesagt."
"Da konnt ich ja noch nicht sprechen!"Logisch…
— Rosemarie Wichmann (@RoseWichmann) 30. November 2017
"Ich mag aber keinen Rosenkohl!"
"Das ist Brokkoli!"
"Mir doch egal, wie das heißt, was ich nicht mag!"
Die Argumentationskette der Vierjährigen erscheint mir durchaus logisch.
— Kaffeecup (@kaffeecup) 29. November 2017
Ich: "Baby, nimm den Löffel und dann wie der Papa essen!"
Frau: "Nur ohne das Kleckern, wenn es geht!"
— pRiNz lUcKy kEleVrA (@Schnarchomat) 30. November 2017
Das Kind möchte mittels Kartoffeldruck Falschgeld herstellen, um Kinderarmut zu bekämpfen.
— Esther Uiuiui (@estheruiuiui) 29. November 2017
“MAMA!
Guck mal ins Klo, ich hab vier Kackhaufen gemacht!
Die könnten doch unsere Familie sein, nicht?
Mama, Papa und zwei Kinder.Moment, ich kack mal noch nen kleinen Bruder dazu.
[angestrengte Stille]
Mama, guck mal, du kriegst Zwillinge!“
.oO(…muss…dringend…weg…)
— Capt. Jane Sparrow-McGonagall (@Therapiepueppi) 29. November 2017
"Was ist denn ein Narkosename Mama?"
Sobald wir aufhören können zu lachen, werden wir dem Kind antworten.— Äääääh (@Gehirnkram) 30. November 2017
Eure Kinder sagen immer so niedliche Sachen.
Meins hat mit 3 gefragt, ob es bitte seine Haut ausziehen könne, um nicht so zu schwitzen.— Claire Werk (@dieClaireWerk) 30. November 2017
„Kommt der erste Schnee, so nutzt der Jungdrache eine körpereigene Schutzhaube, die sowohl den Hals, als auch den Ohrenbereich gegen Kälte und Feuchtigkeit schü …“
„Orrr, nä, ne? Nicht die Schlupfmütze, Mama!“
— Katina la loca (@KatinaLatina) 30. November 2017
K1 belehrt K2: "Bei der Kurve müssen wir uns immer hinsetzen!"
Und nun würde ich gerne wissen, was meine Kinder hinten im Auto machen, wenn ich KEINE Kurven fahre.
— WIEBKE (@VerflixteAlltag) 29. November 2017
Mamaaa – in meiner Autotasche hinten ist ganz viel grüner Sand.
?
*entferntstaubigschimmeliggrüneMandarine
*würgtAber was anderes:
geht der Rücksitz komplett in die Waschmaschine?
— momo (@momoguckt) 29. November 2017
"Papa.. Kann ich ein Brötchen bekommen?"
"..und wie heißt das Zauberwort?"
"Simsalabim?"
Die 6jährigen von heute sind irgendwie seltsam.
— Wer_zum_Teufel (@Sind_Sie_Denn) 27. November 2017
Natürlich hätte ich meinem Kind gern ein Jahr im Ausland, ein Studium oder den Führerschein ermöglicht, aber ich konnte einfach nicht an der 300 g Tüte gebrannte Mandeln vorbeigehen.
— Pumpkin (@__Pumpkin___) 30. November 2017
Die kleine rennt seit 5 Minuten durch die Wohnung und freut sich lautstark, dass Sie gewonnen hat.
Sie hat Mensch ärgere dich nicht gespielt.
Alleine.— Frau M. aus B. (@Frau_M_aus_B_) 30. November 2017
"Mama, ich hab ein neues Spiel. Du musst nur da liegen und Löcher in die Luft starren."
Will jemand mitspielen?
— HummelFamilie (@HummelFamilie) 30. November 2017
"Ist euer Hund denn ein Mädchen oder ein Junge?"
Vierjähriger guckt irritiert
"Nein ein Hund"
— Weihnachtshummel (@Hummelfee5) 30. November 2017
Wusstet ihr eigentlich, dass das Wort "Nein" in Babysprache "Toll, mach's gleich noch ein paar Mal!" bedeutet?
— SuperPapas (@superpapasein) 23. November 2017
Der Dreijährige hat mir zum Abschied im Kindergarten förmlich die Hand geschüttelt.
Die sprichwörtliche westfälische Überschwänglichkeit ist stark in ihm.
— Sternchen (@BeiAnja) 29. November 2017
"Die Küche hat aber schon geschlossen."
Kurz vor Feierabend wollen die feinen Herrschaften (8 und 12) natürlich doch noch was essen.
— Frau NPunkt (@Frau_NPunkt) 30. November 2017
Als erfahrene Mutter gebe ich euch den wichtigsten Tipp für Einkaufen mit Kindern: Macht es nicht
— Bine (@bine84) 25. November 2017
"Lieber Lehrer, leider kann mein Kind die Verbesserungen der Mathearbeit vor lauter Wut, dass er sich verrechnet hat, nicht erledigen. Diese Wutanfälle (10 Minuten pro Aufgabe) gefährden den sonntäglichen Familienfrieden in unzulässiger Weise."
Kann ich doch so schreiben, oder?— mutterseelesonnig (@Mutterseele99) 26. November 2017
Im Winter habe ich keine Kinder.
Aber 2 sprechende Matschehaufen, die hab ich.
— Uschi (@_magicbird_) 30. November 2017
Zeugen Jehovas feiern keine Geburtstage. Also auch keine Kindergeburtstage.
Ich muss nachdenken.
— Helena (@SchlimmeHelena) 28. November 2017
Es schallt besinnlich aus dem Kinderzimmer:
„Du bist kaka, du kannst mit Papa spielen.“
„Nein DU bist kaka, DU kannst mit Papa spielen!“— Sursulapitschi (@Klackerschuh) 25. November 2017
"Papa, ich hab dich ganz doll lieb
… Kuscheltiere auch
… und alles im Wohnzimmer
… und alles in meinem Zimmer."Einen Moment lang fühlte ich mich besonders.
— Der Gasser (@magdasWasser) 29. November 2017
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
wieder einmal wunderbar! herzlichen dank.
gback: Lieblingstweets im Dezember woanders – Ach komm, geh wech!