Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
Der Herr Baby hat in einer kurzen Pause zwischen weinen und trinken die U2 bestanden.
Wie ich damals mein Abi.
— Sascha Bors (@sashbeinacht) 30. April 2018
Nicht zu verwechseln:
Mutterglück – die untrennbare Liebe zwischen Mutter und Kind
Glück einer Mutter – in Ruhe, mit geschlossener Tür kacken. Ohne Publikum.
— Vectoria (@Vektorianisch) 1. Mai 2018
„Gute Nacht! Ich hab Dich lieb!“
Kind2: „Ich hab Dich auch lieb, Papa!“
„Aaaaw…“
Kind2: „Aber nur wenn Mama nicht da ist.“
Ok. Ich will nicht undankbar sein.
— Der Doppeldaumenmann (@doppeldaumen) 1. Mai 2018
Das Kind erklärt die Machtverhältnisse hier im Haus:
„Der Papa ist ein Chef und du bist ein Chef, Mama. Der Papa ist höher als die Decke. Und du bist höher als der Himmel.“
Da hat’s jemand verstanden.
— Shisha Gabor (@Eulenkuckuck) 28. April 2018
Die 1-Jährige wackelt mit Puppengeschirr in den Patschepfoten auf mich zu.
“AWWWW! Hast du dem Papa was gek…”
“FÜR DIE MAMA!”— DerDave (@guycalleddad) 1. Mai 2018
Wir haben K1 beigebracht, wie Kalauer funktionieren, weil wir dachten, dass es lustig ist.
Falls man mich kurz vor dem Tod fragt, ob ich was bereue.
Das.— Kirsten Fuchs (@kirsten_fuchs_) 1. Mai 2018
Kind, traurig: “Ich hab meine 3D-Brille verloren”
– Wie ist das passiert?!?
“Hab sie quer durchs Kino geworfen.”
– Oh, hast du jetzt Hausverbot?
“Nee, leider niemanden getroffen…”Sie geben so viel zurück. 🙊
— stadtfräulein (@Schaumdompteur) 27. April 2018
Der Blockflötenunterricht der Tochter trägt neue, noch grausamere Früchte. pic.twitter.com/7hj8ql0xsz
— SUV-MOM (@KathasStrophen) 30. April 2018
„Mama, wie lange hast Du gebraucht, bis Du 17 Jahre alt warst?“
„Äh…17 Jahre.“
„Ich kann das schneller, ich brauche nur 10 Jahre!“
Think big 😊
— Mildi Mam (@mildi_mam) 28. April 2018
Ich: “Ich bin müde. Ich brauche einen Kaffee.”
Die Kinder tuscheln und singen dann mit sanften Stimmchen Schlaflieder.
Ich: “Was soll das denn werden?”
Tochter: “Wenn du eingeschlafen bist, nehmen wir das iPad.”
— Goldvreneli (@froumeier) 30. April 2018
Ich: “Oh, du hast mir ja ein Herz in den Milchschaum gemacht!”
Die Herzdame: “Das war ein Versehen.”Auch egal. Hauptsache Kaffee.
— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) 30. April 2018
Das Baby ist mitten in der Nacht ins Zimmer seines Bruders gelaufen und wollte mit ihm kuscheln.
Es wäre eine wirklich niedliche Geschichte – wenn nicht der 3jährige panisch geschrien hätte, weil er dachte, ein Gnom sei in seinem Zimmer.
— Cinnabrise (@Cinnabrise) 30. April 2018
Ich habe Hähnchenschenkel mit Rosmarinkartoffeln gemacht.
K3 schaut auf den Teller:
‘Uiii neiiii, Eule putt!’— Rana-Jeanne (@RanaJeanne) 28. April 2018
Ich: Papa, deine Hose ist auf.
Mutter: Da wo Tote begraben sind, wird nicht mehr abgeschlossen.Kann mich bitte jemand aus dieser Familienidylle befreien?
— Engelszicke (@74wonnie) 28. April 2018
Fahrt mit meinen Eltern durch die Stadt.
Mutter: „Ah, Thaimassage! Kann man das auch als Frau buchen?“
Ich: „Mama! Das ist nicht immer was Sexuelles!“
Mutter (entrüstet): „Dann will ich es nicht.“— Nadine (@NadineTi) 30. April 2018
„unsere eltern sind das.“
„pervers!“
„nein… rentner.“
weshalb wir bei familienfesten nie wieder tabu spielen.
— dr_veterinær (@dr_veterinaer) 2. Mai 2018
“Viel Spaß auf der Arbeit!“ wünschte der Sohn grad dem Mann für den Weg aufs Klo und ich werde wohl nie wieder aufhören können zu lachen.
— Ruhrmuddi (@Lurle) 1. Mai 2018
Wenn der Sohn sagt, dass er mich sehr lieb hat, nachdem ich ihm 10 Euro Playstation-Guthaben geschenkt habe, ist dass ja fast so wie ein betrunkenes Liebesgeständniss.
— Frau NPunkt (@Frau_NPunkt) 1. Mai 2018
Ich lasse den Babyboy im Bett auf meinen Beinen fliegen.
‘Nochmal!’, ruft er nach jeder Runde.
‘Langsam werde ich müde’, sage ich nach einiger Zeit.
Da legt der Kleine sich neben mich, winkelt die Beine an und fragt freundlich: ‘Mama jetzt fliegen?’
— Nora Imlau (@planet_eltern) 27. April 2018
“Mama, wir basteln dir in der Schule was Schönes zum Muttertag. Wir sollen eine extragroße Tüte mitbringen.”
Gute Mütter schaffen es ja nun, die unendliche Freude darüber angemessen zum Ausdruck zu bringen.
*nervöses Augenzucken*
— Mutter_im_Einsatz (@FlavorZQueen) 3. Mai 2018
Ich denke, ich werde nachher einen Geburtsvorbereitungskurs buchen. Diese Techniken zur Wehenveratmung dürften auf der Arbeit recht nützlich sein.
— Fräulein von Mopf (@dasmopf) 3. Mai 2018
Wenn man pro Kind einen Hausangestellten einstellen kann, geht es eigentlich.
— Helena (@SchlimmeHelena) 2. Mai 2018
K2: Mama würde nie einen anderen Mann heiraten als den Papa!
K1: Und wenn er ihr Chips schenken würde?
K2: Oh…Aber ich nenn den nicht Papa!Man kennt mich hier…
— happyfeet (@12happyfeet12) 1. Mai 2018
“Wasch dir bitte die Hände gründlich mit Seife.”
Die Fünfjährige lässt Wasser ins Waschbecken, schmeißt den Seifenspender dazu und rührt mit den Händen um. Sie rebelliert auf eine sehr subtile Art.
— Mami Huntzefuntz (@krispels) 1. Mai 2018
„Ihr Sohn ist sehr laut im Hof.“
„Besser als wenn er Drogen nimmt.“
„Er ist sechs.“
„Um so besser, wenn er noch keine Drogen nimmt, oder?“— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) 30. April 2018
„Warum hast du dir Regenwürmer auf die Augen gemalt, Mama?“
Ich muss das mit dem Lidstrich unbedingt noch ein bisschen üben.
— Lilli Marlene (@MarleneHellene) 30. April 2018
Gut, dass die Kleine ihr Zimmer selbst staubsaugt.
Auch gut: Aus dem Lego, dass ich danach aus dem Staubsauger geholt habe, kann ich jetzt ganz Frankfurt nachbauen. Mit Flughafen. Und den Todesstern.
— einmal (@andersmitscharf) 29. April 2018
Wir unterhalten uns mit K1 (5) über Zahlen.
Sie will „die Zahl Hundert schreiben, aber ohne die Eins“, weil sie uns nicht glaubt, dass Hundert und Einhundert dasselbe sind.
Tobsuchtsanfall.Keine Pädagogen zu werden war definitiv eine gute Idee.
— Snirkelsnecke (@snirkelsnecke) 29. April 2018
Gerade im Kinderzimmer eine befüllte Brotbüchse gefunden an die sich niemand erinnern kann. Hab aber genug Horrorfilme gesehen um zu wissen, dass man die nicht öffnet, sondern einfach das Haus abbrennt.
— Tim & struppig (@MKLtxt) 28. April 2018
“Du musst mir nicht helfen, Papa, ich kann das alleine.”
*geht weg*
*zählt bis drei*
“PAPA, HILF MIR!”— Child of Life (@wousel) 29. April 2018
“Jahrgang 81? Der ist vier Jahre jünger als ich.”
“Also 25?”Wie K1 Lieblingskind wurde.
— Lia (@dieLia_) 2. Mai 2018
Als erfahrener Vater suche ich das Mittagsgläschen für das Baby nach der Farbe ihres Oberteils aus.
— UN-Spezi-Fisch (@the_cleaner) 28. April 2018
“Papa…wo ist die Kinderschokolade?”
“Papa…wo ist die Kinderschokolade, da waren 18 Riegel in der Packung vorgestern?”
“PAAAAPAA…”
*Taubheit durch Kinderriegel.
Es kann jeden treffen.**Plötzlich und unerwartet, einfach so… es gibt noch nichts von Ratiopharm.
— M.Ti.heißt Empty (@Mr_Empty_hier) 30. April 2018
„Mama, innen in deiner Hose ist es schon ganz verwelkt!“
Die Tochter kann das R nicht sprechen, meine Geburtstagsrose lässt die Blätter hängen und der Mann liegt vor Lachen unterm Tisch.
— FamilienLabor ☢ (@FamilienLabor) 30. April 2018
“Wie lange warst Du bei Deinen Eltern?“
“Dreieinhalb Kilo.“
— Jenna (@Dunk3lh3rz) 2. Mai 2018
Das bayerische Besuchskind ruft zum Abschied: „Pfiat Di!“
Der NRW-Sohn antwortet: „Konfetti!“
So geht internationale Verständigung!
— ⭐Sternchen⭐ (@BeiAnja) 1. Mai 2018
Eltern, die ihre Kinder auf dem Spielplatz lautstark fragen “Wollt ihr ein Eis?”, müssen für alle Kinder eins ausgeben.
Meine Meinung.
— Wasmachichhier (@Undwieso) 1. Mai 2018
“Wo sind die Stifte? Ich möchte in meinem Zimmer etwas anmalen.”
Das ist der Moment, in dem du hoffst, dass der 4-Jährige nur sich selbst anmalt und die Wände und Bibliotheksbücher verschont.
— Der Gasser (@magdasWasser) 29. April 2018
Ich: “Räume bitte deinen Schreibtisch auf!”
Kind: “ICH ZIEH ZU PAPA!!”“Dieses Kleid muss ich waschen.”
“ICH ZIEH ZU PAPA!!”“Nein, du darfst noch keinen Wein trinken.”
“ICH ZIEH ZU PAPA!!”Geil, freu mich voll auf ihre Pubertät. 🙄
— Eliser (@kifferbarbie) 25. April 2018
Postkartentext:
“Raus aus der Komfortzone”.
Die 7jährige zieht die Nase kraus, überlegt, sagt zu mir:
“Das ist das Klo bei dir, oder?”Interessanter Denkansatz.
— Teresa van de Kowski (@KleineHyaene) 30. April 2018
“Mama, wir haben im Wald ein Loch gegraben. Jetzt müssen wir nicht mehr nach Hause kommen, wenn wir auf’s Klo müssen.”
Ich sehe nur Vorteile.
— Tomster (@namenlos4) 30. April 2018
Die Kinder werden ja soo schnell groß.
Jetzt geht das sechsjährige Kind schon nicht mehr ohne Tablet auf die Toilette.
— Mit ohne rote Bete (@mitohnerotebete) 3. Mai 2018
Unser Abendessen war heute wieder eine liebevolle Komposition aus:
– Nein!
– Ihhh!
– Was ist das?
– Kann ich da Ketchup drauf?und natürlich
– Unkraut esse ich nicht!
— Sassi (@liniertkariert) 1. Mai 2018
Allein Abendessen mit den Kids? Ich schlag Pommesholen vor. Das wird super.
“Lieber Burger!”
“Gibt’s Schnitzel?”
“Ich mag Pizza.”
“Aber nicht zu Fuß.”
“Ich hab aber nun schon Hunger.”
“Hau mich nicht schon wieder!”
“Du Arsch.”Sitze hungrig in einer Ecke und wippe vor & zurück.
— DieHummel (@HummelFamilie) 3. Mai 2018
Überlege ernsthaft, den Kindern jetzt schon das Haus zu vererben.
Sollen die dann doch die scheiß Hecke schneiden.
— Herr-Hirn-Himmel (@Viel_Davon) 29. April 2018
“Papa, jetzt kommt die beste Zeit meines Lebens: du wirst alt und ich werde jugendlich, da hast du beim Fußball keine Chance mehr gegen mich.”
Tja, aber ich habe den Zugriff auf’s Testament…— Bernd Neufelich (@Neufelich) 29. April 2018
Krank. Opa hütet Kinder.
Nun sind alle kaputten Birnen ausgetauscht, Leergut weggebracht, Hausaufgaben gemacht.
Er ist die bessere Mutter.— Pfefferine (@Pfefferine) 30. April 2018
Heute Nachmittag sucht sich die 6-Jährige ihren Schulranzen aus.
Am liebsten ein EinhornGlitzerRegenbogenPfauen- Modell mit blauen Herzchen.
Ich nehme sicherheitshalber eine Flasche Jägermeister mit.
— ŦЯΛUVΛЛSΛSS (@FrauVanSass) 30. April 2018
Der Vierjährige und ich waren in so einem Autowaschabspritzselbermachding.
Um es kurz zu machen, das Kind ist jetzt sauber, das Auto nicht.
— Hummelfee (@Hummelfee5) 28. April 2018
“K1, schmierst du deine Popel bitte nicht an den Tisch?”
*K1 nickt*
“…und an den Hinterkopf von K2 bitte auch nicht!”
— Hummelflüsterer (@Das_BinIchHier) 1. Mai 2018
Kaffeetrinken mit den Eltern:
“Ich hab Dir ein Video auf Whatsapp geschickt und das war ganz einfach.”
“Klasse Papa. Ich schau es mir gleich mal an”
* öffnet Whatsapp
Keine Video vorhanden, dafür die Kontaktdaten von Onkel Siegfried
— WiViElMa (@WiViElMa) 29. April 2018
„Mama, der Jonas hat gesagt du bist dick…“
Ich (Kleidergröße 40) „Und was hast du gesagt?“
„Na, Na, Na!!!“
Ich sollte ihm doch ein paar ordentliche Schimpfwörter beibringen.
— Nana Minze (@frau_minze) 2. Mai 2018
Dem kleinen Jungen den Pony geschnitten.
Er trägt vorerst Mütze.— Johanna Sprondel (@jsprondel) 2. Mai 2018
Sie riechen gut, was ist das?
Am Handgelenk Eau de Muttermilch, rechte Schulter Eau de Bäucherchen & hier am Bauch Eau de Petit Pipi.
Aha.
— Der Adler™ (@AdlerReloaded) 5. Juli 2017
Gerade als ich mir überlege, wie ich das Gehaltsgespräch am Montag strategisch angehe, wirft sich ein Dreijähriger vor dem Eisgeschäft auf den Boden und kreischt: „ICH WILL ABER, ICH WILL, WILL, WILL!“
Dankeschön.
— Julia Singlesias (@JuliaSinglesias) 28. April 2018
Triff mich, wie ich aufgrund der Schwangerschaftshormone und Hitzewallungen halbnackt im Homeoffice in der Telko hänge und die kleine Rakete ins Zimmer platzt und laut fragt: „Mama, warum bist du nackig?“
Sie geben einem sooo viel zurück.
— mamaundrakete (@mamaundrakete) 3. Mai 2018
Damit alle wissen, dass ich Kindergartenplätze für beide Kinder habe, habe ich das als WhatsApp Status.
Und als Sticker auf meinem SUV.
— Papp Satt (@HeidiLinden) 3. Mai 2018
Dem Kind gezeigt, dass man mit einem Grashalm Musik machen kann.
“Stimmt’s Papa, ihr hattet früher noch keine Instrumente?”
— Alex (@Papaleaks) 1. Mai 2018
„Willste mir noch was sagen, bevor ich‘s Licht ausmache?“ – „Ja“ – „Was‘n?“ – „Mach das Licht aus, Papa!“
AnfängerDad. Das Musical. Epilog.
— Johnny (@johnnyliestvor) 20. April 2018
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Mit seiner Frau lebt er in Berlin-Moabit, die Kinder stellen ihre Füße nur noch virtuell unter den elterlichen Tisch. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Sein neues Buch “Wenn ich groß bin, werde ich Gott” ist im November erschienen. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)