Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz. Viel Spaß!
Der Drang, alle Babyutensilien zu sterilisieren, vergeht schlagartig, wenn man beobachtet, wie das Baby genüsslich den Boden ableckt.
— Anja (@BeiAnja) 24. März 2015
Baby spuckt genau in meinen Ausschnitt. Die mobile Kotztüte der Mütter.
— Mutter & Söhnchen (@Marsha_) 20. März 2015
Als die stillen Kinder verteilt wurden, habe ich mit meinem Sohn Arschbomben im Paradies gemacht.
— Helena (@SchlimmeHelena) 21. März 2015
Die Kinder sind fast 4 und ich habe gestern wieder ein Spielzeug gekauft, das Geräusche macht.
Und ja, ich wäre gerne etwas klüger.
— Pinetta (@Pinetta_) 22. März 2015
Jeder Montags-Mimimi verliert seinen Schrecken, seitdem dem kleinen Jasper-Torben in der Bahn der Schnuller unter den Sitz gefallen ist…
— Bernd Neufelich (@b_schreibts) 23. März 2015
Im Grunde geht es bei der Erziehung der Kinder darum, dass sie nie bei einer Casting-Show mitmachen und sagen, das wäre ihr größter Traum.
— Fritz Brause (@herrbrause) 22. März 2015
"Papa, du bist ganz schön dickhäutig!"
Die Tochter hat sich nicht getraut, mich fett zu nennen.
— Seppanovic (@Seppanovic) 22. März 2015
"Papa, wir malen ein Bild, aber ein schönes, ich bin doch ein Mädchen."
Sie malt vielleicht wie ein Mädchen, aber sie disst wie ein Rapper.
— Child of Life (@wousel) 22. März 2015
Die 2-Jährige kann nur ein Wort sicher aussprechen. Es ist mitunter etwas verwirrend,wenn sie mit einem lauten "Apfelsine!"den Raum betritt.
— Frollein (@Priscylla85) 22. März 2015
Die Große ruft mich im Büro an: "Papa, die Mama macht nicht, was ich will!"
Tja, ich kenne das Problem, weiß aber auch keine Lösung.
— Symbadisch (@ExilSuedbadener) 25. März 2015
Was ich sagte:
"Ich mach Dir ein Ei."
Was das Kind verstand:
"Ich mach Dir ein Eis."
Was wir nun haben:
Eine Krise.
— Frollein_van_B (@Frollein_van_B) 21. März 2015
Manchmal denke ich, er hätte ADHS. Dann wieder nimmt er sich ein Puzzle und hört dabei stundenlang CD.
Also der Mann, nicht das Kind.
— Mrs M (@Pearl__Ham) 25. März 2015
Ostern ist unser Äquivalent zu Die Tribute von Panem.
Schokolade im Garten verteilen, Kinder raus lassen und zugucken wer am Ende überlebt.
— ACS (@ChefkritikerNo1) 25. März 2015
Die Tochter möchte keinen Bart. Ich bin recht zuversichtlich, ihr diesen Wunsch erfüllen zu können.
— ypsn (@Gehirnkram) 23. März 2015
Und da waren sie wieder meine drei Probleme:
- Kinder müssen ins Bett
- Kinder wollen nicht ins Bett
- Ich will ins Bett.
— Honig Suess (@honigsuess) 23. März 2015
Kind1:"Warum muss der letzte Schultag eigentlich ein Schultag sein?"
— DieRaberin (@DieRaberin) 24. März 2015
Ich bin krank. Mein Kind bietet mir an, mein Essen anzulecken, um mich mit Gesundheit anzustecken.
Ich glaub der twittert heimlich.
— Raketenfrau (@Huebscherei) 23. März 2015
Mama, früher gab es Gott wirklich. Aber dann ist er geplatzt. Das nennt man Urknall.
#Kindermund
— Rotzrosine (@rotzrosine) 22. März 2015
Manchmal denke ich, Erziehung ist wie Kommunismus: Nette Idee, aber die Umsetzung scheitert an den Mitwirkenden.
— andrea (@1002ndNight) 22. März 2015
"Unsere Mathelehrerin glaubt, dass wir sofort verstehen, wenn sie was erklärt. Sie ist ja echt nett, aber furchtbar naiv."
— Emillota (@Emillota) 25. März 2015
Ritter der Kokosnuss: "Wo is denn das Ungeheuer, hinter dem Kaninchen?"
Diese Szene beschreibt Töchterchen recht gut.
— Herr-Hirn-Himmel (@Viel_Davon) 25. März 2015
Die 7jährige sitzt mit frischer Zahnlücke auf dem Klo und kräht "Harry Potter und der Zahn der Weisen!"
Alles wie immer.
— Frau Langstrumpf (@FrauStrumpflang) 26. März 2015
Leute, die sagen etwas sei wie ein Kindergeburtstag waren noch nie auf einem Kindergeburtstag.
— JNB (@JetztNochBesser) 27. März 2015
In der Stadt gewesen. Was die jungen Leute heute so alles tragen – die sehen aus wie das Kind, wenn es sich selbst angezogen hat!
— Mirameter (@Mirameter_) 20. März 2015
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
Das Schöne an diesen Tweets ist ja: Jede Silbe ist wahr…
Nee halt.. das Grausame.. das Grausame daran ist ja: Jede Silbe ist wahr. Also das Wahre, dass ist das..
ach man.
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