Die DSGVO, so beliebt wie Zitronat, Orangeat, Rosenkohl und Kapern. Daher auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Posts der diversen Social-Media-Plattformen können deren Betreiber wahrscheinlich irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Posts nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.
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Wie jeden Freitag, das beste Familien-Gedöns der Woche. Auch diesmal ist die Auswahl gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
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Kurze Frage an die Eltern mit älteren Kindern:
— An'eck'dotische Evidenz 📯🇺🇦 #solidAHRität🏞 🎗 (@Evidenz2) June 10, 2024
Man überlebt diese Kita Zeit oder? pic.twitter.com/BaRaOcw1KU



Wir leben in sehr stürmischen Gefilden. Der Wind rollt bei uns hier immer die Klopapierrollen ab.
— ᴍɪᴛᴄʜ (@SonsOfGandalf) June 13, 2024
Jedenfalls hat mir das der 4Jährige sehr glaubhaft versichert.
Bekannte: "…und dann hab ich echt zugeschlagen, du musst auch mal zu so einem Prowinabend kommen, ich weiß jetzt gar nicht wohin mit den ganzen Putzmitteln!"
— Frau G. aus B. (@FrauGausB) June 13, 2024
8j: "Vielleicht solltest du die einfach mal benutzen."
Und wieder bin ich fast an meinem Kaffee erstickt.
Anstatt einem weißen, (mittel-)alten, heterosexuellen Mann Geld für das Sammeln und Zusammenstellen von Tweets zu spenden, ist es sinnvoller, Vereine und Gruppen zu unterstützen, die sich für die Überwindung gesellschaftlicher Probleme einsetzen. Daher poste ich künftig unter den Familien-Tweets nicht mehr den Spenden-Hut. Stattdessen können Sie ja vielleicht eine Kleinigkeit an Heimatstern e.V. überweisen. Oder eine Großigkeit.


Kann man kaufen. Muss man aber nicht. Wäre aber trotzdem schön. (Affiliate-Link)
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Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Mit seiner Frau lebt er in Berlin-Moabit, die Kinder stellen ihre Füße nur noch virtuell unter den elterlichen Tisch. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Sein neues Buch “Wenn ich groß bin, werde ich Gott” ist im November erschienen. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
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