Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
K2 soll etwas "Antikes" von zu Hause für den Geschichtsunterricht mitbringen.
Ich gucke mal die Grillsoßen im Kühlschrank durch.
— HummelFamilie (@HummelFamilie) 5. September 2017
Ich liege im Bett und höre die 4-Jährige im Wohnzimmer spielen.
Nun traue ich mich nicht aufzustehen.
— Frollein (@Priscylla85) 3. September 2017
K1 fällt Essen auf den Boden. Er stopft es sich in den Mund und triumphiert: "Alles OK! Das waren keine 5 Sekunden!"
Alte Chirurgenregel.
— Der Doppeldaumenmann (@doppeldaumen) 2. September 2017
Meine pubertierenden Söhne setzen noch freiwillig den Fahrradhelm auf!
Aber halt nur wenn sie mit mir Minigolf spielen
— Hundsfott (@PabloSakamura) 3. September 2017
Der Vierjährige hat jetzt eine Uhr.
"Wie macht man die aus?"
"Gar nicht. Die Zeit läuft immer weiter."
"Die ganze Nacht?!? Boaaahhhh!"— Frau Rabe (@Rabensalat) 3. September 2017
"Zieh dir bitte eine Hose an."
"Wo gehen wir hin?"
"Nirgends."
"Warum soll ich dann eine Hose anziehen?"Ich lerne so viel vom 6jährigen.
— Mutter_im_Einsatz (@FlavorZQueen) 4. September 2017
Kinder sind wie T-Shirts.
Abends riecht man dran und fragt sich: "Muss das schon wieder gewaschen werden oder geht es noch bis morgen?"
— Pumpkin (@__Pumpkin___) 4. September 2017
Bitte kaufen:
– Farbe aus Liliendolden
– Elbenhaarpinsel
– von Kobolden handgeschöpftes PapierKunstlisten zu Beginn des Schuljahrs. Immer.
— Sandy Bell (@FrauBergenros) 5. September 2017
"Wir benötigen bis morgen einen non-permanenten Folienstift in schwarz, Badeschuhe und ein goldenes Einhornhaar."
ICH HASSE LEHRER!— Orrrr, Anne! (@erdbeeretta) 5. September 2017
Ich überlege, ob ich zum diesjährigen ersten Elternabend Amaretto in den Kaffee nehmen soll oder den Kaffee weglassen kann
— Nina Jaros ️🌈✡ (@Ninchen_ohne_Ka) 4. September 2017
Wochenende. Für meine Kinder die schönste Zeit zu beweisen, dass sie doch früh aufstehen können.
— Rike Drust (@Muttergefuehle) 2. September 2017
"Wie groß ist Ihr Sohn?"
"Ich weiß nicht. Ich sehe ihn immer nur kurz wenn er heim kommt und diverse Geräte ans Ladekabel hängt."— Tomster (@namenlos4) 4. September 2017
Eine Bitte an alle Friseure: Fragen Sie Kinder bitte nicht, ob sie ein Pony wollen.
Das führt nur zu Problemen.
— Der Gasser (@magdasWasser) 5. September 2017
Die Nichte (4) schreit durch eine Glastür:"Kannst du uns hören?"
Ich:"Nein."
Nichte:"Die kann uns wirklich nicht hören."Natürlich.
— Eris (@aenea_jr) 1. September 2017
Meine Nichte kommt mit kunstvoll zerrissener Jeans herein.
Ich: "Bist Du gestürzt?! Deine Hose ist ja kaputt!"Ich bin mein Vater geworden!
— Gedankenbalsam (@Gedankenbalsam) 6. September 2017
Meine Superkraft: Mich selbst beinahe in den Schlaf singen, während die Tochter fröhlich wach daneben liegt…!
— Max (@Karachow_) 5. September 2017
"Früher gab es kein Netflix, ich musste schauen, was gerade kam."
Die moderne Version des 15 km langen Schulwegs. Barfuß im Schneesturm.
— Lilli Marlene (@MarleneHellene) 5. September 2017
"Aaaah! Da ist das drauf, was Kaninchen fressen!"
Die Tochter möchte also keine Pizza mit Rucola.
— Mami Huntzefuntz (@krispels) 5. September 2017
ein erstklässler hat ein biegsames lineal.
drei erstklässler haben seit heute ein zweiteiliges lineal.
keine pointe.— coffeefee (@frau_charlotte) 4. September 2017
Ich mache dieses Mutterdings jetzt schon ein Weilchen – wenn der Sohn mir Erziehungstipps gibt, läuft etwas schief, oder?!
— Captain Cat (@wittschicat) 3. September 2017
K2: "Mama, weißt du, wie lieb ich dich hab?"
Ich: "Wie?"
K2: "Fünf!"Na immerhin.
— Mariki (@buecherwurmloch) 4. September 2017
Musste die Puppe mit zur Arbeit nehmen, weil K2 im Kiga keine Zeit hat, sich drum zu Kümmern.
Alleinerziehende muss man ja unterstützen.
— FamilienLabor ☢ (@FamilienLabor) 4. September 2017
Geschrei aus dem Garten.
5 Kinder fauchen sich an.– "Warum streitet ihr?"
"Multiplikation!"Ich gehe langsam, rückwärts ins Haus zurück.
— JottWeh (@AufderSchwelle) 2. September 2017
Kann man die auf & ab gelaufenen KM,um das Baby zu beruhigen,eigentlich als Kinderbetreuungskosten mit 30c/km bei der Steuer geltend machen?
— Der Adler™ (@AdlerReloaded) 2. September 2017
Tag 4 im Kindergarten:
"Na Mama, wie gefällt es dir? Alles gut?"
Der Sohn gewöhnt mich wirklich sehr behutsam ein.
— Sassi (@liniertkariert) 6. September 2017
"Hey, cooles Spiel, aber jetzt reiße ich dir ein paar Haare aus, ok??!" Babys. Immer.
— Ninia LaGrande (@NiniaLaGrande) 8. September 2017
"Was gibts zum Abendessen, Papa?"
"Suppe."
"Gibts nix anderes?"
"Brot."
"Bekomm ich ne Schildkröte?"Weiß jemand, wie man die zubereitet?
— Child of Life (@wousel) 6. September 2017
Das Schöne an Kindern ist, dass man Dinge zu sehen bekommt, die man sonst nie sieht.
Sonnenaufgänge zum Beispiel.
— Papp Satt (@HeidiLinden) 5. September 2017
"Mama, der Mann von youtube hat gesagt, ich soll ihn abonnieren!"
"Und die Frau aus dem RL sagt Dir, dass Du jetzt Zähne putzen sollst."
— uisge beatha (@Los_Sindos) 4. September 2017
Habe meinen ersten WhatsApp-Kettenbrief erhalten. Diese Person wird jetzt geblockt. Neunjährige Tochter hin oder her.
— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) 30. August 2017
"Mama, ich lieb dich…"
Awwww
"… ein Bisschen."
Hä?
"So ein klitzekleines Bisschen."
Gleich sagt er, dass wir Freunde bleiben.
— Sternchen (@BeiAnja) 7. September 2017
"Papa, Du bist eigentlich gar nicht so alt. Du siehst nur manchmal so aus."
Der Sohn, er stärkt mich, wann immer er nur kann.
— SuperPapas (@superpapasein) 3. September 2017
Warum endet "Man, die Kinder spielen aber schön friedlich" eigentlich IMMER in "HIER IST JA ALLES NASS, HABT IHR MIT WASSER GESPIELT?!!"
— Frollein_van_Bulette (@Frollein_van_B) 2. September 2017

Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Mit seiner Frau lebt er in Berlin-Moabit, die Kinder stellen ihre Füße nur noch virtuell unter den elterlichen Tisch. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Sein neues Buch “Wenn ich groß bin, werde ich Gott” ist im November erschienen. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
gback: Lieblingstweets im September woanders – Ach komm, geh wech!