Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
Puh, das war knapp.
Beinahe hätte die Kinder in der Schule berichten können: "Das Baby hat meine Hausaufgaben gefressen."— Mama Maus (@MamaMausBlog) 17. September 2017
"Mama, ich wünsche mir zu Weihnachten einen CD-Player."
"Warum?"
"Weil Weihnachten vor Ostern kommt."— Lia (@dieLia_) 16. September 2017
Wenn die komplette Wohnung von Spielsachen zugemüllt ist, nennt man das übrigens nicht "glückliche Kindheit", sondern "feindliche Übernahme"
— die Sebaldine (@SpeedySebaldine) 17. September 2017
"Mama, wie alt ist deine Freundin?"
"Gleich alt wie ich."
"Und warum sieht sie so viel jünger aus?"
"Weil sie keine Kinder hat."
"…"
— Mama on the rocks (@MamaOTR) 17. September 2017
"Kann ich mal grad die Mama was fragen?"
"Warum fragst du nicht mich?"
"Ach Papa…"
Wenn ein Blick alles über deine Inkompetenz sagt…— Bernd Neufelich (@Neufelich) 17. September 2017
Oder ich warte mit dem Aufräumen einfach die 10-15 Jahre, bis die Kinder ausgezogen sind.
— Frollein_van_Bulette (@Frollein_van_B) 17. September 2017
"Das sieht zu schön aus um zu Hause zu bleiben."
Tochter über ihr Spiegelbild.(Kann das bitte für immer so bleiben!?)
— Goganze Lee (@Goganzeli) 17. September 2017
2-3x im Jahr haben die Kids und ich viel Glück.
Da steh ich um 7Uhr auf, richte ein Picknick her, schalte den TV an und geh wieder ins Bett.— Uschi (@_magicbird_) 17. September 2017
An manchen Tagen, bevor ich die Nerven wegschmeiße, schließ ich die Augen,atme tief und danke Gott.
Für die Erfindung von Kinderfernsehen.
— Mariki (@buecherwurmloch) 17. September 2017
Kind brüllt mich 20 min an und verlangt dann eine Rolle Klopapier zum Kuscheln.
Alles normal hier.
— Frau Chamailion (@chamailion) 17. September 2017
Beide Kinder aufm Gümmi
NIE MEHR LATERNE BASTELN!!— doppelleben (@hochfrequent) 15. September 2017
"Kinder, bringt mich ins Bett, ihr könnt dann in Ruhe fernsehen."
Ich freue mich schon, wenn das endlich mal klappt.
— Mrs. Sprachlos™ (@Sprach_los) 16. September 2017
"Papa, was sind das für Flecken bei euch im Bett?"
"Haben Eis im Bett gegessen."
"…"
"…"
"Wir haben Eis da?"
Bin dann mal einkaufen
— Lee Globu (@LiGlobu) 16. September 2017
Der Sohn so, bei der Verabschiedung zur Klassenfahrt: "Gib Flosse, Genosse."
Mit nen sozialistischen Bruderkuss hat er dann nicht gerechnet.— Herr-Hirn-Himmel (@Viel_Davon) 18. September 2017
Kleiner Junge am Nebentisch quatscht einen älteren Herrn voll.
Mutter:"Max, wir gehen jetzt. Sag Tschüss."
"Tschüss, Mama!"
Lachflash
— cardiotoxin (@cardiotoxin) 16. September 2017
Der Mupf zerrt – begeistert quietschend – eine Steckerleiste hinter sich her durchs Wohnzimmer. 7 Nachziehtiere sitzen weinend in der Ecke.
— Johanna (@Mupfmama) 18. September 2017
"Mama, du bist doch zur Zeit des Weltkrieges geboren, oder?"
Ja. 1984, als die Russen kamen. War ne harte Zeit, damals.
— Frollein Sturm (@frauherbststurm) 18. September 2017
Eure witzigen 'K1 hat dies,K2 hat jenes' Tweets solltet Ihr wirklich mal überdenken. K1 oder K2 entscheiden in welches Heim Ihr mal kommt ☝️
— Der Adler™ (@AdlerReloaded) 18. September 2017
Ungeschützter Sex kann zu Elternabenden führen.
— Marc (@Das_BinIchHier) 18. September 2017
Das Kind übt Geige. Klingt schon ganz gut pic.twitter.com/B2Ws4vwf3k
— Eva (@Cosmisch4) 19. September 2017
Wenn die Kinder gesund sind, du alle Sachen eingepackt hast und ihr pünktlich seid, kann das nur eins bedeuten: Turnen fällt aus.
— Gebrüder Krawalli (@MamaKrawalli) 19. September 2017
K3 kommt um 6:10 freudig aus dem Zimmer gehüpft, als er erfährt, dass nicht WE ist, bricht er vor Müdigkeit heulend zusammen. VERSCHWÖRUNG!
— Der Frank (@Kellu73) 20. September 2017
K1 will aufhören zu Schnullern. Schlage Schnullerfee vor.
"Dann wünsche ich mir ein echtes, lebendes Pferd."So, Schnuller it is.
— Julia Hartmann (@gutekinderstube) 20. September 2017
Voll schön, wenn die kleinen Racker endlich schreiben können. pic.twitter.com/7pvUOGypHG
— Padde (@padde_04) 20. September 2017
"Mama, ich habe gekleckert!" bedeutet in der Kindersprache soviel wie "viel Spass beim renovieren, Mutter!"
— FrauVanSass (@FrauVanSass) 17. September 2017
"Ich glaube, ich werde nicht mögen, was Du gekocht hast, aber ich werde wenigstens ein bisschen probieren. Du hast ja viel Arbeit gehabt."
— HummelFamilie (@HummelFamilie) 20. September 2017
"Brauchst du das noch?"
"Ja!"
"Damit spielst du seit Jahren nicht!"Kind (4) spielt nun mit Babyrassel.
Kinderzimmer ausmisten. Läuft.
— FamilienLabor ☢ (@FamilienLabor) 18. September 2017
Ich: "Und, wie war es bei Opa?"
Die 4jährige: "Es war sehr gut, niemand wurde verletzt!"— Abba Magutjetz (@spidermahatman) 18. September 2017
"Mama, Du kannst jetzt mit Deiner Gutenachtsagung kommen"
"Ja mein Sohn"
Ich leg noch kurz die Soutane ab und eile, das Kind zu küssen.— mutterseelesonnig (@Mutterseele99) 18. September 2017
"Mama, kann man als Beruf auch Fernsehgucker oder Eisesser werden, wenn man groß ist?"
Der 5jährige wird auf jeden Fall mal Twitterer!
— Claire Werk (@dieClaireWerk) 16. September 2017
Der Dreijährige schreit verzweifelt den TV an, er solle angehen. Irgendwann zeige ich ihm vielleicht den Knopf.
Irgendwann. Vielleicht.
— Lilli Marlene (@MarleneHellene) 17. September 2017
Der 5jährige: Mama, wir können ans Fahrrad auch einen Zettel hängen auf dem steht: bitte nicht klauen. Dann brauchen wir kein Schloss.
— Frau Müller (@FrauMuellerHD) 16. September 2017
Pro- Tipp: Wer sich für Sex ins Schlafzimmer schleicht, während die Kids fernsehen, sollte das Babyfon ausschalten.
Ach fragt einfach nicht!— Blaues Wunder (@WunderKatinka) 17. September 2017
Ausschlafen! Ohne Kinder! Langschläferfrühstück! Bis 13 Uhr!*
*liegt ab 7Uhr wach, langweilt sich, frühstückt 8.30 Uhr.#momlife
— Heldenfrau (@Vorstadtzauber) 16. September 2017
Wie der 2,9 jährige weinend vom Töpfchen zurückkam. Mit der Klobrille um den Hals.
Wir werden nie wissen, wie das passieren konnte.
— Papa? Papa? Papa? (@ichbinpapa) 16. September 2017
Pizza in der Osteria mit drei kleinen Kindern. Unser Tisch sieht aus wie der Zeltplatz in Wacken.
— der_handwerk (@der_handwerk) 15. September 2017
Das Kind rührt seit 15 Minuten in seiner Tasse. Gleich gibt es Meldungen aus China, dass ein Löffel in Peking durch den Straßenbelag guckt.
— pRiNz lUcKy kEleVrA (@Schnarchomat) 16. September 2017
Böses Erwachen nach dem Elternabend: Pflegschaftsvorsitzende & Leseburgmutter. Wie ein schlechter One-Night-Stand, der immer wieder anruft.
— Mutter_im_Einsatz (@FlavorZQueen) 16. September 2017
"Ich komme nicht zum Elternabend. Falls sich keiner findet, könnt Ihr mich wählen."
Ich habe den Fehler erst beim Abschicken bemerkt.
— Tomster (@namenlos4) 18. September 2017
"MAMA!"
"Ja?"
"DIE LINA HAT GESAGT, MEIN PIPIMANN HEISST PENIS!! PEEENIS!!"
Jetzt weiss die Mama das.
Und der ganze Rest der U-Bahn auch.— Outatimer (@mstr0815) 15. September 2017
Ich habe mir grad meine Zunge an meinem Kaffee verbrannt.
Als Mutter vergisst man ja schnell, dass das eigentlich ein Heißgetränk ist.
— Sassi (@liniertkariert) 15. September 2017
Wenn die Kinder sich beim Spielen streiten, spiele ich kurz mit.
Dann haben sie einen gemeinsamen Feind und sind ein Herz und eine Seele.
— Child of Life (@wousel) 17. September 2017
Früher. Als die Kinder Sandmännchen noch mitgeguckt haben. Das war cool.
— Mitch (@SonsOfGandalf) 20. September 2017
Der 8jährige hat jetzt eine Freundin, die das Star-Wars-Theme rülpsen kann und ich glaube, die isses!
*Hochzeitsorganisationsgeräusch
— happyfeet (@12happyfeet12) 19. September 2017
Der 3-Jährige und ein Mädchen haben nach dem Kindersport gegenseitig an ihren Füßen gerochen.
Ich glaube, sie sind jetzt ein Paar.
— Der Gasser (@magdasWasser) 20. September 2017
Ermahnung im Mitteilungsheft, weil der Sohn sich im Sitzkreis wiederholt hingelegt hat.
Und da muss man dann ganz ernst bleiben.
— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) 18. September 2017
"Mama, wann bekommst du deinen neuen Busen?"
"Bluse, Schatz. Mama bekommt eine Bluse."
Enttäuschte Männerblicke im Aldi verfolgen mich.
— Sternchen (@BeiAnja) 21. September 2017
Für die einen ist es nur der Boden unter dem Esstisch, für die 1-Jährige das größte Krümelbuffet der Welt…
— DerDave (@guycalleddad) 18. September 2017
"Tochter, also abendessenstechnisch…"
"MACH.SCHNELL.IRGENDWAS!"
Meine Gene.— Teresa van de Kowski (@KleineHyaene) 18. September 2017

Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Mit seiner Frau lebt er in Berlin-Moabit, die Kinder stellen ihre Füße nur noch virtuell unter den elterlichen Tisch. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Sein neues Buch “Wenn ich groß bin, werde ich Gott” ist im November erschienen. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)