Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
Das Baby hat schlechte Laune.
Vorhin hat es einen Streit mit seinem Spiegelbild angezettelt.— Cinnabrise (@Cinnabrise) 14. Oktober 2017
"Mama, Du nimmst deine Arbeit wirklich ernst, das finde ich sehr gut."
Kind, 10 Jahre alt, auf dem Weg zur Führungskraft
— Pogobärin (@dannkamBibi) 13. Oktober 2017
Was ich sage:
"Hallo, ich bin's, deine lustige, liebevolle und fürsorgliche Mama."Was das Baby denkt:
"Woah, cool, ein sprechender Busen."— Sassi (@liniertkariert) 15. Oktober 2017
Ich bin dieses Jahr noch zu drei Partys eingeladen.
Na gut, es sind die Geburtstage der Kinder, aber Party ist Party!
— Hummelfee (@Hummelfee5) 18. Oktober 2017
"Die Kaffeemaschine ist fertig, Papa. Schnell, deine Tasse!"
Vielleicht sehe ich ein bisschen müde aus.
— Child of Life (@wousel) 15. Oktober 2017
Die Kinder habe mir verboten das Zimmer zu betreten
Ich mach mir Sorgen30min später ist aufgeräumt und geputzt
JETZT mach ich mir Sorgen!
— Prolephet (@JakobKreu3fe1d) 14. Oktober 2017
Der 3-Jährige hat gerade in der Pizzeria laut verkündet, dass er den Pizzabäcker liebt.
Ich kann ihm nichts mehr beibringen.
— Der Gasser (@magdasWasser) 13. Oktober 2017
"Mama, riech mal mein liebstes Schlafkuscheltier.. wie wundervoll es duftet!"
"Wie süß.. zeig mal her."
*schnüffelt
*würgt
*stirbt— Splitterbunt ☆☆☆ (@Splitterbunt) 14. Oktober 2017
"Da vorn geht's zur Seilerei und Druckerei."
"Ja, und zur Puperei."Der 3jährige besucht das Freilichtmuseum nicht mit angemessenem Ernst!
— Mutter_im_Einsatz (@FlavorZQueen) 16. Oktober 2017
Elterngesetz: Wenn die Kinder "ganz alleine" einen Kuchen backen, dürfen Mama/Papa danach ganz alleine sauber machen. Ich renoviere mal…
— Stadt-Land-Mama (@StadtLandMama) 17. Oktober 2017
Teenager.
Sie fressen schneller das Vorgekochte für den nächsten Tag weg, als du Alufolie sagen kannst.— GurkeConHaare (@malymousse) 17. Oktober 2017
"Papa? Der Captain Hook ist ganz schön blöd. Willst Du Captain Hook sein?"
Aber mal was ganz anderes: Passen 1,20m noch in die Babyklappe?
— ★ρυηкνєяяäтєя★™ (@vaterprunk) 17. Oktober 2017
Pinterest empfiehlt mir, gruseligen Schleim für Halloween zu machen.
Ich habe zwei verrotzte Kinder. Das muss reichen.
— Lilli Marlene (@MarleneHellene) 18. Oktober 2017
Gleichzeitig Falten und Pickel.
Das Kinderkriegen hat mein Leben wirklich bereichert.
— Rana-Jeanne (@RanaJeanne) 16. Oktober 2017
Harte Liebe für den finsteren Punk der sich entschuldigte und die Kippe wieder aufsammelte, als meine empörte 5jährige es ihm befahl ♡
— happyfeet (@12happyfeet12) 16. Oktober 2017
Das Baby klettert inzwischen selbständig ins Bällebad.
Ok, sie lässt sich kopfüber über den Rand reinfallen. Aber mit Begeisterung.
— FamilieZuViert (@FamilieZuViert) 15. Oktober 2017
“Mama, ist das dein neues Kleid?”
“Ja.”
“Oooh, wunderhübsch, du siehst aus wie Oma!”Ich bin mal kurz beim Altpapier, den Kassenbon suchen.
— quadratmeter (@meterhochzwei) 13. Oktober 2017
„Wenn du das noch einmal machst, dann…äh“
„Was ist dann, Mama?“
„….“Meine fehlende Phantasie untergräbt meine konsequente Erziehung.
— FamilienLabor ☢ (@FamilienLabor) 14. Oktober 2017
Die Abholung des Gastkindes ist seit 2 Stunden überfällig. Langsam friert die Kleine vor unserer Haustüre. Ist halt doch schon Herbst.
— gallenbitter (@gallenbitter) 14. Oktober 2017
Früher dachte ich, als Mutter sagt man am häufigsten: „Ich liebe dich!“
Heute weiß ich, es ist: „LECK DAS NICHT AN!!!“
— LÄCHELN UND WINKEN (@laechelnuwinken) 14. Oktober 2017
Ein Zahnarztbesuch ist eigentlich gar nicht so schlecht.
In Ruhe unter Betäubung irgendwo rumliegen – als Mutter weiß man das zu schätzen.
— Mami Huntzefuntz (@krispels) 16. Oktober 2017
"Mama, machst Du mir ein Brot? Ich muss aufs Klo und hab Angst, ich verhunger sonst. – Mit viel Salami!!"
Dauert wohl länger.
— HummelFamilie (@HummelFamilie) 13. Oktober 2017
"Und, was machst du jetzt so wo das Kind in der Kita ist?"
"Ich gehe bei Rot über die Ampel!"— Anna Berg (@bergdame) 13. Oktober 2017
„Ssssscht!“
Eltern wissen, dass das Kind „Schrei lauter!“ versteht. Ist auch nicht fürs Kind. Es heißt für die anderen: Ich bemühe mich ja!— TOLLA ★ bea beste (@TOLLABEA) 16. Oktober 2017
"Mama, ich hab ein Exkrement hier in der Badewanne gemacht!"
*rennt zur Badewanne* Puh, es war doch nur ein Experiment! #Kindermund— Mamatized (@mamatized_blog) 13. Oktober 2017
Ich bin nicht sicher, aber ich glaube ich finde das neue Wannenspielzeug scheiße. pic.twitter.com/sUPMX5AAqt
— ['andɐˌkavɐ']♬ (@_andakawer) 16. Oktober 2017
K1 (7): Mamaaa, das Klopapier ist alle! Diese Nachricht ist an dein Appellohr gerichtet!'
Ich habe offenbar Schulz von Thun geboren.
— Wunschkind-Blog (@gewuenschkind) 12. Oktober 2017
Dem 70-jährigen Onkel zum Geburtstag gratuliert. Er erzählte fröhlich, er hatte schon Sex am Morgen. DEUTLICH SPRECHEN, ONKEL! Es war Sekt.
— Brigitte Huhn (@huhn_brigitte) 18. Oktober 2017
Altes Kinderspielzeug, was aus Kisten heraus plötzlich Musik macht, während man den Keller aufräumt.
Ich rannte nie schneller.
— Frau Rotschopf (@nadine7281) 16. Oktober 2017
[auf dem Spielplatz]
K2: „Wie heißt du?“
anderes Kind: „K4“
K2: „Dein Vater twittert.“
K4: „Woher weißt du?“
K2: „Vong Name her.“
— Brad Vormkopf (@abe_781) 18. Oktober 2017
"Mama, ich kann 'firchtbar' nicht aussprechen!"
"Es heißt ja auch 'furchtbar'."
"Ach so."— Tomster (@namenlos4) 14. Oktober 2017
"Guck mal, Mama. Auf diesen Bildern von früher warst du noch sooo jung und sooo dünn."
"Das ist dein Vater."— Lady Tena (@Gaby3101) 17. Oktober 2017
Der 2,5jährige darf nicht barfuß laufen und ist deswegen so sauer, dass er droht, nicht mehr fernsehen zu wollen!
— Claire Werk (@dieClaireWerk) 19. Oktober 2017
Der Sohn, der uns eine Woche nach seinem Auszug besucht:
– Mama, das ist so ein schönes Gefühl!
– Aaaahw. Nach Hause kommen?
– Nee. WLAN.— Sandy Bell (@FrauBergenros) 16. Oktober 2017
In dem Bett meiner Tochter, das ich heute ausnahmsweise für sie gemacht habe, wird sie erst im Januar wieder schlafen.
— Anna Luz de León (@berlinmittemom) 20. Oktober 2017
Nun, ich bin kein Experte für Kindergartenmöbel, aber… 🤔 pic.twitter.com/SB9Sl2L0rc
— No Kuurwa, Tomek! =] (@BauN3RD) 14. Oktober 2017
Natürlich ist es möglich, einen Menschen in den Wahnsinn zu treiben.
Frag mal ein Kleinkind. Die machen das im Vorbeigehen. Vorm Frühstück.— Sternchen (@BeiAnja) 13. Oktober 2017
"Meine Kinder machten mich zu dem was ich heute bin."
"Einen besseren Menschen?"
"Frühaufsteher!"
— Papa v38.3™ (@aonzds) 15. Oktober 2017
Den Kindern unterschiedlich große Dampfnudeln hingelegt.
Leben am Limit.
— Judith (@mettmutter) 13. Oktober 2017
Bin mit den 3 Kindern alleine, es ist kurz nach acht und Ruhe.
Jetzt heißt es warten, um es der Dame des Hauses unter die Nase zu reiben!— DerDave (@guycalleddad) 18. Oktober 2017
Das kranke Kind (3) meinte gerade: „Wenn der Fernseher laufen würde, wird es schneller gesund.“
Diese Kinder kämpfen mit allen Mitteln.— Ben der Dehnung™ (@Benderdehnung) 19. Oktober 2017
"Wir bekommen unser Drittes."
Schamlos wie manche Menschen damit angeben dauernd Sex zu haben.
— Papp Satt (@HeidiLinden) 13. Oktober 2017
"Nein, du hast keine Flügel."
"Hab ich wohl."
"Hast du nicht."Ich zerstöre die Träume des Kindes nur ungern, aber: sieben Treppenstufen!
— Marlene K. aus R. (@et_halve_hahn) 13. Oktober 2017
„Alexa?! Räum mal den Tisch auf!“
Das Kind ist 3 Jahre alt und ich kann noch so viel von ihm lernen.
— Shisha Gabor (@Eulenkuckuck) 9. Oktober 2017
Supermarkt.
2jährige: „Was ist das, Mama?“
„Hack für Papa.“
Verkäuferin: „Na? Was hast Du denn da gekauft?“
2jährige: „Ein totes Alpaka!“— uisge beatha (@Los_Sindos) 18. Oktober 2017
"In der Kita gab es heute was richtig Tolles zu essen!"
"Was denn?"
"Nudeln mit Tomatensauce. Aber die Tomatensauce hab ich nicht gegessen."— Mama Mia (@Mama_Mia_Sommer) 19. Oktober 2017
Wie ich dem Baby einen Toast reichte. Es oben drauf schaute, den Toast wendete + untendrunter schaute und mir den Toast empört zurückgab.
— Mama Maus (@MamaMausBlog) 19. Oktober 2017
Mein Freund war heute mit den Kindern Schuhe kaufen. Er kam a) entspannt & b) mit Schuhen zurück.
Alien oder nicht? Wie kann ich das testen?— Patricia Cammarata (@dasnuf) 19. Oktober 2017
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Mit seiner Frau lebt er in Berlin-Moabit, die Kinder stellen ihre Füße nur noch virtuell unter den elterlichen Tisch. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Sein neues Buch “Wenn ich groß bin, werde ich Gott” ist im November erschienen. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)