Checken morgens aus dem Hostel aus und lassen ohne große Wehmut die Low-Budget-Traveller zurück, die in billigen verranzten Herbergen absteigen, fragwürdigen Mikrowellenfraß aus französischen Discountern verspeisen und dabei mit ihren teuren Laptops und iPads im Internet surfen. Machen uns auf den Weg nach Versailles, um den Mietwagen abzuholen. Erfahren leidvoll, dass französische Bahnhöfe nur bedingt auf vierköpfige Familien, die mit ihrem halben Hausstand verreisen, eingestellt sind und sich durch ein Defizit an Rolltreppen sowie grotesk schmale Durchgangstüren auszeichnen. Weiterlesen
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Mit seiner Frau lebt er in Berlin-Moabit, die Kinder stellen ihre Füße nur noch virtuell unter den elterlichen Tisch. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Sein neues Buch “Wenn ich groß bin, werde ich Gott” ist im November erschienen. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)