Dad you can! Noch 18 Tage

Heute sind es noch 18 Tage, bis am 21. März mein neues Buch “Dad you can!” erscheint. Deswegen muss ich dafür Werbung machen. Damit Sie das vorbestellen. Dazu haben Sie jetzt noch 18 Tage Zeit. In 19 Tagen können Sie es dann direkt kaufen. Und wenn Sie das in großen Stückzahlen tun, muss ich Sie und mich zukünftig nicht mit solchen Posts belästigen. Win-win, sozusagen.

scoyo-Kolumne: Trödeln am Morgen, bringt Kummer und Sorgen. Oder: The Slow and the Furious

Wohl alle Eltern kennen das Phänomen, dass sich Kinder, sobald sie ihre Schuhe anziehen sollen, ihre Hausaufgaben anstehen oder die Zähne putzen müssen, in einen winterschlafähnlichen Stase-Zustand versetzen. Ihre Bewegungen sind dann derart verlangsamt und für das menschliche Auge kaum noch wahrnehmbar, dass südamerikanische Zweifinger-Faultiere dagegen als hektische, rastlose Zeitgenossen gelten können.

In meiner neuen Kolumne im ELTERN!-Magazin von scoyo gebe ich ein paar Tipps, wie Sie die Trödelei Ihrer Kinder halbwegs entspannt überstehen und nicht jeden Morgen eine Mischung aus Tobsuchtsanfall und Nervenzusammenbruch erleiden müssen, weil Ihr Kind, statt seine Jacke anzuziehen, sich erstmal namentlich von seinen 127 Stofftieren und Puppen verabschiedet.

Aber vielleicht ist Trödeln auch die höchste Form des Müßiggangs und wir sollten uns da etwas bei unseren Kindern abschauen. Denn wie sagte der Dirigent und Komponist Igor Strawinsky so schön: “Ich habe keine Zeit, mich zu beeilen!”

Viel Spaß beim Lesen!

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Kizz-Kolumne: Muss der Kindergeburtstag immer eine aufwändige Mottoparty sein?

In der Zeitschrift ‚Kizz. Das Elternmagazin für die Kitazeit‘ darf ich unter der Rubrik ‚Das sagt Papa‘ regelmäßig meinen Senf zu Themen geben, von denen ich auch nicht mehr Ahnung habe als andere Eltern. Pädagogisch wertvoll wie ein kleines Steak. Ein sehr kleines. Eines, das man nicht essen möchte. Der folgende Beitrag erschien in Ausgabe ‚KIZZ – 5/2018‘.


Wer sich ein wenig auf Pinterest umschaut, kommt unweigerlich zu dem Schluss, dass es an Kindeswohlgefährdung grenzt, wenn ein Kindergeburtstag nicht als Themenparty veranstaltet wird. Es gibt dort Vorschläge für Detektiv-, Meerjungfrauen-, Bauarbeiter-, Prinzessinnen- oder Ritterpartys sowie für jedes andere erdenkliche Motto. Von der selbstgefilzten Einladungskarte über die dreistöckige Torte und die individuell gestaltete Raum-Deko bis hin zum kostspieligen Mitgebsel ist alles perfekt aufeinander abgestimmt.

Kindergeburtstag. Symbolbild.

Sicherlich haben Kinder auf diesen Event-Geburtstagen viel Spaß und ihre Eltern hoffentlich bei der Vorbereitung. Aber grämen Sie sich nicht, falls Sie zu jenen zählen, denen Zeit und Geld für solch aufwendige Feiern fehlen. Oder es Ihnen am künstlerischen Geschick für die anspruchsvollen Basteleien mangelt. Kinder amüsieren sich auch auf einem normalen Geburtstag ganz prächtig. Sind sie erst einmal von Kuchen und Süßigkeiten vollkommen überzuckert, ist es ihnen völlig egal, ob das Wohnzimmer als Ritterburg dekoriert oder ungeschmückt ist, wenn sie mit lauten Getöse die Wohnung in Schutt und Asche legen.

Sie können sich dem Mottoparty-Druck doch nicht ganz entziehen? Kein Problem: Servieren Sie ‚Kalten Hund‘ – für Rezepte werden Sie sicherlich bei Pinterest fündig –, lassen Sie die Kinder Wattepusten, Wurstschnappen und Schokolade-Wettessen spielen und abends gibt es Würstchen, Pommes und Kinder-Cola, bis allen schlecht ist. Das Ganze nennen Sie „Kindergeburtstag wie in den 80er-Jahren“ und fertig ist die Mottoparty!


Falls Sie eine Frage haben, die Sie in einer der nächsten Kizz-Ausgaben gerne von mir mit pädagogischer Inkompetenz beantwortet haben wollen, dann hinterlassen Sie doch einen Kommentar. Ich freue mich darauf.