Vor ein paar Tagen polarisierte Andreas Lorenz mit einem offenen Brief auf ‚Papa-Online‘, in dem er ausführte, Männer übersähen aufgrund ihres genetisch bedingt niedrigeren Aktivierungslevels einige im Haushalt zu erledigende Dinge und die Frauen müssten klare Anweisungen geben, wenn sie wollten, dass ihre Männer mal den Müll runterbringen oder Einkaufen gehen sollen. Die Reaktionen auf den Artikel reichten von wackeldackelnickender Zustimmung („Genau so isses!“) bis zu schleudertraumaauslösendem Kopfschütteln („So ein sexistischer Quatsch!“).
Murmelmama hat daraufhin die #aufAugenhöhe-Blogparade gestartet, um über die Rollenverteilung von Frauen und Männern zu diskutieren. Der folgende Text ist mein Beitrag dazu [Falls Sie richtig gute Artikel zu dem Thema lesen möchten, schauen Sie bitte bei ‚Mama notes‘, in der ‚Jazzlounge‘ und auf dem ‚Weddingerberg‘ vorbei.].
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Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Mit seiner Frau lebt er in Berlin-Moabit, die Kinder stellen ihre Füße nur noch virtuell unter den elterlichen Tisch. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Sein neues Buch “Wenn ich groß bin, werde ich Gott” ist im November erschienen. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)