The Making of ‚Judith‘ (Teil 7): Alles hat ein Ende nur das Manuskript hat keins

Mein liebes Tagebuch,

da liegt es nun vor mir. Das ausgedruckte Manuskript. Fast fertig. Ich habe es noch einmal Korrektur gelesen und ich kann nicht sagen, dass es sich richtig gut anfühlt. Eher wie Wasserlassen, wenn man unter einer Harnwegsinfektion leidet. Man ist froh, dass es vorbei ist, aber es brennt weiter nach.

Letzter Manuskript-Korrektur-Durchgang *will alles anzünden*

Ein von Familienbetrieb (@betriebsfamilie) gepostetes Foto am

Nach dem Lesen habe ich den Eindruck, etwas geschrieben zu haben, das die Untergrenzen von Banalität und Trivialität neu definiert hat. Am liebsten würde ich das Manuskript zerreißen, aufessen und anzünden. Und zwar genau in dieser Reihenfolge. Das ergibt zugegebenermaßen keinen Sinn, aber das trifft größtenteils auch auf den Text zu. Weiterlesen