Die DSGVO, so beliebt wie Zitronat, Orangeat, Rosenkohl und Kapern. Daher auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Posts der diversen Social-Media-Plattformen können deren Betreiber wahrscheinlich irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Posts nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.
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Wie jeden Freitag, das beste Familien-Gedöns der Woche. Auch diesmal ist die Auswahl gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
4j: "So ein gruseliges Schloss!"
— Frau G. aus B. (@FrauGausB) May 22, 2024
8j: "Da gibt's bestimmt Fledermäuse."
4j: "Schrecklich gruselig, da will ich niemals rein!"
8j: "Nee… und mitten in der Stadt, das sieht grässlich aus, so düster. Können die das nicht streichen?"
Kölner Dom.
Die Kinder sprachen vom Kölner Dom.
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Tochter: „Papa, was magst du lieber: Möwen oder Pudding mit Haut?“
— Mark Müller (@markmueller1979) May 23, 2024
Gehirn: „Bitte haben Sie einen Augenblick Geduld, Ihre Verbindung wird gehalten.“
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Wie ich reagiere wenn ich noch vor dem ersten Kaffee zum drölfzigsten Mal „Mama“ höre pic.twitter.com/Ryl6xAxlwx
— Jules (@ed_ju1es) May 18, 2024
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Früh am Sonntagmorgen, und den fast Sechsjährigen beschäftigt mal wieder eine wichtige Fage:
— MamaBell (@BellisKaeseecke) May 19, 2024
"Wo kaufen Diebe eigentlich ihr Räubertuch?"
Die seit 15 Minuten im Bett liegende 8-Jährige:
— ŦЯΛUVΛЛSΛSS (@FrauVanSass) May 19, 2024
"MAAAMAAAAA!"
*ich eile ins Kinderzimmer*
Die 8-Jährige:
"Jetzt wäre ich beinahe eingeschlafen…"
Zum Glück habe ich mich beeilt 🙄
Anstatt einem weißen, (mittel-)alten, heterosexuellen Mann Geld für das Sammeln und Zusammenstellen von Tweets zu spenden, ist es sinnvoller, Vereine und Gruppen zu unterstützen, die sich für die Überwindung gesellschaftlicher Probleme einsetzen. Daher poste ich künftig unter den Familien-Tweets nicht mehr den Spenden-Hut. Stattdessen können Sie ja vielleicht eine Kleinigkeit an Heimatstern e.V. überweisen. Oder eine Großigkeit.
Kann man kaufen. Muss man aber nicht. Wäre aber trotzdem schön. (Affiliate-Link)
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Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Mit seiner Frau lebt er in Berlin-Moabit, die Kinder stellen ihre Füße nur noch virtuell unter den elterlichen Tisch. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Sein neues Buch “Wenn ich groß bin, werde ich Gott” ist im November erschienen. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
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