Mutmaße angesichts der Ausdehnung der heutigen Bäcker-Schlange, es finden Aufnahmen für einen DDR-Historienfilm statt, bei der gerade die Szene ‚Bananen und Ananas im Kaufhallen-Angebot’ abgedreht wird. Erstehe daföhr #check heute aber endlich die lange ersehnten Campingwecken #praisethelord #praisethebaker.
Rechne nach dem heutigen Strandbesuch mit einem unmittelbar bevorstehenden Lottogewinn in Millionenhöhe. Diese Vermutung basiert einerseits auf der validen Annahme, dass sprichwörtliche durch Vogelschiete bedingte Glück existiert tatsächlich, andererseits auf dem Umstand, dass sich eine anscheinend von Diarrhö geplagte Möwe auf meinen am Strandkorb aufgehängten Shorts und T-Shirts entleert hat #königreichfüreinluftgewehr.
Werde am Strand von den Kindern genötigt, mit ihnen für längere Zeit ‚Pock-Pock‘ zu spielen. Eine körperliche Strandertüchtigung, die im Emsländischen sowie im Ruhrgebiet auch unter dem Namen ‚Speckbrett‘ firmiert. Während dieser leicht ordinär konnotierte Ausdruck adäquat die abgegriffenen und von unzähligen sonnenmilcheingefetteten Handabdrücken glänzenden Spielgeräte beschreibt, impliziert er allerdings gleichzeitig eine körperliche Konstitution, die weniger auf uns als auf die Strandkorb-Nachbarn #dieorkas zutrifft. Neige deswegen dazu, den von uns verwendete Begriff ‚Pock-Pock‘ beizubehalten, da dieser nicht nur das durch den auf das Schlaggerät treffende ausgelöste Geräusch imitiert, sondern auch äußerst zutreffend unseren Grad der Spielbeherrschung impliziert und die durchschnittliche Anzahl der Berührungen pro Ballwechsel im Namen integriert. Allerdings mit der Einschränkung, dass eines der Kinder den Aufschlag ausführt, da sich der Ballwechsel nach einer durch mich vorgenommenen Angabe beträchtlich verkürzt und das Spiel in diesem Fall zutreffender mit dem Namen ‚Pock‘ zu erfassen wäre. Befürchte auf jeden Fall nach dem heutigen Spielen mit Tilly und Emil morgen von einem ausgeprägten Gesäßmuskelkater geplagt zu werden #ballaufheben #ballaufheben #ballaufheben.
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)