Wache um 7.30 Uhr auf. Der Rest der Familie schläft noch. Beginne den Tag, indem ich am Laptop eine Internet-Verbindung herstelle. Wie sich herausstellen soll, ist dies ein Unterfangen, das sich einfacher anhört, als es tatsächlich ist.
Die Urlaubskasse immer im sparsamen Blick checke ich zunächst die WLAN-Netzwerke in der Gegend. Finde tatsächlich ein Offenes von einem nahegelegenen Ressort und versuche, mich einzuwählen. Der Rechner ruckelt, rödelt und röchelt. Nach einer gefühlten Ewigkeit gibt er schließlich auf und schüttelt den imaginären Kopf. Keine Verbindung möglich!
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Mit seiner Frau lebt er in Berlin-Moabit, die Kinder stellen ihre Füße nur noch virtuell unter den elterlichen Tisch. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Sein neues Buch “Wenn ich groß bin, werde ich Gott” ist im November erschienen. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)