Die DSGVO, so beliebt wie Zitronat, Orangeat, Rosenkohl und Kapern. Daher auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Posts der diversen Social-Media-Plattformen können deren Betreiber wahrscheinlich irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Posts nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.
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Wie jeden Freitag, das beste Familien-Gedöns der Woche. Auch diesmal ist die Auswahl gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
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Der Zwerg erzählt mir von seinem Erlebnissen im Kindergarten.
— Lysander (@der_flo_mo) January 17, 2024
Sein Kumpel hat einem Mädchen die Haare geschnitten.
Zwerg: "Papa, er hat mit der PAPIERSCHERE ihre Haare geschnitten! 🙄"
Ich: "Und was hast du gemacht? 🤨"
Zwerg: "Ich hab die richtige Schere gesucht 😊"
Ich: pic.twitter.com/nzwXL0A3n6
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Der 17 jährige muss „Der Besuch der alten Dame“ lesen und meckert entsprechend.
— Die Hoffnungsfüchsin aus #TeddyUndBiber (@Foxy_on_the_run) December 28, 2023
Ich, im kläglichen Versuch, ihn zu motivieren: „Du kennst das doch gar nicht, vielleicht gefällt…“
Er: „Orrr! Ich hab Besuch der alten Dame, wann immer du in mein Zimmer kommst, das reicht völlig!“
Die 8-Jährige sagt, sie könne bestimmt bis 700 zählen.
— ŦЯΛUVΛЛSΛSS (@FrauVanSass) January 18, 2024
Natürlich erzählt man sowas nicht einfach, man beweist es und besteht dabei auf Augenkontakt!
Bei 316 bin ich aufs Licht zugegangen…
„Ich packe meinen Koffer und lege eine Unterhose hinein.“
— Der Doppeldaumenmann (@doppeldaumen) January 15, 2024
Kind3: „In meinem Koffer ist Papas doofe Unterhose und die Paw Patrol.“
Kind2: „In meinen Koffer ist die Unterhose, die Paw Patrol und ein Waffeleisen.“
Kind3: „Brauchen wir die Unterhose wirklich?“
Kind2: „Quatsch.“
Es poltert, die 8jährige kommt weinend ins Wohnzimmer.
— Lucy in the Sky 💎 (@Lucyversum) December 26, 2023
Sie: Ich bin ein bisschen die Treppe runtergefallen.
Ich (besorgt): Oh je, lass mal sehen, wo bist du denn draufgefallen?
Sie (schluchzend): Auf den Boden.
Anstatt einem weißen, (mittel-)alten, heterosexuellen Mann Geld für das Sammeln und Zusammenstellen von Tweets zu spenden, ist es sinnvoller, Vereine und Gruppen zu unterstützen, die sich für die Überwindung gesellschaftlicher Probleme einsetzen. Daher poste ich künftig unter den Familien-Tweets nicht mehr den Spenden-Hut. Stattdessen können Sie ja vielleicht eine Kleinigkeit an Heimatstern e.V. überweisen. Oder eine Großigkeit.
Kann man kaufen. Muss man aber nicht. Wäre aber trotzdem schön. (Affiliate-Link)
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Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
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