Die DSGVO, so beliebt wie Zitronat, Orangeat, Rosenkohl und Kapern. Daher auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Posts der diversen Social-Media-Plattformen können deren Betreiber wahrscheinlich irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Posts nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.
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Wie jeden Freitag, das beste Familien-Gedöns der Woche. Auch diesmal ist die Auswahl gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
K1 probt in der Kita die Vogelhochzeit für die Hochzeit der Kita Leitung.
— MamaBell (@BellisKaeseecke) May 16, 2024
Ich: "Und welche Rolle hast du?"
K1: "Also ich bin das Vogelbaby. Denn das schreit immer nach Essen und ich dachte mir, vielleicht bekomme ich ja am Ende sogar was!"
Eindeutig: Mein Kind!
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„Mama, häkel doch mal was anderes als Decken. Mit der Klimakatastrophe im Nacken ist das wohl das Letzte das wir brauchen.“
— TopFritte „Battle scared crippled Cherry“🍒 (@Topfritte) May 10, 2024
Fair point.
Reaktion des großen Bruders, als wir ihm erzählen, dass wir mit seiner kleinen Schwester in die Notaufnahme fahren müssen:
— Marsen (@MarsenMhm) May 16, 2024
„Und ich hatte mich schon auf einen ruhigen Abend gefreut.“
„Mama, wieso hat Peter Parker die aktive Radiospinne nicht gehört, bevor sie ihn gebissen hat? Die war doch bestimmt laut?“
— Jules (@ed_ju1es) May 14, 2024
– Diese & andere Fragen, pünktlich zur Einschlafbegleitung.
Anstatt einem weißen, (mittel-)alten, heterosexuellen Mann Geld für das Sammeln und Zusammenstellen von Tweets zu spenden, ist es sinnvoller, Vereine und Gruppen zu unterstützen, die sich für die Überwindung gesellschaftlicher Probleme einsetzen. Daher poste ich künftig unter den Familien-Tweets nicht mehr den Spenden-Hut. Stattdessen können Sie ja vielleicht eine Kleinigkeit an Heimatstern e.V. überweisen. Oder eine Großigkeit.
Kann man kaufen. Muss man aber nicht. Wäre aber trotzdem schön. (Affiliate-Link)
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Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)