Familien-Tweets der Woche (316)

Die DSGVO, so beliebt wie Wirecard-Aktien. Daher auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Tweets kann Twitter irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Tweets nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.

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Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist die Auswahl gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.

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Das gute Buch: „Zu groß für die Babyklappe. Geschichten aus dem Müttergenesungswerk“ von Marlene Hellene (mit Verlosung)

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„Zu groß für die Babyklappe. Geschichten aus dem Müttergenesungswerk“ – was sich anhört wie der Titel einer gescripteten Kollabo-Doku-Soap von arte und RTL II über das dramatische Schicksal corona-isolierter Mamas, ist tatsächlich das neue Buch von Marlene Hellene, das am 16. Juni erschienen ist. Kein Wunder, dass der Rowohlt Taschenbuch Verlag nach dem Riesenerfolg ihres Erstlingswerks „Man bekommt ja so viel zurück“ nun den Nachfolger veröffentlicht hat. (Hollywood-Studio-Bosse nicken zustimmend.)

Sie wollen wissen, ob sich die Wartezeit von mehr als 25 Monaten beziehungsweise 109 Wochen beziehungsweise 762 Tagen beziehungsweise 18.288 Stunden gelohnt hat? Finden Sie es in meiner Rezension heraus, die wie immer durch Inkompetenz, Unwissenheit und Dilettantismus gekennzeichnet ist.

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Familien-Tweets der Woche (315)

Die DSGVO, so beliebt wie Wurst aus der Tönnies-Fleischfabrik. Daher auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Tweets kann Twitter irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Tweets nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.

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Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist die Auswahl gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.

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Jede/r ein Lied (4): Der unvergleichliche Modeste macht seine eigene mysteriöse Liebesmusik

Wir nutzen unseren Corona-Hausarrest, um regelmäßig eine Runde „Jede/r ein Lied“ zu spielen und manchmal schaffe ich es, darüber zu schreiben.

Die Regeln:

  • Jedes Familienmitglied wählt nacheinander einen Song auf YouTube aus, den wir uns dann gemeinsam anhören.
  • Das Lied wird bis zum Ende gespielt, egal wie schlimm es alle anderen finden.

Weitere Folgen von „Jede/r ein Lied“ finden Sie hier.


Ikke Hüftgold, VfL Eschhofen featuring Kreisligalegende: Modeste-Song

Heute gebührt es dem Sohn, unser YouTube-Liederkarussell zu eröffnen. Nach längerem überlegen fällt seine Wahl auf den „Modeste-Song“, dargeboten von Ikke Hüftgold und dem VfL Eschhofen featuring Kreisligalegende. Ein Lied, das mich zweifeln lässt, ob dieses Spiel und der Wunsch mehr über die musikalischen Vorlieben der Kinder zu erfahren, tatsächlich eine so gute Idee ist.

(Zur Erklärung für die weniger fußball-affinen Leser*innen: Anthony Modeste ist ein französischer Fußballer, der beim 1. FC Köln spielt und dort Kultstatus genießt. Diese Wertschätzung wird unter anderem mit dem „Modeste-Song“ zum Ausdruck gebracht.)

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Familien-Tweets der Woche (314)

Die DSGVO, so beliebt wie Philipp Amthor. Daher auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Tweets kann Twitter irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Tweets nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.

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Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist die Auswahl gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.

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Kizz-Kolumne: Braucht mein Kind im Sommer täglich Eis?

In der Zeitschrift ‚Kizz. Das Elternmagazin für die Kitazeit‘ darf ich unter der Rubrik ‚Das sagt Papa‘ regelmäßig meinen Senf zu Themen geben, von denen ich auch nicht mehr Ahnung habe als andere Eltern. Pädagogisch wertvoll wie ein kleines Steak. Ein sehr kleines. Eines, das man nicht essen möchte. Der folgende Beitrag erschien in Ausgabe ‚KIZZ – 1/2019‘.


Sommerzeit ist Eis-essen-Zeit. An jeder Straßenecke wird Eis verkauft und an jeder Straßenecke fragt Ihr Kind: „Darf ich ein Eis?“. Oder es fordert: „Will Eis haben!“ Und manchmal wälzt es sich vor der Eisdiele auf dem Boden, um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen.

Eiscreme, Speiseeis, Waffeln, Lebensmittel, Eissorten

Selbstverständlich spricht nichts dagegen, ab und an mal ein Eis springen zu lassen, schließlich essen wir bei den heißen Temperaturen alle gerne Eis. Also, alle außer mir. Ich esse lieber Kuchen. Und Kekse. Und Schokoriegel. Aber das ist ein anderes Thema.

Der Standardpreis für eine Kugel Eis liegt inzwischen bei einem Euro aufwärts. „Ab und an mal ein Eis springen lassen“ ist also auf Dauer ein ziemlich teurer Spaß. In meiner Kindheit gab es noch die Kugel für 30 Pfennig. Immer wenn ich davon anfange, denken meine Kinder, Opa erzählt vom Krieg. Jeden Tag Eis zu kaufen geht auf jeden Fall ziemlich ins Geld, und am Ende des Sommers haben Sie dann schnell den Wert eines Mittelklasse-Familien-Vans in der Eisdiele gelassen.

Anderseits möchten Sie aber nicht spießig sein und immer Nein sagen. Kinder sollen schließlich in einer Ja-Umgebung aufwachsen. Zum Glück bieten Eisdielen mit ihren exotischen Kreationen selbst die Lösung des Problems. Kaufen Sie Ihrem Kind einfach eine Kugel der Geschmacksrichtung Birne-Gorgonzola, Wasabi-Gurke oder Wurstwasser mit Senfnote. Das machen Sie zwei, drei Mal, und schon verspürt Ihr Kind sehr viel weniger Lust auf Eis.

Von dem gesparten Geld können sie dann eine Urlaubsreise nach Italien unternehmen. (Vielleicht nicht dieses, sondern eher nächstes Jahr.) Da gibt es nämlich das richtig gute Eis. Und billiger ist es auch noch.


Falls Sie eine Frage haben, die Sie in einer der nächsten Kizz-Ausgaben gerne von mir mit pädagogischer Inkompetenz beantwortet haben wollen, dann hinterlassen Sie doch einen Kommentar. Ich freue mich darauf.

Familien-Tweets der Woche (313)

Die DSGVO, so beliebt wie Fußpilz. Daher auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Tweets kann Twitter irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Tweets nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.

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Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist die Auswahl gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.

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Das gute Buch: „Gemeinsam schlau statt einsam büffeln“ von Béa Beste und Stephanie Jansen (mit Verlosung)

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Sie sind Eltern und nach circa zehn Wochen Corona-Isolation ruft der Begriff „Home Schooling“ bei Ihnen nicht nur nervöses Augenzucken hervor, sondern Sie verspüren das unbändige Verlangen, sich alle Haare am ganzen Körper auszureißen? Dann haben Béa Beste und Stephanie Jansen vielleicht das passende Buch für Sie geschrieben. „Gemeinsam schlau statt einsam büffeln“ ist ein Plädoyer für das Co-Learning und gibt praxisnahe Tipps und Ideen, wie Eltern und Kinder gemeinsam spielerisch und entspannt lernen können.

Inzwischen gibt es das Buch bereits in zweiter Auflage, was zeigt, dass die Autorinnen einerseits mit dem Thema anscheinend einen Nerv getroffen haben, und dass ich andererseits mal wieder Bummelletzter mit meiner Rezension bin. Aber das ist gar nicht so schlimm, denn das Buch wird sicherlich auch nach Corona noch hilfreich sein. Es heißt schließlich nicht umsonst: „Nach der Pandemie ist vor der Pandemie!“

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