Der (fast) alljährliche Urlaubsblog. Diesmal nicht live, aber dafür in Farbe und HD. Zur besseren zeitlichen Orientierung sei erwähnt, dass der Urlaub Ende Juni / Anfang Juli stattfand. Die kompletten Beiträge finden Sie hier.

Das Wetter und andere Verdrießlichkeiten
„Und nun zum Wetter: Heute überwiegend bewölkt mit Schauern und Temperaturen von maximal 17 Grad.“ Erneut gibt mir die Wetterfrau im Radio wenig Hoffnung auf einen sommerlichen Urlaubstag am Strand. Aber das ist noch nicht alles. „Ab morgen dann nochmal ein wenig kühler“, fährt sie ungerührt fort. Noch ein wenig kühler? Als 17 Grad? Wer auch immer sich für Föhr den Marketingslogan „Friesische Karabik“ ausgedacht hat, um Touristen auf die Insel zu locken, ist entweder ein zynischer Bastard oder hat beim Texten zu viel Lösungsmittel geschnüffelt oder war noch nie in der Karibik. Wahrscheinlich eine Kombination aus allem.
Eigentlich hatte ich es mir immer ganz romantisch vorgestellt, mal im Herbst ein paar Tage auf Föhr zu verbringen. Mit langen Spaziergängen an der Strandpromenade, der Wind peitscht das Meer auf und wenn es doll regnet, gehst du rein zum Teetrinken und Kuchenessen. Nachdem ich das jetzt aber ein paar Tage mitgemacht habe, finde ich, der Romantikfaktor eines Herbsturlaubs ist möglicherweise doch überschätzt. Vor allem im Juli.
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Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Mit seiner Frau lebt er in Berlin-Moabit, die Kinder stellen ihre Füße nur noch virtuell unter den elterlichen Tisch. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Sein neues Buch “Wenn ich groß bin, werde ich Gott” ist im November erschienen. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)










