Der alljährliche Urlaubsblog. Nicht live, aber dafür in Farbe und HD. Falls Sie, aus welchen Gründen auch immer, alle Beiträge des Cassis-Blogs lesen möchten, werden Sie hier fündig.
Der letzte Urlaubstag und damit der letzte morgendliche Lauf. Was die Strecke angeht, gilt heute: Keine Experimente! Da halte ich es ganz mit der 50er-Jahre-CDU. (Ein Satz, von dem ich auch nicht gedacht hätte, dass ich ihn mal schreibe.) Nach gestern möchte ich aber nicht noch einmal so einen gebirgspfadartigen Weg laufen. Meine Sehnen, Bänder und Gelenke auch nicht.
Stattdessen quäle ich mich noch ein letztes Mal die Bahnhofsberg-Waldweg-Villenviertel-Strecke hoch. Um der guten alten Zeiten willen. Eine Idee, die auch so CDUig klingt. Und ziemlich bescheuert ist. Du gehst ja auch nicht zu deinem alten Klassenkameraden, der dich früher gemobbt hat, damit er dir um der guten alten Zeiten willen nochmal eine reinhaut.


Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)