Die DSGVO, so beliebt wie das mutierte Corona-Virus. Daher auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Tweets kann Twitter irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Tweets nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.
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Zum Jahreswechsel 2020/210 gibt es eine Auswahl der besten Familien-Tweets aus 2020. Auch dabei ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz. Viel Spaß mit Teil 2 von 4! (Hier gibt es Teil 1, Teil 3 und Teil 4)
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Mit seiner Frau lebt er in Berlin-Moabit, die Kinder stellen ihre Füße nur noch virtuell unter den elterlichen Tisch. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Die DSGVO, so beliebt wie das mutierte Corona-Virus. Daher auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Tweets kann Twitter irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Tweets nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.
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Zum Jahreswechsel 2020/210 gibt es eine Auswahl der besten Familien-Tweets aus 2020. Auch dabei ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz. Viel Spaß mit Teil 1 von 4! (Hier gibt es Teil 2, Teil 3 und Teil 4.)
"Komm, wir machen eine Geckofaust!" The kids are alright. 😁
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Mit seiner Frau lebt er in Berlin-Moabit, die Kinder stellen ihre Füße nur noch virtuell unter den elterlichen Tisch. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
05. Habe mir ein Laminiergerät bestellt und erkläre den Kindern, ich könnte damit ihre Tages- und Wochenpläne laminieren. So wie sie mich anschauen, habe ich den Verdacht, dass sie gar keine Tages- und Wochenpläne haben. (Spoiler: Bis zum Ende des Jahres werde ich ganze drei Blätter laminieren.)
09. Letzter Ferientag. Der Sohn recherchiert intensiv, ob die Nordsee als Risikogebiet gilt und er in eine 6-monatige Quarantäne gehen muss. Muss er nicht.
10. In der Schule wurde das Teilungs- durch ein Lüftungskonzept ersetzt. Das ist weniger komplex, es müssen nur alle 20 Minuten die Fenster und Türen geöffnet werden. Wer braucht schon digitales Lernen, wenn sich die Fenster öffnen lassen?
15. Die vierte Auflage von Hilfe, ich werde Papa wird gedruckt. Anscheinend wirkt sich die Pandemie nicht auf die sexuelle Aktivität von Paaren aus. Möglicherweise hängt das mit dem Mangel an Alternativen zur Freizeitgestaltung zusammen. Mehr als 20.000 Exemplare wurden verkauft. Krass, wie viele Menschen das schon gelesen haben. Oder bei meinen Eltern im Keller stehen sehr viele Kisten mit Büchern rum.
XX. In Berlin demonstrieren Zehntausende gegen die Corona-Politik. Ein kruder Mix aus Corona-Leugnern, verstrahlten Esoterikern, Reichsbürgern und Nazis. Wir diskutieren derweil mit den Kindern, wie sinnvoll es ist, am Wochenende Übernachtungsbesuch zu haben. Schönen Dank auch.
31. Haben diesen Monat Men in Black geschaut. Wenn die Pandemie irgendwann vorbei ist, möchte ich geblitzdingst werden.
September
05. Die Kursfahrt der Tochter nach Edinburgh wird abgesagt. Fies, wie Corona den Kindern ihre Jugenderinnerungen raubt. Und die Erfahrung, verkatert und mit Restalkohol vom Klassenlehrer durch Museen gescheucht zu werden.
10. Wir haben uns Eis-Förmchen bestellt. Während andere in der Pandemie angefangen haben, Brot zu backen, machen wir jetzt unser eigenes Eis am Stiel. Toll.
15. Der Corona-Kinderbonus kommt. Als Unterstützung für Eltern in dieser schwierigen Zeit. 300 Euro pro Kind. Das sollte das Druckerpapier und den Toner abdecken.
22. Die Tochter vermisst ihre Freundinnen und das Weggehen. Dafür verabreden sie sich jetzt virtuell, besuchen gemeinsam Zoom-Konzerte und trinken dazu klebrige Bier-Mischgetränke oder billigen Weißwein. Sex, Drugs & Rock ´n Roll in Pandemie-Zeiten.
Oktober
05. Die Tochter hat Halsschmerzen und fühlt sich unwohl. Sie macht einen Corona-Test. Bis das Ergebnis feststeht, muss sie in ihrem Zimmer bleiben. Es gibt wahrscheinlich Schlimmeres für eine fast 17-jährige. Vor allem, weil ich kürzlich einen W-LAN-Verstärker in ihrem Zimmer installiert habe.
08. Der Test ist negativ. Die Tochter darf ihr Zimmer wieder verlassen. Und muss in die Schule. Nichts ist vollkommen.
29. Der Lockdown light wird verkündet. Der Sohn findet, es ist kein Lockdown, wenn er in die Schule muss. Wenigstens einer, der selbstlos gegen Corona kämpft und dafür sogar bereit ist, seine schulische Bildung zu opfern. (Spoiler: Er hat weitere Mitstreiter an seiner Seite.)
31. Haben diesen Monat alle Rocky-Filme angeschaut. Zwei Männern zuzuschauen, die sich gegenseitig aufs Maul hauen, ist ein gutes Ventil für den aufgestauten Corona-Frust.
November
02. Wir fangen eine neue Kniffel-Challenge an, denn immer, wenn Lockdown ist, kniffeln wir. Der Sohn findet immer noch, es ist kein Lockdown, wenn er in die Schule muss. Wir kniffeln trotzdem.
08. Bin heute meinen 2.000 Kilometer gejoggt und habe meinen 600. Pancake gebacken. Schön, wenn du auch in Corona-Zeiten Erfolgserlebnisse hast.
09. Ein Corona-Impfstoff hat in klinischen Tests eine Wirksamkeit von mehr als 95 Prozent erzielt. Die Querdeppen und Verschwörungstrottel lehnen die Impfung ab, weil Bill Gates damit den Menschen Chips injizieren würde, um sie zu kontrollieren. Mir ist das egal. Ich würde mir auch Ratten-Gene spritzen lassen, wenn das die Corona-Pandemie beenden würde.
16. Die Schulanfangszeiten für die 5. bis 10. Klassen werden in Berlin gestaffelt, damit nicht alle Kinder zur gleichen Zeit in den Bussen und Bahnen sitzen. Der Sohn muss jede Woche zu einer anderen Uhrzeit in der Schule erscheinen. Bis Ende des Monats wird er nur drei Mal zu spät kommen. Kein schlechter Schnitt, findet er. Bin mir nicht sicher, ob sein Klassenlehrer diese Meinung teilt.
18. In Berlin wird wieder demonstriert. Einige Demonstrierende stecken sich Judensterne an, andere finden, sie sind wie Anne Frank oder Sophie Scholl. Ich finde, sie sind wie totale Vollidioten.
27. Die Berliner Zeitung wählt mich als Blogger des Monats aus, was zwar die Frage aufwirft, ob das Relevanzkriterium keinen Nachrichtenwert mehr darstellt, aber dafür darf ich dort Texte schreiben und Interviews geben. Toll. (Zumindest für mich.)
30. Filmisch sind wir inzwischen bei John Wick angelangt. Falls Sie das nicht kennen, hier eine kurze Zusammenfassung: Der Hund von John Wick wird getötet und John Wick tötet dann alle, die ihm unterkommen. Wenn ich zum Geburtstag schon keinen Abstandshalter-Löwen bekommen habe, wünsche ich mir zu Weihnachten John Wick als Einkaufsbegleitung. (Spoiler: Ich bekomme keine John-Wick-Einkaufsbegleitung zu Weihnachten.)
Dezember
16. Der harte Lockdown beginnt und die Schulen schließen wieder. Der Sohn ist zufrieden. Vor allem, weil deswegen zwei Klassenarbeiten ausfallen.
20. Wir schauen Kevin allein zu Hause. Quasi als Tutorial, wie du an Weihnachten ungebetenen Besuch von deiner Wohnung fernhältst.
24. Wir feiern Weihnachten zu viert. Und haben Raclette-Zutaten für acht.
27. Die Corona-Impfkampagne beginnt in Deutschland. In Sachsen-Anhalt und Berlin werden als erstes zwei über 100-jähirge Frauen geimpft. Wahrscheinlich hat sich Bill Gates seine Chip-Armee etwas vitaler und rüstiger vorgestellt.
31. Das große Feuerwerk am Brandenburger Tor ist abgesagt. Egal, das wird schon kein schlechtes Omen für 2021 sein.
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Mit seiner Frau lebt er in Berlin-Moabit, die Kinder stellen ihre Füße nur noch virtuell unter den elterlichen Tisch. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
02. Der Eltern-Einsatz beim Home-Schooling ist größer als gedacht. Drucke jeden Morgen Arbeitsblätter im Umfang der Encyclopedia Britannica aus. Wenigstens werde ich nicht nach Integralfunktionen und unregelmäßigen Verben gefragt.
05. Wir haben eine neue Tradition. Backe jetzt sonntags zum Frühstück immer Pancakes. Irgendwoher müssen die Glückshormone ja kommen.
08. Damit wir uns während des Lockdowns zu Hause alle fit halten können, bestellen wir ein Rudergerät. (Spoiler 1: Ich werde der Einzige sein, der es regelmäßig benutzt.) (Spoiler 2: Wenn meine Frau dies liest, wird sie sagen: „Das stimmt doch gar nicht!”)
11. Die Frau hat sich ein Puzzle gekauft. Ein komplett schwarzes Motiv mit 1.000 Teilen. Anscheinend geht der Lockdown nicht spurlos an ihr vorüber.
20. Die Schulschließung wird verlängert. Der Sohn freut sich. Er genießt die Vorzüge, die das Home-Schooling mit sich bringt. Ausschlafen, mit Freunden chatten oder zocken, zwischendurch chillen und abends spät ins Bett, ist ganz nach seinem Geschmack. Nur die Schulaufgaben nerven.
21. Unsere Kniffel-Challenge wird ebenfalls verlängert. Der Sohn freut sich nur mäßig; er ist Letzter. Um alle bei Laune zu halten, habe ich einen Pokal in der Größe des Champions-League-Pokals bestellt. Anscheinend geht der Lockdown auch an mir nicht spurlos vorüber.
24. Die Lehrer nutzen zunehmend die pädagogischen Möglichkeiten der Digitalisierung. Die Kinder müssen jede Woche mehrere Videos, Podcasts und Präsentationen erstellen, meiner Frau und mir werden die Rollen der Kamera- und Ton-Leute, Co-Regisseure und Grafik-Designer zugewiesen. Das ist wahrscheinlich dieses lebenslange Lernen.
30. Wir nutzen die Zeit daheim nicht nur zum Spielen, sondern auch für regelmäßige Familienfilmabende. Im ersten Lockdown-Monat schauen wir Harry Potter. Irgendwie haben die Pandemie und der Lockdown auch etwas Magisches. Die Leute backen ihr eigenes Brot, lernen Fremdsprachen, geben Hofkonzerte und abends wird auf dem Balkon für all die Systemrelevanten geklatscht, die keine Zeit zum Brotbacken, Vokabelbüffeln und Musizieren haben.
Mai
03. Zum Leidwesen des Sohns werden die Schulen ab morgen wieder geöffnet. Damit die Klassenzimmer nicht zu voll sind, gibt es ein Teilungssystem, das so komplex ist, dass du mehrere Jahre in einem internationalen Logistikunternehmen gearbeitet haben musst, um es zu verstehen. Der Sohn, der sonst Schwierigkeiten hat, sich zu merken, welche Fächer er heute hat, weiß trotzdem immer, wann er in die Schule muss. Und vor allem, wann er nicht in die Schule muss.
04. Wir beenden unsere Kniffel-Challenge. Nach 50 Tagen. Die Tochter gewinnt, was ihr enthusiastischen Jubel auf meinem Instagram-Account einbringt. Der Sohn wird Letzter, was ihm enthusiastische Solidaritätsbekundungen auf meinem Instagram-Account einbringt. Auch die Frau konnte eine beachtliche Fangemeinde auf meinem Instagram- Account um sich scharen. Ich dagegen werde weitestgehend mit Ignoranz und Missachtung bedacht. Auf meinem eigenen Instagram-Account. Mit über 9.000 Follower:innen. Schönen Dank auch!
11. Bestelle mir einen neuen Jogginganzug. Wer viel Daheim ist, sollte auch bequeme Kleidung tragen. Somit ist es eigentlich eher ein Hausanzug, aber das klingt irgendwie nach vor sich dahinsiechendem Altersheimbewohner. Daher möchte ich die Bezeichnung Jogginganzug beibehalten.
18. Mehr als acht Wochen Hygiene-Maßnahmen hinterlassen allmählich ihre Spuren. Durch das ständige Händewaschen und Desinfizieren sind unsere Fingerknöchel so rau, dass wir sie beim „Happy Birthday“-Singen als Percussion-Instrumente benutzen können.
31. Diesen Monat haben wir uns bei unseren Filmabenden den Avengers gewidmet. Anscheinend haben wir eine Sehnsucht nach Superhelden, die die Welt retten. So lange wir aber keinen Iron Man und keine Captain Marvel haben, müssen es halt Christian Drosten und Angela Merkel richten.
15. Wir haben unseren ersten Zoom-Elternabend. Und hoffentlich auch unseren letzten. Nervige Fragen von Eltern werden nicht weniger nervig, wenn du dabei ihre hässliche Wohnungseinrichtung siehst.
22. Die Corona-Pandemie wird für mich immer haariger. Und zwar wortwörtlich. Vor circa 20 Wochen war ich das letzte Mal beim Friseur. Das Gute daran: Meine Haare sind so lang, dass ich meine eigene Frisierpuppe bin und mir lustige Frisuren kämmen kann. Das Schlechte daran: Meine Haare sehen aus, als hätte sich auf meinem Kopf ein altersschwaches Tier in der Räude zum Sterben abgelegt.
26. Wir machen Familienurlaub auf Föhr. Die Strände sind groß genug, dass wir immer ausreichend Abstand zu den anderen Urlaubenden halten können. Auch in Nicht-Pandemie-Zeiten ein nicht zu unterschätzendes Qualitätskriterium für einen Urlaubsort.
Juli
15. Das Einkaufen wird immer anstrengender, weil die Menschen immer sorgloser werden. Beim Anblick von Nasen, die über der Maske rausschauen, entwickle ich regelrechte Gewaltphantasien. Und im Supermarkt wird kaum noch der anderthalb Meter Sicherheitsabstand eingehalten. Habe im Internet gelesen, dass ein Löwe gut anderthalb Meter lang ist. Ich wünsche mir zum Geburtstag einen Abstandshalter-Löwen fürs Einkaufen. (Spoiler: Ich bekomme keinen Abstandshalter-Löwen zum Geburtstag.)
31. Filmisch sind wir inzwischen bei den X-Men angekommen. Wir sehnen uns immer noch nach Superhelden, aber sie werden düsterer. Und haben Anger-Management-Probleme.
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Mit seiner Frau lebt er in Berlin-Moabit, die Kinder stellen ihre Füße nur noch virtuell unter den elterlichen Tisch. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Wir sind uns sicherlich alle einig, dass 2020 auf der Liste der besten Jahre aller Zeiten keine allzu große Rolle spielen wird. Trotzdem lohnt es sich vielleicht, das Jahr nochmal Revue passieren zu lassen. Möglicherweise war doch nicht alles schlecht.
(Dieser Beitrag ist der Director’s Cut meines Corona-Jahresrückblicks aus der Berliner Zeitung.)
Januar
01. Feiern Silvester mit Freunden in Friedrichshafen. Das große Feuerwerk auf dem Bodensee fällt leider aus. Keine Ahnung warum. Egal, wird schon kein böses Omen für 2020 sein. (Spoiler: Eine spektakuläre Fehleinschätzung!)
08. Habe mich in einer Mischung aus geistiger Umnachtung, Selbstüberschätzung und Sadomasochismus gemeinsam mit Andrea Harmonika beim Berlin Triathlon angemeldet. 2,9 Kilometer Laufen (Easy!), 12,7 Kilometer Radfahren (Sollte kein Problem sein.) und 400 Meter Schwimmen (What? Am Stück?).
27. Besuche meine Kollegin auf der Isle of Wight, damit wir unser Jahr planen können. Und damit ich nach England fahren kann. Und Pub Food essen kann. Kurioserweise befinde ich mich am offiziellen Brexit-Tag in Großbritannien Ein Tag, der auf der Insel – für mich ebenfalls kurioserweise – überwiegend mit Freude aufgenommen wird. Aber sonst gäbe es diesen Tag wahrscheinlich gar nicht.
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Mit seiner Frau lebt er in Berlin-Moabit, die Kinder stellen ihre Füße nur noch virtuell unter den elterlichen Tisch. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Die DSGVO, so beliebt wie Rosinen, Rosenkohl und Kapern. Daher auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Tweets kann Twitter irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Tweets nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.
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Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist die Auswahl gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
Bei Mutter sprang die Hauptsicherung raus.
Ich, auf Fehlersuche nach dem defekten Elektrogerät: "Und was hattest Du alles an?"
Sie, an sich runterkuckend: "Naja, dieses T-Shirt und diese Hose.."
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Mit seiner Frau lebt er in Berlin-Moabit, die Kinder stellen ihre Füße nur noch virtuell unter den elterlichen Tisch. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Will bei Ihnen vor lauter Lockdown, AHA-Regeln und Kontaktbeschränkungen auch keine rechte Weihnachtsstimmung aufkommen? Dann hilft vielleicht meine kleine, mehrteilige Vorweihnachtsserie. Wenn Sie die lesen, freuen Sie sich bestimmt auf das Weihnachtsfest. Oder haben danach erst recht keinen Bock mehr.
Nur noch einen Tag und dann ist auch schon Weihnachten. Die Geschenke sind – hoffentlich – alle gekauft, die Plätzchen gebacken, der Weihnachtsbaum organisiert und die Zutaten für das Weihnachtsessen besorgt. Für die richtige Stimmung fehlt nur noch die richtige Musik. Damit Ihre Weihnachts-Playlist auch Corona-konform ausfällt, habe ich ein paar Tipps für Sie zusammengestellt. Viel Spaß beim Hören!
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Mit seiner Frau lebt er in Berlin-Moabit, die Kinder stellen ihre Füße nur noch virtuell unter den elterlichen Tisch. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
In der letzten Folge meiner Sammelrezensionsreihe geht es diesmal nicht um Kinderbücher und Mütterratgeber von Bloggerinnen, sondern um Bücher von Vätern mit flügge werdenden beziehungsweise schon ausgeflogenen Kindern, ein Roman über einen Vater der sich auf eine Zeitreise in die eigene Jugend aufmacht, um seine Tochter besser zu verstehen (und wahrscheinlich auch um der eigenen Midlifecrisis zu entfliehen) sowie um zwei Fußball-Krimis. Wenn es Sie jetzt gruselt, weil sich das anhört wie ein feuchter Literatur-Traum alter, weißer Männer, kann ich Ihnen versichern, dass es sich trotzdem um ganz vorzügliche und lesenswerte Bücher handelt. Und die Fußballkrimis wurden außerdem von einer Frau geschrieben.
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Mit seiner Frau lebt er in Berlin-Moabit, die Kinder stellen ihre Füße nur noch virtuell unter den elterlichen Tisch. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Die DSGVO, so beliebt wie Rosinen, Rosenkohl und Kapern. Daher auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Tweets kann Twitter irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Tweets nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.
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Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist die Auswahl gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
"Kannst du nicht EINMAL hören, Kind?"
Kind überlegt, dann erwidert es ernst:" Ich habe schon einmal gehört!!!"
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Mit seiner Frau lebt er in Berlin-Moabit, die Kinder stellen ihre Füße nur noch virtuell unter den elterlichen Tisch. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Will bei Ihnen vor lauter Lockdown, AHA-Regeln und Kontaktbeschränkungen auch keine rechte Weihnachtsstimmung aufkommen? Dann hilft vielleicht meine kleine, mehrteilige Vorweihnachtsserie. Wenn Sie die lesen, freuen Sie sich bestimmt auf das Weihnachtsfest. Oder haben danach erst recht keinen Bock mehr.
Weihnachten ist nicht nur das Fest der Liebe, sondern auch der stetigen Nahrungsaufnahme. Durch Völlegefühl, Sodbrennen und Verstopfung können wir das Leid und die Beschwerlichkeiten nachempfinden, die Maria, Josef und das Jesuskind im Stall von Bethlehem erdulden mussten. In diesem Sinne widmet sich der heutige Weihnachtsfibel-Beitrag der adventlichen und weihnachtlichen Kulinarik. Wie immer, bekommen Sie interessante Hintergrundinformationen, die Sie sonst nirgendwo finden (und zwar aus gutem Grunde), und obendrein vielleicht auch die ein oder andere Anregung, was Sie über Weihnachten alles essen und trinken können.
Viel Spaß, guten Appetit und Prost!
Christstollen, der: Ursprünglich eine Speise für die Fastenzeit vor Weihnachten (What?), die lediglich aus Mehl, Wasser und Rapsöl gebacken wurde. Weil das kacke schmeckte, hatte jemand die geniale Idee, Zucker, Butter und Eier hinzuzufügen. Dadurch wurde der Stollen sündhaft lecker, weswegen die Kirche darauf bestand, => Zitronat und => Orangeat unterzumischen. Soll durch Form und das äußere Weiße eine Versinnbildlichung des in Windeln gewickelten Jesuskinds darstellen. Eine Assoziation, die den Verzehrvorgang ins leicht Perverses spielen lässt, aber zumindest ist es leckerer als den Leib Christi in Form einer trockenen Oblate zu essen.
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Mit seiner Frau lebt er in Berlin-Moabit, die Kinder stellen ihre Füße nur noch virtuell unter den elterlichen Tisch. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.